de alte Technik zur Herstellung von Ton-Gefäßen zeigen. »Es war bereits bekannt, dass die Ureinwohner Amazoniens die Glasnadeln von Süßwasser-Schwämmen in ihren Ton gemischt haben«, berichtet Natalio. [...] Eigenschaften nicht. Normalerweise zieht sich Ton beim Brennen zusammen. Im Labor konnten die Wissenschaftler nachweisen, dass mit Glasnadeln angereicherter Ton sein Volumen nur um etwa elf Prozent verringert [...] der Keramikgefäße habe entscheidend dazu beigetragen: »Die Ureinwohner stellten ihre Gefäße her, indem sie den Ton rollten und in Schichten übereinander legten«, berichtet Natalio. Durch diese Technik
zusammen mit vielen Scherben mykenischer Gefäße das ca. 3,7 cm hohe Fragment einer aus Ton gefertigten Tafel. Das Objekt hat als Schriftträger gedient, da vier in den Ton eingetiefte parallele Rillen zur
verzierten, feinen Keramikgefässen entdeckt, wobei sich die Scherben zu fast vollständigen Gefäßen zusammensetzen liessen. Anhand von Form und Verzierung lassen sich die Keramikgefässe in die ausgehende [...] deponiert, die auf eine rituelle Verwendung hinweisen. Menhirstatue, Mondhorn, Rillenstein und Keramikgefässe Dieses Fundensemble besteht aus verschiedenen Objekten. Der auffälligste Fund ist eine rund [...] e Archäologie. Beim »Mondhorn« handelt es sich um ein halbmondförmiges Objekt aus gebranntem Ton, das mit einfachen Ornamenten verziert ist. Im Fundzustand war dieses »Mondhorn« in verschiedene Teile
befinden sich in der Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin: Goldschmuck, Waffen sowie Gefäße aus Ton und Holz. Sie vermitteln in dieser Ausstellung eine Vorstellung von Ausstattung und Bestattu
Jungsteinzeit lassen sich auch heute noch molekulare Fettrückstände finden, die sich im unglasierten Ton des Gefäßes während des Kochens oder der Aufbewahrung festsetzt haben und Hinweise auf Ernährungsgewohnheiten [...] Weizen mit Milch in nur dafür genutzten Tontöpfen kochten; Fleisch wurde in anderen, etwas größeren Gefäßen zubereitet. »Dies ist in mehrfacher Hinsicht ein spannender Befund«, erklärt Prof. Dr. Simon Hammann [...] Nordwestküste Schottlands. Aufgrund der Verzierungen und des Erhaltungszustandes der Keramik könnten die Gefäße und die Mahlzeiten zeremoniellen Zwecken gedient haben. »Die Ergebnisse gewähren uns einen Einblick
wurden zur damaligen Zeit mit Vogelknochen in den Ton gedrückt. In die entstandenen Eintiefungen wurde häufig eine weiße Paste eingebracht. Neben den Gefäßen gehören Geräte aus Felsgestein zu den typischen [...] tung, die Gefäße nieder. Gab man den Bestatteten Speisen auf dem Weg ins Jenseits mit? Zudem fallen im nahen Umfeld der Grabgruben mehr oder weniger achtlos auf den Boden geworfene Gefäße auf. Fassen
2001 Museen & Ausstellungen Iran Gefäß in Form eines Buckelrindes, Marlik Tepe (Gilan, Nord-Iran, 1200 - 1000 v. Chr., © Teheran, Nationalmuseum) [...] Siedler Hilfe bei Fruchtbarkeitsgottheiten, die meist weiblich waren. Einige der ältesten Kultbilder aus Ton und Bein (1,6 bis 4 cm hoch), die zwischen dem 7. und 4. Jahrtausend v. Chr.entstanden, sind derzeit [...] Schrift das persönliche Stempel-Siegel erfunden. Es wurde in feuchte Tonklumpen gedrückt, mit denen Gefäße, Türen, Knoten an verschnürten Ballen verschlossen, Vereinbarungen dokumentiert wurden. Ein Exponat
nen und Archäologen gut bekannt: Ein zwölf bis vierzig Zentimeter hohes, schlankes Trinkgefäß aus Ton mit zwei Henkeln und spitz zulaufendendem Ende. Über hundert solcher Becher wurden bis heute allein [...] Universität Bonn. Wein war das kostbarste Getränk in der Bronzezeit und ein Depas-Becher das edelste Gefäß. Depas-Becher wurden in Tempel- und Palastanlagen gefunden. Deshalb schlossen Wissenschaftlerinnen [...] Außensiedlung Trojas und damit außerhalb der Zitadelle gefunden wurden, chemisch untersucht. Auch diese Gefäße enthielten Wein!", sagte Stephan Blum von der Universität Tübingen. "Damit ist klar, dass Wein ein
Erfassung und eine Rekonstruktion einiger weniger Gefäße denken." In dieser Grube befanden sich zehntausende Scherben, die sich wohl nie vollständig zu Gefäßen zusammensetzen lassen werden. Der Aufwand würde [...] Es handelt sich um Architekturmodelle aus Ton, die einen Kultbau aus den Zeiten der Philister abbilden. Die Wissenschaftler hoffen, dass weitere Auswertungen des Sensationsfundes auch einen Hinweis darauf [...] der zukünftigen Forschung wird die Klärung der Frage sein, wofür die Architekturmodelle und die Gefäße eigentlich benutzt wurden. "Auch da zeichnen sich inzwischen sensationelle Ergebnisse ab, die wir
Die ältesten Funde sind über 200 Scherben von groben, dickwandigen Gefäßen. Weil der Ton der Scherben stark mit Quarzgrus durchsetzt ist, können die LWL-Archäologen die Gefäßreste in die Bronzezeit vor