Steinzeit

Informationen zu der 1996 im Museum der unteren Donau in Calarasi, Rumänien, durchgeführten Ausstellung mit wenigen Texten und einigen Abbildungen zu prähistorischer, speziell neolithischer Kunst. Sprache: englisch

Die Tellsiedlung von Uivar wird seit 1998 in einem deutsch-rumänischen Kooperationsprojekt - gefördert von der DFG - untersucht. Wissenschaftler aus verschiedenen Bereichen (Geographie, Geophysik, Archäobotanik, Archäozoologie, Archäologie) versuchen interdisziplinär die Siedlung und ihr Umfeld zu erkunden, um so der Frage nach Anfang und Ende des Tellphänomens auf die Spur zu kommen. Sensationell war die Entdeckung eines komplexen Befestigungssystems durch geomagnetische Prospektion 2000/2007 sowie der Fund einer tönernen Maske 2002. Sprache: deutsch

Eine von vier Archäologen geführte Webseite, die sich explizit mit den Kulturen des Neolthikums, der Kupferzeit und der Bronzezeit des gesamten Donauraumes beschäftigt. Herzstück der Seiten sind einführende Artikel über zahlreiche der Kulturen des Gebietes. Im weiteren gibt es u.a. noch eine umfangreiche Linksammlung und ein Fachwörterbuch in mehreren ost- und südosteuropäischen Sprachen. Sprachen: deutsch, englisch

Die Ausstellung präsentiert erstmalig den sensationellen und einzigartigen Fund einer Lehmmaske aus der späten Jungsteinzeit des Karpatenbeckens, der bei Ausgrabungen des Würzburger Lehrstuhls für Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie im rumänischen Uivar zu Tage trat. Das alltägliche Leben in dieser befestigten, protourbanen Siedlung aus dem frühen fünften Jahrtausend bestand nicht nur aus Landwirtschaft und handwerklicher Produktion. Rituale und religiöse Vorstellungen prägten offenbar viele Bereiche – vom Hausbau bis zur Ernte und Jagd. Figürliche Kleinplastik der spätneolithischen Vinča-Kultur zeigt Menschen mit starrem Gesichtsausdruck, die als rituell maskierte Personen gedeutet wurden. Der erstmalige Fund einer realen, lebensgroßen Maske belegt die Existenz und Bedeutung der Maskierung im damaligen Ritual. Die Ausstellung vermittelt darüber hinaus ein Bild von Siedlungsstruktur, Hausbau und Wirtschaftsweise dieser Zeit, die sich vielleicht zu einer frühen Hochkultur weiter entwickelt hätte, wenn nicht krisenhafte Umbrüche im späteren fünften Jahrtausend ein Ende dieser kulturellen Blüte herbeigeführt hätten. Sprache: deutsch

Schon etwas ältere und aktuell nicht mehr gepflegte Homepage, die kurz und knapp über ein franko-rumänisches Forschungsprojekt zum Paläolithikum in Rumänien informiert. U.a. finden sich mehreren PDF-Publikationen, die im Rahmen des Projektes erschienen sind. Sprache: französisch

Ein Survey- und Grabungsprojekt mit ArchäologInnen aus Großbritannien, USA, Deutschland und Rumänien, das prähistorische Landnutzung und Siedlung in Südosteuropa erforschen möchte. Die Grabungen begannen 1998 in einer spätneolithischen Siedlung im Tal des Flusses Teleorman in Rumänien. Die HP informiert ausführlich über die Ziele des Projekts, die beteiligten Institutionen, WissenschaftlerInnen und Studierende, die bisherigen Ergebnisse und gibt weiterführende Literaturhinweise in Form einer Bibliographie zur prähistorischen Archäologie auf dem Balkan. Sprache: englisch

Forschungsgeschichtlicher Artikel über die neolithischen Fundkomplexe Cernavoda III-Boleráz. Veröffentlicht von Sorin Oanþã-Marghitu im rumänischen Onlineportal »European Archaeology«. Sprache: englisch

Sehr ansprechend gestaltete Präsentation zum Thema Neolithikum und Chalkolithikum in Rumänien Sprachen: französisch, rumänisch