Genomen heutiger Populationen nur noch bruchstückhaft vorhanden, wobei die indigenen Populationen Sibiriens und Amerikas mit rund 40 Prozent den höchsten bekannten Anteil in ihren Genomen tragen. Im Gegensatz
wurde aus Knochen und Zähnen gewonnen. Die Fundstücke stammen von 15 verschiedenen Standorten aus Sibirien, Ost- und Westeuropa und der Iberischen Halbinsel. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass vier
ulationen, ersten Ackerbauern und Viehzüchtern und einer dritten Komponente mit Ähnlichkeit zu Sibiriern und sogar den ersten Indianern Amerikas. Die Auswertung des Erbgutes der frühen Bauern hatte gezeigt
kaltes Kontinentalklima vorherrschte, mit offenen Steppenlandschaften, ähnlich denen im heutigen Sibirien oder Nordskandinavien. Während der Besiedlung von Ranis zur Zeit des LRJ dürften sich die klimatischen
Das Ausgrabungsteam der Eurasien-Abteilung des Deutschen Archäologischen Institutes, unter der Leitung von Prof. Dr. Hermann Parzinger und Dr. Anatoli Nagler, in Zusammenarbeit mit dem Archäologen Kon