auch bei dieser Grabungskampagne als römisch bestimmen. Dazu gehört eine eiserne Katapultspitze, die im Bereich nördlich des Hügels 260 gefunden wurde, ein römischer Schuhnagel aus dem Graben des Strahlenwalles [...] "Schimmelhain", an einem der Strahlenwälle - an dieser Stelle konnte nun erstmals ein eindeutiger römischer Schuhnagel nachgewiesen werden - sowie im Graben vor Tor 5. Dort waren Anfang des 20. Jahrhunderts [...] Knochen bekannt sind. In dem sehr deutlichen Spitzgraben fand sich neben viel Keramik auch ein römisches Schleuderblei - allerdings kein einziger Knochen ... Am Zugangsweg zu den Toren
36:12) ist allerdings unbewiesen. Die ältesten archäologisch nachgewiesenen Spuren stammen von einem römischen Militärstützpunkt aus dem 1. Jh. n. Chr. Entscheidend für die Stadtentwicklung in der Spätantike [...] das Öl heilbringende Wirkung. Zeugnisse der Pilger wurden bei Ausgrabungen in Form von Scherben der Glasflaschen, Graffiti an den Wänden des Vorraums und Votivgaben in Form von Kupfermünzen und
Das Wort »der Scherben« bezeichnet hier ein kleines Gefäß. Der Archäologe gebraucht das gleiche Wort, wenn er ein keramisches Material beschreibt, er spricht z. B. von einem »dichten Scherben«. ↩ [...] Töpfe oder Becher oder völlig abartige Gefäße wie z. B. Becherkacheln aus dem Ofenbau. Aus einer römischen Glashütte, die in der Nähe von Aachen ausgegraben wurde, ist die Verwendung eines Kochtopfes als
33 Innerhalb der großen Grube fanden sich große Mengen an Funden - allein rund 850 Scherben, die sich teilweise zu vollständigen Gefäßen ergänzen lassen, ein bronzener Gürtelring, eine Nauheimer [...] ungestörte Gräber konnten noch freigelegt und dokumentiert werden. Bei Befund 28 fanden sich einige Scherben und Leichenbrand im Planum. Eine große Wurzel zog mitten durch das Gefäß hindurch, bis auf den [...] nördlichen Bereich war der Randverlauf überall feststellbar; in der Mitte befanden sich weitere Scherben; in der extrem harten Verfüllung fand sich in der Mitte ein faustgroßer Stein. Erst relativ bodennah