iete östlich des Rheins und nördlich der Donau. Neue Feinde Im Osten erwuchs den Römern nach der Unterwerfung des Partherreiches durch die persischen Sassaniden 226 n. Chr. ein neuer, [...] Ostprovinzen, die jahrzehntelange Kriege heraufbeschworen. Das straff organisierte Perserreich war den Römern in vielen Belangen nahezu ebenbürtig. Auch an anderen Außengrenzen eskalierten vorhandene Spannungen: [...] Einfällen bisher unbekannten Ausmaßes nach Gallien und Norditalien. Zeitweise wurde sogar die Hauptstadt Rom bedroht. Fränkische Verbände überquerten den Rhein, durchstreiften Gallien und erreichten die spanische
Jahrhundert) durch den Kontakt mit ihren einstigen Kontrahenten und späteren Grenznachbarn, den Römern, sowie durch die intensiven Stammesbeziehungen zu den bereits christlichen Burgundern und Goten mit [...] Gesch. [H.U. Nuber/K. Schmid/H. Steuer/Th. Zotz (Hrsg.)]. Freiburger Forsch. zum ersten Jt. in Südwestdeutschland 10 (Stuttgart 2000) H. W. Böhme, Adel und Kirche bei den Alamannen der Merowingerzeit. Germania [...] 225ff. G. Fingerlin, Kirchen und Kirchengräber in der frühmittelalterlichen Alamannia Südwestdeutschlands. Denkmalpfl. Baden-Württemberg 26,1997, H. 2, 44-53. P. J. Geary, Zur Problematik der I
ng des 19. Jahrhunderts keineswegs alternativlos. So erschienen die Kelten vor allem in Südwestdeutschland (und teilweise auch darüber hinaus) als ein europäisches Urvolk, das, beeinflußt von mediterranen [...] bedingt gerecht zu werden. Hinderlich hierfür waren die unterstellte kulturgeschichtliche Priorität von Rom, Griechenland und des Orients, wie auch der angebliche Einfluß von Kelten und Slawen. In ihrer Summierung [...] ): Varusschlacht und Germanenmythos. Eine Vortragsreihe anläßlich der Sonderausstellung Kalkriese Römer im Osnabrücker Land in Oldenburg 1993 (Archäologische Mitteilungen aus Nordwestdeutschland, Beiheft