vor die Mauerfront verstürzt waren. Im Grabungsbefund war die Trockensteinmauer teilweise noch bis zu 60 cm hoch erhalten. Erhaltene Überreste der Frontmauer in Schnitt [...] eine so genannte Pfostenschlitzmauer. Sie war etwa 2 bis 3 Steine (50 bis 60 cm) dick und bestand aus trocken aufgeschichteten Lesesteinen. Das nach außen leicht angeschrägte Mauerwerk war etwa 1,4 bis [...] in der Mauer standen. Die Eichenspaltbohlen waren nur ca. 50 bis 60 cm tief eingegraben und durch Steine im Untergrund verkeilt. Vermutlich überragten die Außenpfosten das Trockensteinmauerwerk um wenigstens
Thüringen im Mittelalter, Die Schwarzburger, Beiträge zur schwarzburgischen Kunst- und Kulturgeschichte. Band 3. Rudolfstadt 1995. Ulrich-Bochsler, S./ Lanz, C. (2008) Mittelalterliche und neuzeitliche [...] veröffentlicht am 10.11.2010 Ausgrabungen Deutschland Mittelalter Neuzeit Gesellschaft Mittelalterarchäologie Einleitung [...] dem Galgenhügel von Alkersleben entlangführt, war eine der großen Handels- und Heerstraßen des Mittelalters und auch der späteren Neuzeit, so dass anzunehmen ist, dass Käfernburg an dieser exponierten Stelle
tönernen Gusstiegels. Das Fundstück legt die lokale Verarbeitung von Bunt- oder Edelmetall nahe und untermauert die Annahme, dass im Innenbereich der „Schwedenschanze“ ehemals ein handwerkliches Areal existiert [...] älteste Datierung stammt aus dem Winter 673/674 n. Chr., das jüngste Datum um/nach 809 n. Chr.) untermauert werden. Insgesamt wird der konstruktive Aufbau des Walls, dessen Anfänge nach bisherigen Ergebnissen [...] Hälfte des 7. Jahrhunderts gehören, deutlich klarer. Damit wäre die „Schwedenschanze“ die älteste mittelalterliche Burg zwischen Rhein und Elbe und hat damit auch überregional wichtige Bedeutung. Dennoch
ausführliche „Fürsten“-Diskussion in der archäologischen Forschung [4] , in der neben dem mittelalterlichen Begriff „Fürst“ mit all seinen Konsequenzen wie Gefolgschaftswesen, Vererbung etc. auch weitere [...] e (Ha D1), Hochdorf (Ha D2) und Glauberg (LT A), die Heuneburg (Ha D1-3). Neuere Forschungen untermauerten, dass die Außensiedlung der Heuneburg mindestens gleichzeitig zu datieren ist, auch sind dort
sen war. Somit zeigt das Korkmodell den Bogen vor diesen Eingriffen, als ihn noch im Süden ein Mauerkeil stützte und im Norden ein Anbau anschloss, der bis zur Kirche S. Maria Nuova reichte [33] [...] Flucht der Gegner und später der Bitte um Clementia durch Besiegte auf den Hauptreliefs usw. Im Mittelalter war der Bogen Teil eines Festungsbaus, dabei gehörte auf päpstlichen Erlass eine Hälfte des Bogens
Während sich die glorifizierenden Schilderungen des germanischen Altertums zumeist auf die mittelalterliche Wikingerzeit, auf die ‚germanische' Völkerwanderung, auf den Triumph der Varusschlacht oder [...] hg. von Johannes Hoops, Straßburg 1915/16, S. 439-459. ↩ Diese rassentheoretisch untermauerte Nordthese geht maßgeblich auf die Historiker Heinrich Schulz (1780-1844) und Knut Jungbohn Clement