letzten Jahre insbesondere Herrn Uwe Beye zu verdanken. Eines der ältesten beschliffenen Knochengeräte Mitteldeutschlands Aus dem Adamsee liegen bislang nicht nur etwa 180 Feuersteinartefakte [...] eines Boviden (Ur oder Wisent) angefertigte Spitze entdeckt. Die zum Brustbein weisende Partie des Knochens ist in Form einer langen schlanken Spitze auf ungefähr zwölf Zentimeter Länge sehr sorgfältig z [...] mittlere oder frühe jüngere Altsteinzeit. Das macht den Fund zu einem der ältesten geschliffenen Knochengeräte Mitteldeutschlands. In dieselbe Zeit gehören die Steingeräte. Unter ihnen findet sich beispielsweise
steinzeitlichen Siedler erlauben die Tierknochenfunde. So sind nach einer ersten Auswertung Knochen von Rindern, Schafen und Ziegen nachgewiesen. Auch Pferdeknochen fanden sich – ob diese allerdings auf [...] Jahren die Menschen verfügten. Werkzeuge aus Metall gab es zu dieser Zeit noch nicht. Neben dieser neolithischen Siedlung fanden sich des Weiteren Belege für die Anwesenheit von Menschen zu anderen [...] standen, kann mit den vorliegenden Funden nicht beantwortet werden. Hingegen belegen die Funde von Rothirschknochen aus den Siedlungsgruben, dass Rotwild durchaus schon Bestandteil der Ernährung war. Eine
Orrorin tugenensis aus Kenia. Von diesem Zweibeiner sind unter anderem Oberschenkelknochen erhalten, jedoch keinerlei Fußknochen oder -spuren. Die Datierung der kretischen Fußspuren wirft deshalb [...] vor 6 Millionen Jahren eine getrennte Entwicklung des afrikanischen Vormenschen Orrorin tugenensis und eines europäischen Vormenschen ermöglicht haben. Nach diesem von Böhme "Wüstenschaukel" genannten Prinzip [...] Millionen Jahren vor heute datiert werden und sind somit der älteste direkte Hinweis auf einen menschenähnlichen Lauffuß. "Die Spuren sind damit nahezu 2,5 Millionen Jahre älter als die Australopithecus afarensis
eines mindestens 30.000 Jahre alten Fingerknochens aus der sibirischen Denisova-Höhle sequenzierte und dabei eine neue Urmenschenart entdeckte. Der Denisova-Mensch teilte eine gemeinsame Herkunft mit dem [...] der frühe moderne Mensch sich vermischt haben. Im Genom heute lebender Nicht-Afrikaner stammen eins bis vier Prozent der DNA vom Neandertaler. Auf den Spuren des Denisova-Menschen Im Dezember [...] hatten (2014). Aktuelle DNA-Analysen eines 40.000 Jahre alten Kieferknochens aus Rumänien ergaben, dass sich einige der ersten modernen Menschen, die nach Europa kamen, mit den dort lebenden Neandertalern
(MPI-EVA) das Genom eines fossilen Fingerknochens aus der Denisova-Höhle sequenzierte. Die Erbgutanalyse ergab, dass das Fossil zu einer Gruppe von Frühmenschen gehörte, die sich genetisch von Neandertalern [...] erhaltenen Unterkiefers und die sehr großen Backenzähne deuten darauf hin, dass der Knochen einst einem Frühmenschen gehörte, der im Mittleren Pleistozän lebte und anatomische Merkmale mit Neandertalern [...] lebenden Menschen das EPAS1-Allel in ihrem Genom tragen, das von Denisovanern an sie weitergegeben wurde und das ihnen bei der Anpassung an ihren speziellen Lebensraum hilft. »Urmenschen bewohnten
Marokko) hat bei archäologischen Ausgrabungen in Jebel Irhoud (Marokko) fossile Knochen des Homo sapiens sowie Tierknochen und Steinwerkzeuge entdeckt. Die Funde sind rund 300.000 Jahre alt, und damit die [...] die Forscher eine komplexe Evolution des modernen Menschen auf dem gesamten afrikanischen Kontinent. Sowohl genetische Daten heute lebender Menschen als auch Fossilien weisen auf einen afrikanischen Ursprung [...] heute lebender Menschen unterscheidet. Im Gegensatz dazu ist die Gestalt des Gehirnschädels der Jebel Irhoud-Fossilien allerdings eher länglich und nicht rund wie bei heute lebenden Menschen. »Die Gestalt
Forschern vermutet, haben sich Neandertaler und der frühe moderne Mensch offensichtlich vermischt. Im Genom einiger heute lebender Menschen stammen nach Berechnungen der Forscher ein bis vier Prozent der [...] und Menschen dieselbe Region bewohnten. Abgesehen von der Frage, ob Neandertaler und Homo sapiens sich vermischt haben, gilt das Hauptinteresse der Forscher Genbereichen, die den Menschen von seinem [...] Großteil der DNA für ihre Untersuchung gewann das Forschungsteam aus insgesamt 400 Milligramm Knochenpulver aus Knochen dreier weiblicher Neandertaler, die in einer Höhle in Kroatien ausgegraben wurden und dort
Die fossilen Knochen des Vormenschen, der nördlich von Johannesburg in Malapa ausgegraben wurden, sind 1,98 Millionen Jahre alt. Dies ergaben die neuesten Untersuchungen der beiden Skelette MH-1 und MH-2 [...] Vorfahren des Menschen so noch nicht gesehen wurden. So zeigen die Fossilien ein überraschend modernes, aber kleines Gehirn, eine sehr modern entwickelte Hand mit langen Daumen wie beim Menschen, ein sehr [...] menschenähnliches Becken, aber eine Fuss- und Fersenform, die sowohl affen- als auch menschenartig ist. Prof. Lee Berger, University of the Witwatersrand, ist aufgrund der Funde der Ansicht, dass Aust
ist als in Zeiten, in denen die Menschen die Höhle seltener aufsuchten. »Wir führen daher die meisten der gefundenen Pflanzen auf menschliche Tätigkeiten zurück. Die Menschen haben die Pflanzen während ihrer [...] erhalten wir ein vollständigeres Bild von den Pflanzen, die den Menschen zur Verfügung standen, sowie von der Art und Weise, wie die Menschen sie genutzt haben könnten«, erläutert Ko-Autorin PD Dr. Angela [...] bis 24.000 Jahren vor heute. »In der Höhle wurden bereits Steinartefakte, Überreste von Tieren, Knochen, Werkzeuge, Muschelperlen sowie Holzkohle von Lagerfeuern gefunden«, erklärt der wissenschaftliche
unmittelbarer Umgebung gruben die Wissenschaftler zudem Steinwerkzeuge aus, mit denen Frühmenschen das Fleisch von den Knochen gelöst haben könnten, um es anschließend zu verzehren. "Damit ist Megalopolis der [...] chen Quellen Griechenlands – bisher war dort nur wenig über die Altsteinzeit bekannt. Neben den Knochen des prähistorischen Elefanten konnten in Marathousa 1 außergewöhnlich gut erhaltene Überreste von [...] en in Marathousa 1 zudem wichtige Informationen zu Evolution, Verhalten und Lebensweise früher Menschen", sagt Harvati. Denn die Fundstätte liegt, so vermuten die Wissenschaftler, auf einer der frühme