die Eisenzeit schlechthin, und man gliedert sie in die (ältere) Hallstattzeit und die (jüngere) Latènezeit. Beide Namen gehen zurück auf zeittypische Fundorte, die zu Beginn der archäologischen Forschung [...] Ansätze einer urbanen Kultur mit eigenem Münzwesen und Massenproduktion herausbildeten (die späte Latènezeit wird deshalb auch als Oppida-Zivilisation bezeichnet [8] ), hatte der Mittelgebirgsraum [...] umfangreiche Eisenerzlagerstätten zu nennen. So bestand zum Beispiel im Siegerland seit Beginn der Latènezeit ein Verhüttungszentrum und die Erzlagerstätten im oberen Lahntal scheinen vor allem zur Zeit der
tattung ein sehr starkes Identifikationsmoment ist, scheint dies in der mittleren und jüngeren Latènezeit nur bedingt der Fall gewesen zu sein - eine äußerst wichtige Erkenntnis, die vielleicht auch zur [...] 63-69. G. KURZ 1995: Keltische Hort- und Gewässerfunde in Mitteleuropa. Deponierungen der Latènezeit. Materialhefte zur Archäologie in Baden-Württemberg 33. Stuttgart 1995. A. MEYER / S. EVERTSBUSCH [...] n Altertumskunde, Band 27. Berlin/New York 22004, 228-233. J. SCHULZE-FORSTER 2002: Die latènezeitlichen Funde vom Dünsberg. Unveröffentlichte Dissertation an der Philipps-Universität Marburg. Marburg/Lahn
möglich war, würde eine Erweiterung der Grabungsfläche nach Süden die Frage nach dem Verlauf des latènezeitlichen Weges beantworten: Würde sich die Fundstreuung bis an den Hohlweg fortsetzen, wäre wohl dieser
Sulgutowska Zofia (Eds.), Man and Flint, Warszawa 1997, 143-147. Vogt, Uwe, Die Salzgewinnung zur Latènezeit in Bad Nauheim, Hessen. In: Arch. Österreichs 6, 1995, 47-52. Ders., Bad Nauheim, ein keltischer
»Keltenstadt« Dünsberg im Fokus internationalen Interesses EU-Projektabschluss und neue Publikation zum Dünsberg von Dr. Claudia Nickel veröffentlicht am 09.06.200