en Untersuchungen in der Mittelachse des Raumes ein in den Sandstein geschlagener, etwa 0,5 Meter tiefer und 2,0 Meter breiter Vierpass aufgedeckt. Infolge gemeinsamer Untersuchungen von Archäologie, [...] Stiftskirche um einen Neubau des 11./12. Jahrhunderts handelt, geht die Bausubstanz in der Krypta, dem Zentrum für Heinrichs Totengedächtnis, teilweise noch ins 10. Jahrhundert zurück. Vollkommen einzigartig ist [...] dieser als Standort eines Taufbeckens identifiziert werden. Die Wände der Vertiefung, die im 10. Jahrhundert, aber vor dem Bau der Krypta angelegt wurde, waren aufwendig mit Stücken aus Hochbrandgips ausgekleidet
x 4,0 m x 0,9 m in drei einzelnen Blöcken gehoben und transportiert werden, die jeweils 25 Tonnen wogen. Obwohl aufgrund der Beraubung im Mittelalter und der Zerstörung des Hügels im 19. Jahrhundert vom [...] , insbesondere auch angesichts der Tatsache, dass der Grabhügel in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zerstört worden und vor der Ausgrabung nur mit Hilfe von Luftbildern wiederzuentdecken war. So [...] die außergewöhnlichen Goldobjekte des »Hortes von Dieskau«, beim Abtragen des Bornhöck im 19. Jahrhundert gefunden worden sind. Die gewaltige hölzerne Grabkammer wurde von einem Steinhügel mit einem
Steinschlägergruben. Sie besaßen Größen zwischen 1,65 x 1,80 m und 1,70 x 2,46 m und waren zwischen 0,36 m und 0,45 m tief eingegraben. Auffällig bei diesen drei muldenförmig eingetieften Gruben war besonders [...] Berufsgruppe hervor: die Steinschläger. Die Steinschläger waren schon im 17. und 18. Jahrhundert, besonders aber im 19. Jahrhundert tätig. Sie verwendeten Feuer und Wasser zur Zerteilung von Steinen oder spalteten [...] angesprochen werden, es handelt sich um Befunde und Funde des wohl beginnenden 19. bzw. 20. Jahrhunderts. Als besonders interessant stellten sich dabei zwei Gruppen von Gruben heraus. Zum einen handelt
gaben sich als brandenburgische Gepräge aus der Mitte des 13. Jahrhunderts zu erkennen. In einigen Gebieten war der Pfennig bis ins 15. Jahrhundert der einzige gebräuchliche Münzwert. Die Busendorfer Fundmünzen [...] aus Silber, haben einen Durchmesser zwischen etwa 14,5 und 17 mm und das mittlere Gewicht liegt bei 0,70 g. Die Typenvielfalt von 19 unterschiedlichen Münzbildern entspricht dem damaligen jährlichen Zw
9.-8. Jahrhundert v. Chr. datiert) und Soulac-sur-mer, La Négade, Gironde (datiert 1. Jahrhundert v. Chr. bis 2. Jahrhundert n. Chr.) mit: 0,6-10,3 % K 2 O und 6,3-16,1 % Na 2 O bzw. 1,0-8,0 % K 2 [...] englischen Farn diesen Wert mit 0,24 an (für Buchenstammholz beträgt er 0,85 bis 2,1). Errechnet man aus dem Analysenergebnis für die tessera dieses Verhältnis, erhält man 0,44, einen immer noch sehr kleinen [...] den Verfahren der Röntgenfluoreszenz und Radiometrie. Der radiometrisch ermittelte Urangehalt beträgt 0,33 %, die wiederholte chemische Bestimmung lieferte einen Wert von 1,6 %. Die Differenz zwischen den
Hölzern. Sämtliche der sieben rechteckigen aufgefunden Hölzer mit den durchschnittlichen Maßen von 0,7 x 0,4 m waren innen ausgehöhlt. Diesem Befund war im oberen Bereich ein horizontal verlaufender Balken [...] Dieser Befund konnte auf einer Länge von 1,60 m aufgenommen werden, seine Breite lag zwischen 0,35 m und 0,5 m. Hinter der Palisade fanden sich zum Wall hin parallel zum Wallverlauf geschichtet liegende [...] der ersten kartographischen Darstellung der Burg, der Kurhannoverschen Landesaufnahme des 18. Jahrhunderts, ist diese Lücke schon erkennbar. Der Schichtaufbau vor diesen Strukturen zeigt, dass die Schwinge
Fundstätten, die zum Welterbe werden sollen. Wie präsent die Römer zwischen dem ersten und vierten Jahrhundert in der Region waren, belegen neueste Forschungsergebnisse. Da der nördliche Limesabschnitt weniger [...] Forschung bislang unbekannt«, sagt der Archäologe. Die Anlage könnte aus dem zweiten, dritten Jahrhundert stammen und wurde bereits aus Stein gebaut. Diese Neuentdeckung wird wohl auch als Welterbe eingetragen [...] Methode ist es möglich, Bodenaufnahmen auch von Waldgebieten zu machen. Die Größe dieser Lager reicht von 0,5 bis 2,5 Hektar. Die unterschiedliche Größe könnte ein Indiz sein, dass dort Legionen und Hilfstruppen
und Messing ausgelegt. Die Wissenschaftler konnten nachweisen, dass einige Silberfäden aus nur 0,15 bis 0,2 Millimetern starken, in sich gedrehten Blechstreifen hergestellt wurden. Darüber hinaus [...] Abschleifen ist da nicht möglich. Wenn man bedenkt, dass die Silberverzierungen stellenweise nur 0,15 bis 0,3 Millimeter sind, wird klar, wie vorsichtig man arbeiten muss«, beschreibt Müsch. Müsch gelang [...] allerdings ohne Scheide und Gürtel. Waffen dieses Typs waren vor allem in der ersten Hälfte des 1. Jahrhunderts nach Christus in Gebrauch. Sie kommen in einem Gebiet vor, dessen Zentrum sich von Norditalien
Bronzezeit (1200 - 800 v. u. Z) und der Eisenzeit (Hallstatt- (800 – 450 v. u. Z.) und Latènezeit (450 – 0 v. u. Z.). Bersu erkannte 1923 eine kontinuierliche Abfolge von der Bronze- in die Eisenzeit, eine [...] einmalig dokumentierte Stratigraphie. Dieser Übergang von der Bronze- zur Eisenzeit im 9. bis 8. Jahrhundert v. Chr. steht im Mittelpunkt der aktuellen Forschungen. Mit modernen Grabungs- und Datierungsmethoden
Errichtung der Burg Stolberg auf dem Zwisselberg durch Heinrich von Hohnstein für den Beginn des 13. Jahrhunderts vor. 1316 werden die Schlosskapelle St. Johannes und ein Wohnturm urkundlich erwähnt. Um 1357 [...] 1357 sind bauliche Veränderungen, darunter der Neubau der Kapelle, belegt. Für die nachfolgenden Jahrhunderte sind weitere Gebäudeteile sowie Umbauten, Renovierungen und Umgestaltungen bekannt. Von 1701 bis [...] Windfang und das erste Torhaus errichtet wurden. Weitere bauliche Veränderungen folgten im 19. Jahrhundert. Überregional bekannt ist das Stolberger Schloss vor allem als Sitz der Grafen von Stolberg