plastischen Salzgebirge, dem Haselgebirge, beträgt die jährliche Verengungsrate ca. 1,5 bis 2 cm. Alle Hohlräume schließen sich so in relativ kurzer Zeit wieder. So beschränkten sich die Forschungen anfangs
gekrümmten Teilstück gezeigte Fragment wird von Müller-Wille als »Tülle« bezeichnet. Es ist teilweise hohl und trägt auf jeder Seite 5 Löcher, durch die Bronzenägel gingen. Müller-Wille spricht von Ziernägeln
Bestattungsplätze zu meiden. Optimale Wege Abb. 3: Erhaltene Hohlwege geben Hinweise auf den konkreten Streckenverlauf einer in historischen Quellen dokumentierten H
das Flußtal heranreichenden Wüste, um aus ihnen die Kammern der Kult- und Bestattungskomplexe auszuhöhlen. Die für das Alte Ägypten typische Nekropolenlage am Rande der Wüste hält also nicht nur die
Abbaufiguren) gewonnen, während das tonige Haselgebirge bzw. das unrentable kleine Salz meist in den Abbauhohlräumen verblieben. Mit der Frühlatènezeit wurde dieser Bergbau noch raumgreifender und beinahe "industriell"
Klingen. Als Belege für diese Aussage dienen Darstellungen von Schwertern mit Schlangenlinien in der Hohlkehle, wie sie in der Manuskriptillumination, auf emaillierten Reliquiaren und in der Glasmalerei des
1960, 25-37, 52-60. ↩ Zweischneidige Spathaklingen mit Torsionsschweißmustern in der Hohlkehle, die an den polierten Waffen den holographischen Effekt einer sich bewegenden Schlange/eines Wurms