künftigen Neubaugebietes in Berghaltern in Bereichen statt, die für den Straßenbau benötigt werden und bislang noch nicht archäologisch untersucht worden waren. Die Stadt Haltern unterstützte die Arbeit der [...] insgesamt 2.500 Quadratmetern auch dem Alltagsleben der Soldaten, ihrer Familien und den damaligen Bestattungsbräuchen auf der Spur. In dem künftigen Baugebiet zeichneten sich im freigebaggerten Boden die Fund
de sowie Reste einer mehrteiligen Halskette. Die bedeutendsten Funde aus dem nur noch schlecht erhaltenen Grab sind aber zwei Anhänger aus Gold, deren Verzierung mit Filigranmustern auf eine etruskische [...] Sarg beigesetzt wurde. Das Skelett war im sauren Boden nahezu vollständig vergangen. Anhand der erhaltenen Zahnschmelzkappen konnte jedoch die Position des Kopfes der Toten bestimmt werden. Rings um den [...] die in dem neu entdeckten Grab gefunden wurden, erahnen, welcher Aufwand bisweilen bei solchen Bestattungen betrieben wurde.
computertomographische Untersuchung machte schnell deutlich, dass der Klappstuhl nahezu vollständig erhalten und sogar mit Tauschierungen, in diesem Fall Buntmetall-Einlagen aus Messing, verziert ist. Daraufhin [...] Sensation, doch dass sich nach über 1.400 Jahren Verbleib im Erdboden eine solche Dichte an Details erhalten hat, war selbst für die Experten des BLfD eine Überraschung. Mittels modernster Technik und hoc [...] Gewerbepark Rothenburg und Umland statt. Der Klappstuhl wurde als Grabbeigabe einer weiblichen Bestattung vorgefunden. Nach erster anthropologischer Einschätzung handelte es sich um eine im Alter von 40-50
Menschen der Pharaonenzeit als Friedhof, sondern auch Christen und Muslimen. Außerdem war es Bestattungsplatz für Tiere, antiker und frühneuzeitlicher Steinbruch, Ausflugsziel, Rückzugsort für Eremiten [...] entstand in einer Zeit des politischen Umbruchs und ist daher historisch wichtig, aber es hat auch gut erhaltene und ungewöhnliche Wanddekorationen", erklärt Ursula Verhoeven-van Elsbergen, darunter den Grabherrn [...] sind zudem 215 Tuschegraffiti, die 500 bis 900 Jahre später von Besuchern angebracht wurden: Sie enthalten lobende Erwähnungen der lokalen Tempel, Schreib- und Zeichenübungen und umfangreiche Auszüge von
von 1510 waren also der Meinung, man würde hier die Gebeine der Königin Editha bestatten. Erste Untersuchungen des Sarginhaltes lassen zwei verschiedene Gewebetypen erkennen. Eine Computertomographie ließ [...] sich ein kleiner, gut 70cm langer Sarg. Aufgrund seiner Größe kann es sich nicht um die originale Bestattung, sondern eher um eine sekundäre Grablege handeln. Auf der Oberseite des Bleisarges befindet sich
Ausgrabung Vorderasien/Naher Osten Frühe Hochkulturen im Vorderen Orient Bestattungen Die Ausgrabungen des Freiburger Seminars für Vorderasiatische Archäologie [...] des perserzeitlichen Friedhofs, den die Ausgräber dieses Jahr freilegten, verraten, dass die Bestattungsstelle wesentlich größer als gedacht war. „Damit ergeben sich völlig neue Perspektiven für die Bedeutung [...] mit kleinen Tierköpfen zierten ihre Beine, ihr Totengewand wurde mit einer wertvollen Brosche zusammengehalten. Vielleicht hatte sie ihre Augen geschminkt. Ein in der Nähe gefundenes verziertes Futteral eines
den Archäologen des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt (LDA) zudem 117 Bestattungen von Männern, Frauen und Kindern freigelegt. Sie datieren ins Hoch- und Spätmittelalter. In einem [...] von Sachsen-Wittenberg aus der Zeit zwischen 1183 und 1212 handelt. Hervorzuheben ist auch eine Bestattung in unmittelbarer Nähe der Seitenapsis mit einem stark korrodierten Eisenobjekt in der Herzgegend [...] Klosterkirche gelegene Pfarrkirche St. Laurentius. Bei Ausgrabungen im letzten Jahr wurden dort 21 Bestattungen freigelegt. Der Ort an der strategisch singulären Heer- und Handelsstraße, die über Burg Gieb
anschließenden Kirche als auch des ganzen Bestattungsplatzes interpretiert. Mittels DNA-Analysen konnte nun nachgewiesen werden, dass sich im mehrere Skelette enthaltenden Nebengrab tatsächlich seine Nachfahren [...] ähnlich unseren heutigen Friedhöfen. Ab der Mitte des 7. Jahrhunderts tritt jedoch eine besondere Bestattungsform auf: Bestimmte Personen werden, oft nun zu mehreren, in sarkophagähnlichen Bauten, den so genannten
die Aurither Gruppe. Der folgende Überblick zur Lausitzer Kultur behandelt, angelehnt an die Inhalte der Sonderausstellung, schwerpunktmäßig das Gebiet der Oberlausitz, d.h. ein Teilgebiet der bron [...] wachsende Bevölkerung geschaffen. Gegen Ende der Jungbronzezeit herrschte dann, nach der Anzahl der Bestattungen auf den Gräberfeldern zu urteilen, die größte Siedlungsdichte in der Vorgeschichte. [...] würden als Fugenverstrich diese Theorie stützen. Aufgrund der bis heute meist gut erhaltenen Wälle sind die befestigten Siedlungen auf Bergspornen wie Ostro (Lkr. Kamenz), aber auch die W
und Viehzucht nach Mitteleuropa, sondern auch die Anlage fester Siedlungen und ausgewiesener Bestattungsplätze. Während der Zeit der sog. Linienbandkeramik (vor ca. 7.500 bis 7.000 Jahren), welche den Beginn [...] geworden, die menschliche Skelettreste enthielten und sich massiv von den regelhaft angelegten Bestattungen der Linienbandkeramiker unterscheiden. Zu nennen sind beispielsweise die Fundorte Herxheim, Talheim [...] fehlen, ebenso wie alle Anzeichen von Sorgfalt oder Fürsorge. In den meisten Fällen weisen die noch erhaltenen Skelettreste dieser Menschen deutliche Spuren tödlicher Schädelverletzungen auf und ihre Alters-