mit Sand die Spuren im Boden geschützt, die hohe Feuchtigkeit im Bereich einer sich dunkel absetzenden Torflinse bot zudem perfekte Bedingungen für Holz und Lederreste", freut sich Grabungsleiterin Claudia [...] 1629. Daher sind sich die Expertinnen und Experten sicher, dass hellkiesiger Sand, der sich auf dem gesamten Grabungsgelände aber auch auf den Nachbargrundstücken nachweisen lässt, vor diesem Datum auf [...] an der Sennstraße betraf", so der LWL-Archäologe. Die Fachleute können aufgrund vorheriger Grabungen feststellen, dass die Geländeauffüllungen unmittelbar mit der Erneuerung der Stadtbefestigung z
Ansammlung von Feldsteinen als »Ringanker« die gewaltigen Sand- und Steinmassen des Hügels. Der Hügel selbst besteht wie eine Torte aus wechselnden Sand- und Steinschichten. Mindestens drei »pflasterartige« [...] Etwa 150 mit Steinen gefüllte Gruben, wahrscheinlich etwas älter als das »Königsgrab«, bilden wenige Meter nördlich des Königsgrabes eine ca. 285 m lange Reihe. Viele Forscher halten die Gruben für »Kochgruben« [...] Vorbereitung des Bestattungsplatzes oder mit der Errichtung des Königsgrabes in direkter Verbindung standen. Der monumentale Grabhügel mit knapp 62 m Durchmesser und einer Höhe von 9 m wurde während der
Mission wurde Garstang von seinen Arbeitern auf zwei Sandsteinstelen aufmerksam gemacht, die unweit von Meroe bei dem kleinen Nildorf Hamadab aus dem Sand ragten. Er entschloss sich zu deren Freilegung und [...] Metern entlang des Nils erstrecken, ließen weitere Bauten unter dem Sand erwarten. Nach der Lokalisierung der Garstangschen Altgrabung, die nur mit Hilfe von alten Fotografien möglich war, wurden zwei [...] LAAA 7, S. 1-24. P. WOLF 2002a, Die Ausgrabungen in Hamadab bei Meroe - Erste Kampagne, Frühjahr 2001, Der antike Sudan 13, 92-104. P. WOLF 2002b, Die Ausgrabungen in Hamadab bei Meroe - Zweite Kampagne
Gräberfeld in Gellep entdeckt. Es ist mit seinen über 6500 Gräbern das größte erforschte seiner Art nördlich der Alpen. "In einigen Hundert Gräbern wurde auch Glas als Beigabe gefunden", sagt Siepen. Im Glasraum [...] rin Eileen Wolff. Wegen des kalkarmen Sandbodens im ehemaligen Gelduba haben sich aber gerade die Glasobjekte hervorragend erhalten, so Dr. Siepen, denn der Sand greife die Oberfläche nicht an. Aus V [...] mit einem gelb-orangen Dattelfläschchen aus dem ersten Jahrhundert. "Es wurde allerdings in einem Grab aus dem dritten Jahrhundert entdeckt", so Siepen. Der Rundgang endet mit Glasprodukten aus der Spätantike
Allerkleinsten bekommen ein Gefühl für die Arbeit der Archäologen, wenn sie in einer großen Sandfläche nach Scherben graben und diese dann zu einem Gefäß zusammensetzen. Führungen durch das Kastell ergänzen das [...] Tage zeichnen. Die Bildpräsentation „Sternstunden der Archäologie“ entführt zu spektakulären Ausgrabungen. Die Besucher können sich informieren, wie die Archäologen arbeiten, und lernen mit der Holzarchäologie
wurde 2007/2008 südlich des Kenotaphs gegraben. Unter dem Kenotaph fand sich ein älterer Unterbau (Sandstein-Fundament, darunter qualitätvolle Sandsteinquader), der aber bereits zum heutigen Dom gehört [...] genannte Kenotaph (Scheingrab) der Königin Editha, das von der Kunstgeschichte auf 1500-1510 datiert wurde. Es wurde unter Erzbischof Ernst von Sachsen errichtet und ist aus gelbem Sandstein gefertigt. In [...] sich in dem vermeintlichen Scheingrab ein Kasten aus Blei, offenbar ein Sarg. Das Kenotaph ist also in Wirklichkeit ein Sarkophag. Eine Verschiebung des steinernen Grabmals war somit nicht realisierbar
dunkle Verfärbung im Sandboden ab und wurde nicht weiter ausgegraben, weil die erforderliche Bautiefe bereits erreicht worden war. »Als zu St. Margareta gehörige Befunde bleiben diese Gräber als ortsfestes [...] Kirchplatzes, die tief in den Boden eingriff, zahlreiche noch intakte Gräber zerstört worden. Denn während der aktuellen Ausgrabung konnten die Experten beobachten, dass der Oberboden von den zurückliegenden [...] noch etliche Reste von Gräbern zutage. Während die oberen Bodenbereiche stark gestört waren, konnte auf der Südseite der Kirche noch die unterste Gräberlage intakt im Sandboden erfasst werden. Sie zeichnete
lieferte der bei der Glasherstellung verwendete Sand. Darin enthaltene Hafnium-Isotope dienten in der Geochemie dazu, eine Art Fingerabdruck des Sandes zu erstellen. »Hafnium-Isotope haben sich als wichtiger [...] deutete jedoch vieles auf Palästina als Zentrum der spätantiken Glasproduktion hin. Dort wurden bei Grabungen zahlreiche Öfen freigelegt. Das Rätsel um das farblose römische Glas halten die Wissenschaftler [...] dänisch-deutschen »Jerash Northwest Quarter Project«. Rund um die jordanische Stadt finden seit 2011 Ausgrabungen unter Beteiligung des münsterschen Forschers statt. Achim Lichtenberger und seine dänische Kollegin
bis heute erhalten geblieben. "Das ist ein Anblick, den Archäologen nicht allzu oft haben", so Grabungsleiterin Dr. Julia Hallenkamp-Lumpe von der Bielefelder Außenstelle der LWL-Archäologie für Westfalen [...] Forscher auf eine grobe Steinschotterung, die im 13. Jahrhundert angelegt worden war. Der feuchte Sandboden war damals weich und machte das Gehen schwer. Die Schotterung sollte den Boden befestigen. "Hier [...] Die Spuren blieben nur erhalten, weil die Einwohner noch im 13. Jahrhundert die Fläche mit hellem Sand weiter aufplanierten, um an dieser Stelle einen Holzbau zu errichten. Von diesem ließen sich noch
durch Gänge und Rampen miteinander verbunden und von riesigen Hofarealen umgeben sind. Die Sandsteinmauern der Großen Anlage tragen tausende Graffiti antiker Besucher, darunter auch die südlichste weltweit [...] Humboldt-Universität zu Berlin arbeiteten dort bereits von 1960 bis 1970. Zum Abschluss dieser Grabungsperiode konnte der Tempel des Löwengottes Apedemak, der unweit der Großen Anlage freigelegt worden war [...] Reliefschmuck gehört zu den wichtigsten Zeugnissen frühmeroitischer Kunst und Religion. 1995 wurden die Grabungen vor Ort erneut aufgenommen. Seit 2005 forscht ein Team der Humboldt-Universität unter Leitung von