teilnahm, legen vereinzelte Weihegaben wie bronzene Opferschalen und andere Metallgegenstände, die nur Reiche sich leisten konnten, nahe. Die charakteristische Mischung der Funde, unter denen sich griechische [...] Wechsel an die Universität Augsburg 2014 innehatte. Bereits seit 2004 leitet Natascha Sojc drittmittelfinanzierte Feldforschungsprojekte an denen sie Studierende und Graduierte beteiligt - zunächst in Rom
Schlacht, die mit insgesamt 6500 Gefallenen für beide Seiten zum Desaster wurde und als das verlustreichste Gefecht des ersten großen europäischen Krieges in die Geschichte einging. Auch der Kämpfer für [...] was etwa 100 Hektar oder auch einer Million Quadratmetern untersuchter Fläche und damit etwa einem Drittel des überlieferten Schlachtfeldes entspricht. Damit ist das Projekt »Schlachtfeldarchäologie Lützen«
feststellen. Aufgrund der Datierung der Brunnenfunde ist ein Zusammenhang mit der Krise des Römischen Reiches in der zweiten Hälfte des 3. Jahrhunderts wahrscheinlich – einer Phase mit inneren Revolten und äußerer [...] Sarkophag mit der Bestattung einer jungen Frau mit kostbaren, sehr persönlichen Beigaben fanden sich zwei reich ausgestattete Brandgräber (busta) des 2. Jahrhunderts. Einige der Beigaben hatte man auf dem Sche [...] sichtbar, die sich in Grabfunden, Wohn- und Werkstattnutzung widerspiegelte. In Vorbereitung der dritten Baustufe der Nord-Süd Stadtbahn stand die römische Limesstraße, die unter der Bonner Straße verläuft
Bodendenkmalpflege im Rheinland, die wichtigen Ergebnisse dieses Forschungsprojektes. »Knapp ein Drittel der 60 Anlagen im südlichen Rheinland wurde bisher neu untersucht und oft sind sie wesentlich älter [...] dass der Rheinverlauf lange stabil blieb. Erst in der Spätantike und mit dem Ende des Römischen Reiches fehlte die Instandhaltung und sie zerfielen – und der Rhein kehrte in seine alte Dynamik zurück. [...] stammen sie aus einem Privat- oder Apolloheiligtum. Die Stücke könnten während der Unruhen im Römischen Reich in der 2. Hälfte des 3. Jahrhunderts zerstört und in den Brunnen gestürzt worden sein. Im LV
90 ha ein und war damit etwa so groß wie die historische Altstadt von Halle. Die ausgesprochen reichen Funde aus dieser Siedlung ermöglichen zudem einen einzigartigen Einblick in das alltägliche Leben [...] tragen dazu bei, die Lebensumstände unserer Vorfahren zu erhellen. Überwiegend stammen sie aus dem dritten vorchristlichen Jahrtausend und lassen sich der Schnurkeramischen Kultur (ca. 2.800–2.100 v. Chr [...] e Tierzähne und aus Muschelscheiben gefertigte ,Pailletten‘ enthielten und so andeuten, in welch reich verzierter Kleidung einzelne Verstorbene zur letzten Ruhe gebettet wurden. Für die Archäologen bedeutsam
die wissenschaftliche Erforschung benannt wird, während Schutz und Pflege von Denkmälern erst an dritter bzw. vierter Stelle folgen. Das ist – nicht nur aus meiner Sicht – eine bemerkenswerte Verschiebung [...] Eigentümerinnen und Eigentümern in der Regel akzeptiert. Es wird also auch in Zukunft darum gehen, unser reiches archäologisches Erbe möglichst zu erhalten und natürlich auch öffentlich bekannt zu machen. Hierbei