sie mussten im heiligen Boden bleiben«, sagt Morscheiser. Zur Entsorgung nutzten die Griechen Brunnenschächte. Diese wurden von Besuchern und Teilnehmern während der Olympischen Spiele im heißen August zur
eine archäologische Sensation: In 17 Meter Tiefe unter den Palastfußböden wurden in dem weiten Brunnenschacht große Mengen von Feuchtholz gefunden, das bei der Zerstörung des Palastes um 1340 vor Christus
seines Körpers, so verbrachte er bald längere Zeitabschnitte in Erdgruben, einmal auch in einem Brunnenschacht. Aus diesen Tiefen arbeitete er sich dann langsam in weltentrückte Höhen empor, wobei sein Handeln
Brunnen einer villa rustica bis in 10 m Tiefe verfolgt werden. Zwischen den Tuffblöcken des Brunnenschachts fand sich eine Münze des Tetricus (271–274) als Bauopfer, sie macht eine Errichtung des Brunnens
weiterführende Untersuchungen an. Als folgenreicher erwies sich die Bergung von Skulpturen aus einem Brunnenschacht auf dem Gebiet von Herculaneum. Auf Hinweis eines Bauern ließ der österreichische General Emanuel