in dem Umwälzungsprozess zur Sesshaftigkeit neolithische Eliten des Nordens sich Kupfer aus dem Ostalpenraum beschafft und dann im Norden als Prestigeobjekte verehrt haben. Die Chemiker bestätigen die w [...] Fernkontakte: Das fast reine Kupfer lässt sich aufgrund seines Spurenelementefingerabdrucks dem Ostalpenraum zuordnen. Dr. Stefan Meyer, Leiter des Museums "Eulenburg" in Rinteln hat im März 2011 bei einem [...] auf uns gekommenen Kupferartefakte – zumeist Beile, Ringe und Äxte stammen großenteils aus dem Ostalpenraum, z.T. sind sie ganz offensichtlich im Norden hergestellt worden. Die Forschung geht inzwischen
spätestens um 600 aus dem südalpinen, langobardisch-byzantinischen Raum in die Gebiete nördlich der Alpen gelangte und vor allem im Verlauf des 7. und auch noch zu Beginn des 8. Jhs. üblich war. Die hierzu [...] oder Taufsteine, archäologisch nachweisen. Charakteristisch ist hingegen, daß die meisten frühmittelalterlichen Gotteshäuser im Innern sowie unmittelbar außerhalb eine Reihe von zeitgleichen Gräbern mit [...] Hälfte des 6. Jahrhunderts auch rechts des Rheins schon gegeben. Doch entbehrte der Glaube der frühmittelalterlichen Menschen - und damit sind alle gesellschaftlichen Schichten mit Ausnahme des Klerus gemeint
nicht vollständig in den nordischen Kreis, rechnet aber auch nicht wirklich zur Zone nordwärts der Alpen. Weder das Chronologiesystem P.Reineckes für den Süden, noch die Einteilung des Nordens nach O.Montelius [...] n der zeitlichen Abfolge zwischen nordischem Kreis, Mitteldeutschland und der Zone nordwärts der Alpen für das Verständnis interkultureller Kontakte zu allen Zeiten entscheidend. Die Aufsplitterung der [...] Kerngebieten der Lausitzer Kultur östlich der Elbe, wo im Kontakt mit dem hallstattzeitlichen Südostalpengebiet das komplexe Grabritual als Ausdruck einer bestimmten Geisteshaltung während der früheisenzeitlichen
Markus Scholz veröffentlicht am 11.07.2001 Spätantike & Frühmittelalter Limes Kaum eine andere Epoche der rund 500jährigen römischen Geschichte [...] ie vermochte die germanischen Reiterscharen kaum aufzuhalten, die bis an den Rhein und in das Alpenvorland vorstießen. Das militärisch ungeschützte Hinterland war den Eindringlingen ausgeliefert. Eine [...] obergermanisch-raetischen Limesgebiete. In: L. Wamser/Chr. Flügel/B. Ziegaus (Hrsg.), Die Römer zwischen Alpen und Nordmeer. Zivilisatorisches Erbe einer europäischen Militärmacht (Mainz 2000) 75-79.
das südliche Mitteleuropa in einem weiten Bogen von Frankreich über Süddeutschland bis in den Ostalpenraum bewohnten. Sie wurden von den Griechen und Römern als keltoi oder Gallier bezeichnet. Nun suggeriert [...] Schnippenburg gebaut werden konnten. Andererseits gibt es aber im norddeutschen Flachland im Frühmittelalter zahlreiche Befestigungen, die eine für die dortigen Verhältnisse gangbare Bautradition in Form