Von der Stadt ist heute nicht mehr viel zu sehen, die Überreste liegen teilweise verborgen unter Ackerland und weiten Steppengebieten. Das am Leibniz-IPHT entwickelte Messsystem macht es möglich, in kurzer
Siedlungs- und Befestigungskomplex, dessen Zentrum die »Kleine Klaus« bildete. Heute erinnert im Ackerland nichts mehr daran, dass mächtige Wallbefestigungen, zahlreiche Grubenhäuser und steinerne Reprä
ermöglichen bemerkenswerte Einblicke in diese bislang vollkommen unbekannte Fundstätte, von der im Ackerland oberirdisch nichts mehr erkennbar ist. Ein gut 240 mal 170 Meter großes, rechteckiges Wall
manchmal überraschend groß. Offenbar konnte man es sich leisten auszuwählen, weil überreichlich Ackerland zur Verfügung stand. Antike Terrassenwirtschaft, wie sie z.B. in Attika sehr verbreitet war, haben
Kleinasien viel größer sind als in Griechenland. Die Landwirte wohnten also direkt neben ihrem Ackerland, an Orten, wo es reichlich Süßwasser gab. Der Einbezug des mutmaßlichen Verkehrsnetzes in die G