erklärt Grabungsleiter Sebastian Luke. Er ist angestellt bei einer Grabungsfachfirma und im Auftrag der Stadt Harsewinkel vor Ort. "Die Pfosten wurden vor etwa 1.000 Jahren in den Boden gegraben und trugen die [...] durch das Pflügen beseitigt." Am Nordrand der Fläche deutet sich noch ein weiterer Hofplatz mit mindestens zwei Pfostenhäusern an, ganz im Osten befinden sich die Spuren eines weiteren Hauses. Ein siebter [...] Jahrhundert vermutlich aufgegeben wurden. "Da sich in dem bisher aufgedeckten Teilausschnitt bereits mindestens drei Hofstellen zu erkennen geben, müssen wir von einer für damalige Verhältnisse ansehnlichen
mit einer Fläche von rund sechs Quadratkilometern im Süden von Mexiko-Stadt. Eine wichtige Quelle für die Wasserversorgung von Mexiko-Stadt sind die unterirdischen Grundwasserleiter, die sich in den lakustrinen [...] rapiden Tempo trockengelegt werden. Infolgedessen sinkt Mexiko-Stadt mit circa einem viertel Meter pro Jahr nach unten. Die Wasserkrise in Mexiko-Stadt ist zu einem drängenden Problem geworden, da die unt [...] Jahr 2016 wurden in einer 500 Meter tiefen Bohrung im Chalco-See Bohrlochmessungen am Rand von Mexiko-Stadt durchgeführt. Das Forschungsteam nutzte die Bohrlochgeophysik, mit der die physikalischen Eig
Jordanian University in Amman erkundeten sie alte Festungen, römische Ruinen und die berühmte Felsenstadt Petra. Aufgabe der Studierenden aus den Studiengängen »Data Science« und »Expanded Realities« [...] kommt. »Diese Technologie wird in der Entertainmentbranche genutzt, in der Spiele-Entwicklung, im Städtebau, in der Werbung, aber auch in der Lehre, um realistische aussehende Kopien realer Gegenstände zu [...] sehr breit.« Bis zum Ende des Wintersemesters 2022/23 hatte das bunte Studierenden-Team aus Darmstadt, Amman und Magdeburg Zeit, die ersten 3D-Modelle fertigzustellen. Eine Erfahrung, die den Blick
Gespräche mit der Stadt Gronau: "Der Erhalt des Bodendenkmals steht für uns natürlich im Vordergrund. Das würde eine bauliche Nutzung im Bereich des Denkmals ausschließen. Wenn die Stadt an Ihren Plänen [...] Münster der LWL-Archäologie für Westfalen. Als die Archäologinnen des LWL in Kooperation mit der Stadt Gronau in den vergangenen Wochen insgesamt fast 1.000 Meter lange Suchschnitte anlegten, wurden sie [...] Archäologinnen zahlreiche Siedlungsbefunde nachweisen. Abfallgruben und Pfostenspuren weisen auf mindestens einen Hof hin. Östlich, Richtung Tieker Damm, fanden die Archäologen zudem einen eisenzeitlichen
für Westfalen. Dieser Weg konnte bislang auf fünf Meter Länge erfasst werden und besaß eine Mindestbreite von 4,5 Metern. Die genaue Datierung steht noch aus und wird anhand der Funde folgen. »V [...] was die historische Forschung bisher lediglich vermuten konnte. In der Marktstraße, die den Stadtkern von Süden nach Norden durchquert, entdeckten die Archäologen, trotz zahlreicher Zerstörungen durch [...] eine Aufgabe des Grabens und spätere Überpflasterung um das Jahr 1200 hin. Da Dülmen erst 1311 zur Stadt erhoben wurde, gehört der Graben damit in die vorstädtische Siedlungsphase. Sein Verlauf lässt sich
hier wohl die Werkstätten von einem oder mehreren Schmieden entdeckt«, vermutet die Paderborner Stadtarchäologin Dr. Sveva Gai. »Offenbar handelt es sich um eine Art mittelalterliches Gewerbegebiet.« [...] t typisch sind. Die Größe der Siedlung können die Archäologen bislang nur schätzen: Sie betrug mindestens 3.000 Quadratmeter. Das ausgegrabene Handwerkerviertel von Paderborn-Benhausen gehört wah [...] bekannt war. Die Siedlung wurde im Mittelalter aufgegeben und von ihren Bewohnern verlassen. Solche Städte bezeichnen Archäologen als »Wüstungen«. An das vergangene mittelalterliche Städtchen erinnert heute
Totentracht einer Frau, die um 580 v. Chr. in der Nähe der Heuneburg, der ältesten bekannten stadtartigen Siedlung Deutschlands, in einer ca. 16 m² großen Kammer aus gut erhaltenen Eichenhölzern bestattet [...] bedeutendere gesellschaftliche Stellung innehatten als bisher angenommen. Nach seiner noch bis mindestens in das Frühjahr dauernden Untersuchung wird das Grab auch Teil der großen Keltenausstellung des
Milch zählt zu den wichtigsten Nahrungsmitteln - zumindest für uns Europäer. Denn im Gegensatz zu dem größten Teil der Weltbevölkerung können die Bewohner Nord- und Mitteleuropas Milch sehr gut verdauen [...] befähigt, Milch zu verdauen, ist das am stärksten von der Evolution selektierte Gen des Menschen, zumindest bei Europäern und einigen Afrikanern. Diese molekulargenetische Erkenntnis führte zur Einrichtung [...] Glück ist es, nach Mainz am Rhein zu kommen, wo mir die Atmosphäre in der Gruppe, aber auch in der Stadt besonders gut gefällt", fügt sie hinzu. Der Workshop beginnt am 8. und endet am 15. September und
Geschichte. Als wirtschaftliche und kulturelle Zentren ihrer Zeit beeindrucken sie uns mit ihren stadtartigen Strukturen, gewaltigen Befestigungsanlagen und Großgrabhügeln mit reich ausgestatteten Prunkgräbern [...] Sandsteinstatue des sogenannten Keltenfürsten aus einem der Großgrabhügel sowie die Reste von mindestens drei weiteren, zerschlagenen Statuen. Ich freue mich, dass wir mit dem Nominierungsvorschlag die [...] Tentativliste gesetzt werden, wird für Ende 2023 erwartet. Nominierungen müssen bei der UNESCO mindestens ein Jahr in der nationalen Tentativliste eingetragen sein, bevor sie dort als Welterbeanträge
Entdeckt wurde das Skelett nahe der Stadt Tulúm in der Chan-Hol-Höhle, die vor rund 8.000 Jahren infolge der globalen Erwärmung und dem Anstieg des Meeresspiegels nach der letzten Eiszeit mit Wasser geflutet [...] seine Forschungsgruppe vom Institut für Umweltphysik der Universität Heidelberg dem Skelett ein Mindestalter von 9.900 Jahren zuweisen. Allerdings war der Körper zu diesem Zeitpunkt schon skelettiert, so [...] menschliches Skelett aus der Chan-Hol-Höhle dokumentiert . Diese Knochenfunde wurden auf ein Alter von mindestens 13.000 Jahre datiert, basierend auf einem Tropfstein, der auf dem Hüftknochen gewachsen war. Sie