der Stiftung Kloster und Kaiserpfalz Memleben mit dem Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Hochschule Anhalt/Dessau. Zum Vorschein [...] fanden sich auch ein Spitzgraben und Siedlungsreste der gleichen Zeitstellung. Sie belegen die Wertschätzung der naturräumlich begünstigten, von fruchtbarem Löss geprägten Niederungslage mit Gewässeranbindung
ne vorhanden war. Dafür spricht ein bereits im 19. Jahrhundert entdeckter frühbronzezeitlicher Goldschatz in der Region von Dieskau, der durch die Mitgabe von goldenen Waffen die Grabausstattungen von [...] m Durchmesser war er einst eine weithin sichtbare Landmarke, die die Grenze zwischen Preußen und Sachsen markierte. Im 19. Jh. wurde er wegen Planungen zum Braunkohlenabbau und zur Bodenverbesserung im
Unter dem Titel »Pompeji, Nola, Herculaneum - Katastrophen am Vesuv« präsentiert Sachsen-Anhalts neue Landesausstellung ab heute eine neue Sicht auf eine Region, wo im 18. Jahrhundert die ersten großen [...] Hauses. Das Spektrum reicht von Transportamphoren über Möbelbeschläge bis hin zu einem prächtigen Schatz aus Silbergefäßen und Schmuckstücken, der im Keller des Hauses gefunden wurde. Repräsentation [...] noch am Arm trug und der ebenfalls ausgestellt wird. Römer und Germanen Den Bogen nach Sachsen-Anhalt schlägt wiederum ein weiterer genuiner Aspekt des Ausstellungskonzeptes. Erstmals wird aufgezeigt
n in das Gebiet Sachsen-Anhalts sowie Kontakte zu den keltischen Gruppen südlich des Thüringer Waldes fassbar. Daneben treten am Ende der vorrömischen Eisenzeit auf dem Gebiet Sachsen-Anhalts erstmals [...] Gewicht und ihrer Größe nach normierte Sicheln und stellen ihrem Gewicht nach den mächtigsten Bronzeschatz Mitteleuropas dar. Erstmals gibt es Zeichen für eine Gliederung der Landschaft durch Gruben—und [...] Arbeitsgerät und Waffen vor. In dem Zeitraum bis etwa 60 v. Chr. sind auf dem Gebiet des heutigen Sachsen-Anhalt verschiedene kulturelle Gruppen unterschiedlicher Verbreitung fassbar, etwa die Hausurnenkultur
Der unlängst bei Ausgrabungen an der Rossmarktschen Straße / Kirchstraße in Borna entdeckte Münzschatz birgt Geheimnisse, da seine vollständige Größe noch nicht bekannt ist. Die Münzen wurden mitsamt der [...] wiederum in einer sorgfältig angelegten Lehmgrube versteckte. Was ihn später daran hinderte, den Schatz wieder zu bergen, ist unbekannt. Die bisherigen Münzdaten legen jedoch einen Zusammenhang mit den
ung" von Professor Dr. Harald Meller, Direktor des Landesamts für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt - Landesmuseum für Vorgeschichte, Halle (Saale), sowie Professor Dr. Kurt W. Alt, Institut