sowie einen Gürtel, Fibeln, Armringe und einen Halsring“ (= Er trug … Schmuck wie …) (27). 2. Wie keltisch waren unsere Landstriche? (S. 48 - 55) Im Gegensatz zu Kapitel 1 sind die nachfolgenden [...] nach Antworten“. 1. Die Kelten in Europa (S. 16 - 47) Eines bereits vorweg: das 32-seitige Kapitel zu den „Kelten in Europa“ sollten Fachleute wie Laien getrost überspringen. Zu viele fachliche ebenso [...] Die Einbringung anderer Vorstellungen hätte dem Buch eine Tiefe gegeben, die diesem ob seines gewählten Themas sehr gut getan hätte. Zu der bereits erwähnten chronologisch hin- und herspringenden „Ordnung“
der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) von 2022 bis 2025 gefördert. Rituale waren während 1.000 Jahren in weiten Teilen des Römischen Reichs verbreitet Fluchtafeln werden bereits seit dem [...] umfassend erfasst und erforscht, aber noch immer werden neue Bleitäfelchen gefunden oder entziffert. Rund 1.700 Fundstücke sind mittlerweile erschlossen und geben Auskunft über Kultur und Sprache der Menschen [...] Antike. Die archäologischen Funde stammen aus der Zeit von circa 500 vor bis 500 nach Christus – während 1.000 Jahren wurden die Rituale also vom Mittelmeerraum bis weit in den Norden Europas vollzogen, um etwa
in unmittelbarer Nähe einer Kreuzung dreier alter Fernhandelswege: dem großen Hellweg (heute etwa B 1), dem aus Paderborn-Wewer kommenden Haarweg (in Wewer: Alter Hellweg; in Paderborn: Barkhauser Straße) [...] Epoche gewinnen. »Ein Kreisgraben war allerdings eine große Überraschung,« sagt Sicherl. Der ringförmige flache Graben hat einen Durchmesser von etwa 7,6 Metern. »Wir gehen davon aus, dass er einen Grabhügel [...] Gesamtbild der bisherigen Grabungen ergänzen: »Insgesamt können wir in der Hochzeit der Besiedlung im 1. Jahrhundert nach Christus von bis zu elf Hofarealen von etwa 70 mal 100 Metern Größe ausgehen, die
aus Kalksteinen, die 3,6 Meter breit und noch bis zu 1,6 Meter hoch erhalten war. Eine andere Konstruktion besaß die Befestigung an der Ostseite der 1,5 Hektar großen Vorburg. Einer ebenfalls zweischaligen [...] Die Heuneburg bei Herbertingen-Hundersingen (Landkreis Sigmaringen) an der oberen Donau zählt zu den bedeutendsten und besterforschten prähistorischen Fundstätten Deutschlands und Mitteleuropas. Es handelt [...] wenigen Wochen entschieden hat, die Ausgrabungen um weitere drei Jahre mit einem Betrag in Höhe von rund 1,2 Millionen Euro zu fördern. Im Mittelpunkt stehen dabei mehrere bislang unerforschte imposante Höh
die Studie nicht endgültig klären – dafür war die Zahl der Vergleichsproben zu gering. "Es wurden nur 85 Proben der Linie K1 – zu der auch Ötzi gehörte - zum Vergleich herangezogen; darunter waren nur wenige [...] " Bislang konnte allerdings nicht überzeugend geklärt werden, ob die genetische Linie der Mutter, K1f genannt, auch heute noch existiert. Zuletzt hatte sich 2008 ein britisch-italienisches Forscherteam [...] team der EURAC deshalb die mitochondriale DNA Ötzis mit der von 1077 Männern und Frauen der Linie K1; dabei griff man Großteils auf Daten aus anderen Studien zurück, ergänzte sie aber durch 42 neue Proben
Fundplatz wird von einer etwa halbkreisförmigen, schmalen Niederung umgeben, deren Sohle noch bis zu 1,80 Meter unter dem Niveau der umgebenden Äcker liegt." Bis heute gibt diese Niederung („Biebelslache") [...] Stelle hinweisen. Ein Erdkeller konnte durch die darin enthaltenen Keramikscherben in die Mitte des 1. Jahrhunderts datiert werden und gehört somit zu dem Lagerdorf", berichtet Maurer. Weitere Befunde [...] urteilen auch Germanen", so der Grabungsleiter. Ob es sich bei ihnen um Nachfahren der in der Mitte des 1. Jahrhunderts im Ried lebenden elbgermanischen Bevölkerung oder um Neusiedler aus der „Germania Magna"
Kastens etwa 1,60 zu 1,60 Meter. Der wissenschaftliche Grabungsleiter Dr. Wolfgang Gaitzsch ist begeistert: »Es handelt sich um eine technische Meisterleistung. Die Erbauer mussten rund 1.000 Kubikmeter [...] Brunnens hatten die frühen Siedler einen trichterförmigen Schacht gegraben; sein Durchmesser verringerte sich von rund zwölf Metern auf etwa zwei Meter im Sohlenbereich. In diesem Schacht wurde der
und 16 n. Chr. weisen die LWL-Archäologen inzwischen über 30 Münzen zu. Sie sind in der Zeit vom 1. Jahrhundert v. Chr. bis spätestens 16 n. Chr. geprägt worden. Auch die Zahl der Backöfen hat sich [...] aus Keramik, eine mit einem Schlangenkopf verzierte Schließe eines Kettenpanzers sowie drei Zeltheringe. Auch ein Lanzenschuh von einem Pilum, der eisernen Verstärkung des unteren Teils des römischen [...] und zwei Fibeln (Gewandspangen) ins Grab gelegt worden. Das andere Gräberfeld gehört in das 2. bis 1. vorchristliche Jahrtausend. Rund 120 Gräber haben die LWL-Archäologen bisher untersucht. Es handelt
Stiftung mehr als 4,1 Millionen Euro bereit. Eine der neuen Professuren tritt Dr. Fleur Kemmers (31) am Institut für Archäologische Wissenschaften der Universität Frankfurt am Main an. W1-Lichtenberg-P [...] auch in der griechisch-römischen Antike schon so? Fleur Kemmers untersucht künftig im Zuge ihrer W1-Lichtenberg-Professur zum Thema "Münze und Geld in der griechisch-römischen Antike" an der Universität [...] Feld auf sich aufmerksam gemacht haben und nun mit einer Lichtenberg-Professur ihr Gebiet weiter voranbringen möchten. Es steht auch exzellenten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern offen, deren Promotion
| Sichelblätter der Mondsee-Kultur aus Baiersdorfer Plattenhornstein (Bild 1 und 2) und alpinem Plattenhornstein (Bild 3). 1 Laussa, Bez. Steyr-Land; Länge: 13,3 cm; 2 Hart, Gem. Langenstein, Bez. Perg; [...] langschmale Klingen, Sicheleinsätze, gestielte Pfeilspitzen oder Feuersteindolche herzustellen [1] . Vom 18. bis etwa in die Mitte des 19. Jahrhunderts erlebten die Lagerstätten der Lessini eine [...] Seite) und von der Berglitzl, Gemeinde Langenstein, Bez. Perg (rechte Seite). Längenangaben der Geräte: 1 L 8,0 cm; 2 L 6,4 cm; 3 L 4,0 cm; 4 L 3,6 cm.