In der archäologischen Forschung hat man schon früh die Zinnseifen in West-, Nordwest- und Mitteleuropa als Zinnquellen diskutiert. Zinngewinnung durch Tiefbau wurde zumindest in der Bretagne nachgewiesen
als romantischen Irrtum. Auch E. Vogt in Zürich hielt ab 1953 die Existenz der Pfahlbauten in Mitteleuropa für nicht bewiesen. Die Siedlungen wären ebenerdig am Ufer errichtet worden. Erst die moderne
häufig Umfelder mit einem Radius von 5 km betrachtet bzw. einer Gehzeit von 60 Minuten, doch in Mitteleuropa kommen auch sehr kleine Radien von 750 m zur Anwendung (Zimmermann et al. 2009; Posluschny 2010)
Siedlung unterhalb des Bergwerks bestanden hat (Bielenin 1978). Im nördlichen und östlichen Mitteleuropa wurden zur gleichen Zeit verschiedene Eisenerze in sog. eingetieften Rennöfen verhüttet. Diese
Reputation eines indischen Stahls, der auch als Synonym für „Schwert“ gedeutet werden kann, bis nach Mitteleuropa eindrucksvoll zu belegen: [23] in der innern Indîâ dâ ist einer slahte stâl daz