Personen. Ein aus 41 Silbermünzen und -fragmenten bestehender Schatz des 11. Jahrhunderts stammt aus einer Raubgrabung nahe Remscheid-Reinshagen. Die vollständigen Münzen sollten bereits 2018 in einer [...] Wallkonstruktion erbrachte die präzise Dokumentation der Befunde am »Alten Burgberg« bei Euskirchen-Kreuzweingarten. Sie belegt eine Wehrmauer in Kastenbauweise mit Holzrahmenwerk und zwei trocken gesetzten
Funde umfassen eine Kupfermünze sowie einen menschlichen Fingerknochen und einen Zahn. Die menschlichen Überreste belegen indirekt später umgebettete Bestattungen im Kreuzgangbereich und -garten. Überraschend
Bedeutung, wie z. B. die vielteiligen Gürtelgarnituren, die Goldblattkreuze, die Filigranscheibenfibel aus Grab 8/1892 oder der Münzfingerring mit Dreikugelzier aus Grab 4/1891 werden jedoch ebenso wie [...] Übergang der Menschen vom Heidentum zum Christentum illustrieren, und bei der Interpretation der Goldblattkreuze folgt er der Ansicht Horst Wolfgang Böhmes, der von einem "Konkurrenzkampf zweier rivaliserender [...] nder Missionsgesellschaften" spricht, was zur Folge hatte, daß Gräber mit Goldblattkreuzen fast nie in oder bei frühmittelalterlichen Kirchen gefunden werden. Bei der Klassifizierung reicher Gräber bedient
Kugeltopf mit 236 Silbermünzen. Die für das hohe Mittelalter charakteristische Gefäßform datiert in das späte 11. Jahrhundert. Auch die Zusammensetzung des Schatzfundes - der Großteil der Münzen zeigt den Kölner [...] Jahrhunderts hin, das heißt in salische Zeit. Dieser so genannte Hortfund - der Besitzer wollte die Münzen horten und verstecken - besaß immerhin einen Wert von etwa 14 Schweinen. Detmold-Berlebeck [...] der Luxuskeramik aus dem Nahen Osten. Vermutlich gelangte ein solches Gefäß im Gepäck eines Kreuzzugteilnehmers nach Westfalen. Außerdem fanden die LWL-Archäologen 24 Wolfsangeln in der Form eines doppelten
Kirche bestatten. Die Ausgrabungen decken aktuell eine etwa 30 m lange, dreischiffige und kreuzförmige Basilika mit Querschiff und wenigstens einmal erneuertem Ostabschluss (Rechteck- und Halbkreisapsis) [...] der Kirche und in ihrem Umkreis, darunter Kopfnischengräber und gemauerte Grüfte. Reiche Funde – Münzen, kunstvoll mit Email verzierte Gewandspangen, Trachtstücke, Pilgerzeichen, Tonscherben und vieles
14. Jahrhundert. Hervorzuheben sind neben slawischer wellenverzierter Keramik und einer Kreuzemail-Scheibenfibel der Ottonenzeit auch die für das hohe und späte Mittelalter typischen Kugeltöpfe, ferner [...] ferner bronzene Messerscheidenbeschläge, Projektile von Armbrustbolzen, mittelalterliche Silbermünzen, ein gotischer Schlüssel sowie ein spätmittelalterliches Pilgerzeichen mit der Darstellung eines gekrönten
Stahlke mit Graffiti auf römischen Goldmünzen. Im Mittelpunkt des Projekts stehen die – rekonstruierbaren – Formen der Wahrnehmung von Schrift auf römischen Münzen und insbesondere deren sekundäre, teils [...] Viele der Symbole und Zeichen, die in Papyri, in Inschriften oder auf Münzen begegnen, sind mittlerweile als digitale Fonts verfügbar. Generiert für die gängigen Betriebssysteme [...] 1| Prägung für Aelia Verina, wohl 462 oder 466 n.Chr., Constantinopolis, RIC 607 mit Graffiti; Münzkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin, Inv. 18200558 (Foto: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
konnten neben teils vollständig erhaltenen Keramikgefäßen auch Schmuck (Perlen, Gewandspangen), drei Goldmünzen sowie Waffen (Schild, Schwert, Speer) geborgen werden. Einige Funde aus Frauengräbern sind in der [...] Keramikfragmente von Ess- und Trinkgeschirr vor, die wahrscheinlich zu den Feldlagern gehörten. Eine Kreuzemailfibel des 9./10. Jahrhunderts ist der bisher älteste Fund dieses Platzes, der seit der Klostergründung
Silberquinar vom Typ Sch. 56, "Wulst-Rinnen-Prägung", zum Vorschein; die Münze datiert in die Stufe Lt D1; eine weitere Silbermünze, ein "Tanzendes Männlein" der Stufe D2a, stammt ebenfalls aus dieser Fläche [...] ist das Vorkommen von verkohltem Getreide, meist in großen Mengen. Eine erste Untersuchung von A. Kreuz, Landesamt für Denkmalpflege Hessen, ergab eine Bestimmung als überwiegend vierzeilige Gerste. Es [...] beurteilt werden könnte, deuten die chronologisch bestimmbaren Funde - Glasperle, Nauheimer Fibel, Münze - auf eine Datierung in die Stufe Lt D1. Befund 196 ist mit ca. 3,2 x 2,2 m und einer
passenden Frage empfangen: „Welche archäologischen Spuren hinterlässt die Angst?". Magische Pflanzen, Kreuzgebinde und Weihwasser hinterlassen kaum Nachweisbares und so stellen die Verfasser folgerichtig fest [...] Verhindern von Kaubewegungen – diese sollten die noch Lebenden in das Grab nachzehren. Doch eine Münze, von den Verfassern ebenfalls als Abwehrpraxis postuliert, diente häufig christlichen sowie auch schon