Abteilung Istanbul des DAI) hat bei einem neuen Forschungsprojekt im Juli diesen Jahres in Oinoanda/Lykien in der Türkei eine ganze Reihe teilweise spektakulärer Inschriften entdeckt. Schon seit dem 19
ein Forschungsprojekt der Abteilung Istanbul des DAI der antiken Stadt Oinoanda im nördlichen Lykien. Oinoanda ist bekannt durch seine reichen Inschriftenfunde, allen voran der Inschrift des Diogenes
an die Göttin Nemesis und Grabinschriften, die große Bandbreite dessen auf, was die Bergstadt in Lykien an schriftlichen Zeugnissen zu bieten hat. Die reiche Schriftkultur dieses Ortes wird vor dem Hintergrund
Lage an der Nahtstelle zu den benachbarten und weitaus besser bekannten Landschaften Lydien, Karien, Lykien, Pisidien und Phrygien. Schon allein dadurch ist die Region für eine Vielzahl von Fragestellungen
auf wiederkehrende Hungersnöte in Rom ergriffen wurde. Denn der Aquädukt wurde nach der Annexion Lykiens gebaut, als Patara zu einem Handelszentrum im Mittelmeerraum und wichtige Station für die Versorgung
gilt. Die Anerkennung einer eigenständigen luwischen Kultur lässt auch den späteren Aufstieg der Lykier, Lydier und Karer im westlichen Kleinasien verständlich werden, deren Sprachen sich als luwische
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