aufgeweichte Knochenoberfläche zu schnitzen. Der nun entdeckte kleine Fußknochen wurde einem Riesenhirsch (Megaloceros giganteus) zugeordnet. "Es dürfte kein Zufall sein, dass der Neandertaler den Knochen eines [...] erhaltenen Jagdbeuteresten hat sich ein unscheinbarer Fußknochen als Sensation herausgestellt: Nach der Entfernung des anhaftenden Erdreichs zeigte der Knochen ein winkelartiges Muster aus sechs Kerben. "Wir [...] Um einen Vergleich anzustellen, führte das Team Experimente mit Fußknochen heutiger Rinder durch. Sie zeigen, dass der Knochen wohl zunächst gekocht werden musste, um das Muster anschließend mit
itung, bearbeitete Knochen, bearbeitetes Elfenbein, Knochen von Pferd, Rentier, Mammut, Höhlenbär und Steinbock sowie verbrannte Knochen. Obwohl keine eindeutigen Menschenknochen im Schwäbischen Aurignacien [...] Der bedeutendste dieser Funde, eine fast vollständige Knochenflöte, wurde in der untersten Schicht des sogenannten Aurignacien, der ältesten mit dem modernen Menschen in Verbindung gebrachten Kultur [...] r von etwa 8 mm. Fünf Fingerlöcher sind vorhanden. Die Oberfläche des Instruments und die Knochenstruktur befinden sich in einem ausgezeichneten Erhaltungszustand und offenbaren zahlreiche Einzelheiten
angewandte Technik, die Flöte aus hartem Elfenbein zu schnitzen, ist weitaus höher einzustufen, als ein solches Instrument aus hohlen Vogelknochen herzustellen. Die Elfenbeinflöte wurde aus zwei vorsichtig [...] zusammengesetzt. Gemeinsam mit den bereits zuvor in denselben Ablagerungen entdeckten Flöten aus Vogelknochen hat das Geißenklösterle nunmehr drei der ältesten weltweit bekannten Musikinstrumente geliefert
besonders, sondern auch was ihr Material betrifft. Während andere Venusfiguren meist aus Elfenbein oder Knochen, manchmal auch aus verschiedenen Gesteinen gefertigt sind, wurde für die niederösterreichische Venus [...] Oberfläche der Venus mit demselben Durchmesser: »Die harten Limonite sind dem Schöpfer der Venus beim Schnitzen vermutlich herausgebrochen«, erläutert Weber: »Beim Venusnabel hat er dann offenbar aus der Not
Rückstandsanalysen weisen darauf hin, dass die Werkzeuge zum Bohren, zum Schaben von Tierhäuten, zum Schnitzen von pflanzlichem Material sowie zum Schneiden von weicher, tierischer Materie verwendet wurden. [...] Griffes an ein Werkzeug sowie die Verarbeitung von Ocker, aber fehlende Neuerungen, wie Werkzeuge aus Knochen und Verzierungen, könnten auf einen frühen Kolonisierungsversuch durch moderne Menschen hinweisen
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