römischen Bauerei gehörten. Unverhofft fand sich bei einer Begehung am Niederrhein eine prägefrische Goldmünze Constantin des Großen. Der 335 in Trier geprägte solidus mit dem Porträt des Kaisers auf der Vorder-
frühen Handel mit Bernstein aus dem Ostseeraum belegen. Mittelalter und Neuzeit Eine Goldmünze des 7. Jahrhunderts kam in Wegberg ans Licht. Der sogenannte Tremissis wurde vom Münzmeister Madelinus
konnten neben teils vollständig erhaltenen Keramikgefäßen auch Schmuck (Perlen, Gewandspangen), drei Goldmünzen sowie Waffen (Schild, Schwert, Speer) geborgen werden. Einige Funde aus Frauengräbern sind in der
Geschichte und Epigraphik) betreut wird, beschäftigt sich Friederike Stahlke mit Graffiti auf römischen Goldmünzen. Im Mittelpunkt des Projekts stehen die – rekonstruierbaren – Formen der Wahrnehmung von Schrift [...] Adressaten gewandte Markierung durch Graffiti. Dabei spielen auch die spezifische Materialität von Goldmünzen als bewegliche, nicht an einen bestimmten topologischen Kontext gebundene schrifttragende Artefakte