»Urangläser in alter Zeit«, Glastechnische Berichte 36, 1963, 488-90. ↩ Sheilagh Murray, John Haggith, “The Estimation of Uranium in Colored Glasses”, Journal of Glass Studies 15, 1973, 184-186 [...] Karl Hans Wedepohl, Glas in Antike und Mittelalter (Stuttgart 2003) 184. ↩ Peter Kurzmann, Das Glasmosaik vom Posilipo, DGG-Journal der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft 10, 2011, [...] Nische wird von einem tordierten gelb-blauen Glasstab eingenommen. Das Bild und seine Nische weisen deutliche Ähnlichkeiten mit Fresken und Glasmosaiken in Pompeii auf, wie schon Günther erkannte und
das heißt nicht durchsichtig, und wirken eher wie Keramik denn Glas. Derartiges rot-opakes Scherbenmaterial von reich verzierten Gläsern aus dem 15. Jahrhundert wurde in großen Mengen bei zwei archäologischen [...] Denkmalpflege Hessen mit dem Kulturkreis Glashütte e. V. unter der Leitung von Ingrid Berg. Obwohl der Färbemechanismus des transparenten Kupferrubinglases in neuerer Zeit erfolgreich entschlüsselt [...] birgt das Fundmaterial dieser mittelalterlichen Glashütte »Unterhalb Dornsweg« nach wie vor Rätsel. Eine mögliche Antwort für die Trübung des Glases liefert nun Ferdinand Drünert, Doktorand am O
Natrium wirkt dabei als eine Art Schmelzmittel, das Kalzium gibt dem Glas Festigkeit. Die daraus hergestellten Gläser werden als Soda-Kalk-Gläser bezeichnet. Vor allem Soda war jedoch ein seltener Rohstoff und [...] Menge Kalzium reichten aus, um hochwertige, so genannte Soda-Asche-Gläser herzustellen. Genaue chemische Analysen solcher Gläser können Aufschluss geben über deren exakte Zusammensetzung und die Art [...] Elektronenstrahlmikrosonde untersucht. Bei dieser Methode wird das Glas im Vakuum mit Elektronen beschossen. Die Elemente, aus denen das Glas besteht, senden dadurch charakteristische Röntgenstrahlung aus
Erfurt ist bundesweit die einzige Hochschuleinrichtung, die im Studium die Vertiefungsrichtung Glas und Glasmalerei anbietet. Seit 2 Jahren arbeiten Diplomrestauratoren um Prof. Dr. Peter van Treeck an der [...] Größter Erfolg des Teams war bislang die Anmeldung eines Patentes für Schutzverglasungen zur Erhaltung und Ergänzung historischer Glasmalereien. Mittels der optischen Wirkung der geformten Schutz- und Ergänz [...] land Thüringen" auf der Hannover-Messe vertreten sein. In diesem Jahr wird vom 23.-28. April ein Glas- Exponat des Fachbereiches Konservierung und Restaurierung ausgestellt. Der Fachbereich Konservierung
optimal. Insbesondere an den Fayenceglasuren wird z.B. eine chemische Analyse durch den mehrschichtigen Aufbau der Glasur erschwert. Die Bestimmung der Zusammensetzung der Glasuren ist wichtig, um auf die [...] Untersuchungen an glasierter Baukeramik in Zentralasien. Die historischen Stadtgebiete von Samarkand und Buchara beispielsweise sind von großen sakralen Bauwerken geprägt, die durch farbig glasierte Fassadenelemente [...] t. Als Träger der Glasuren lässt sich aus Lösslehm gebrannte Keramik oder so genannte Quarz-Fritte-Keramik unterscheiden. Für die Analyse der keramischen Untergründe und der Glasuren erwies sich eine
lebten. Von zeitgleichen römischen Glasprodukten unterscheiden sich diese "fränkischen" Gläser jedoch eindeutig durch eine einfachere Dekoration und Machart. Gläser waren zu dieser Zeit in weiten Teilen [...] überstanden hat Diese Art der Glasware wurde im Mitteleuropa des 5. und 6. Jahrhunderts neu entwickelt, als der kulturelle Einfluß des römischen Reiches drastisch zurückging. Gläser dieser Art findet man ha [...] Glasschale im Eimer Ein überraschender Fund Monate nach der Grabung von Thilo Jordan M.A. veröffentlicht am 07.05.2002 Großbritannien Spätantike
vieles auf Palästina als Zentrum der spätantiken Glasproduktion hin. Dort wurden bei Grabungen zahlreiche Öfen freigelegt. Das Rätsel um das farblose römische Glas halten die Wissenschaftler aber nun für gelöst: [...] ermittelt werden, woher genau Funde des durchsichtigen Glases aus der römischen Kaiserzeit stammen. Den Schlüssel lieferte der bei der Glasherstellung verwendete Sand. Darin enthaltene Hafnium-Isotope dienten [...] palästinischem Glas unterschieden werden«, sagt Gry Barfod. Hafnium-Isotope wurden bisher in der Archäologie nicht verwendet, um den Handel mit antiken künstlichen Materialien wie Keramik und Glas zu untersuchen
Forscher die besonderen mechanischen Eigenschaften der Glasnadeln beschreiben. »Sie sind erstaunlich robust und trotzdem biegsam, was sonst bei Glas nicht der Fall ist«, so Natalio weiter. Noch ungewöhnlicher: [...] Herstellung von Ton-Gefäßen zeigen. »Es war bereits bekannt, dass die Ureinwohner Amazoniens die Glasnadeln von Süßwasser-Schwämmen in ihren Ton gemischt haben«, berichtet Natalio. Allerdings hatte man dafür [...] zieht sich Ton beim Brennen zusammen. Im Labor konnten die Wissenschaftler nachweisen, dass mit Glasnadeln angereicherter Ton sein Volumen nur um etwa elf Prozent verringert, während sich seine Steifheit
sogar nachträglich bemalte Gläser vor. Mittels der ebenfalls in der Abfallgrube aufgefundenen »Bleiruten« - bleierne Fassungen für einzelne Glasstücke - konnten aus dem bunten Glas prächtige Fenstergläser [...] ftliche Analysen sollen weitere Fragen klären: Woher kam das Glas und wo befanden sich die Glashütten, in den denen das eigentliche Rohglas hergestellt wurde? »Die aktuellen Untersuchungen zeigen [...] Glaserhandwerkskunst aus Sendenhorst Hinweise auf das 17./18. Jahrhundert gibt ein in Westfalen-Lippe nur selten archäologisch fassbarer Befund - die Abfallgrube einer Glaserwerkstatt. Unzählige
schweren Glasplatte aufbewahrt wurde. »Die Scheibe war zum Schutz der Reliquie gedacht«, berichtet Schrenk. »Allerdings warf darunter das Seidentextil Wellen, das große Gewicht der Glasplatte schadet deshalb [...] Kunsttransporteure das Glas-Seidentunika-Holz-Sandwich auf einen großen Tisch. Nun stand der gefährlichste Moment der Konservierung bevor. Während die Kunsttransporteure die Glasscheibe mit Sauggriffen ganz [...] Gemälde und Skulpturen übernahmen die Experten um Fabiano Panzironi die schwierige Aufgabe, die Glasplattenmontage zu transportieren und abzuheben. Die mit ca. 170 mal 280 Zentimeter stattliche Seidentunika