kulturgeschichtlicher Bedeutung. Es handelt sich um die älteste Nachbildung des Jerusalemer Grabes Christi mit figürlichen Darstellungen nördlich der Alpen. In seiner architektonischen Gliederung, bestehend
fladenförmiger Bleibarren bezeugen einen Abbau bereits im 1. Jahrhundert v. Chr. und auch in der Zeit um Christi Geburt ist Bergbau belegt. Aus der mittelalterlichen Abbauphase stellt ein Cabochon, ein geschliffener
verdanken, der sich vor fast 2.000 Jahren in Italien zugetragen hat – genauer gesagt im Jahr 79 nach Christi Geburt. "Damals stand in Herculaneum die Villa von Lucius Calpurnius Piso Caesonius, einem römischen
Großteil zerstört hatte. Von der frühesten römischen Holzbauphase aus der Zeit des Kaisers Augustus um Christi Geburt und der nachfolgenden Steinbebauung zeugen die Reste, darunter auch ein gut erhaltener Keller
mittleren Bronzezeit (1600 bis 1200 v. Chr.) bis in die späte vorrömische Eisenzeit (450 v. Chr. bis Christi Geburt) besiedelt war. Besonders bemerkenswert sind die drei dort entdeckten bronzezeitlichen