Kunstgebäude die Entwicklung der keltischen Zivilisation in Mittel- und Westeuropa vom 8. bis zum 1. Jahrhundert vor Christus zeigen – vom Beginn der Eisenzeit bis zur Ankunft der Römer. Im Mittelpunkt [...] Zentren im 3. und die Entstehung der spätkeltischen Stadtanlagen, der so genannten Oppida, im 2. und 1. Jahrhundert vor Christus. ALs Höhepunkt dieses Ausstellungsteils sind die aktuellen Ergebnisse des [...] Gezeigt werden sollen die spektakulären Neufunde aus den Ausgrabungen der letzten Jahrzehnte in Baden-Württemberg und den angrenzenden Regionen. Ausgrabungsfunde der Landesdenkmalpflege, wie die aus dem Vorderen
g auf dem Kemmelberg in Belgien, die befestigte Siedlung Hambach-Niederzier im rheinischen Braunkohletagebau und eine mit einer Ringabschnittswallmauer gesicherte Siedlung auf dem Hülserberg bei Krefeld [...] Bronzesitula auf. Die Untersuchung des Leichenbrandes zeigte, dass der Fürst über vierzig war, Übergewicht hatte und sich wenig bewegte. Solche Brandbestattungen isind übrigens abweichend von den B [...] Fürstenpersönlichkeiten und ihre reichen Grabausstattungen stehen. Das Geheimnis der Kelten 20.1. bis 3.8.2008 Museum Burg Linn Rheinbabenstr. 85 47809 Krefeld Infoline: 0049 (0)2151/570036
Österreich Steinzeit Kleidung & Schmuck Abb. 1: Freilandfundstelle von Weinzierl, Bez. Perg, OÖ, auf der Niederterrasse der Donau. Foto A. Binsteiner [...] des sogenannten Schlosses solange vorsichtig eingeschnitten, bis der Kalk durchbrochen war (Abb. 2,1). Man kann sich gut vorstellen, dass dieses besondere Schmuckstück an einem dünnen Lederband um den [...] Abb. 2: Schmuckgegenstände aus der Freilandstation von Weinzierl, Bez. Perg, Oberösterreich. 1 gelochte Herzmuschel, a Außenseite, b Innenseite, Länge: 2,2 cm. 2 Dentaliumröhrchen, Länge oben: 2
sich um eine altsteinzeitliche, also paläolithische, Frauenstatuette. Drei kleine, nur zwischen 1,4 cm und 1,8 cm große, auf den ersten Blick sehr unscheinbare, jedoch sorgfältig oberflächig bearbeitete [...] sich figürliche Plastiken dann im gesamten eurasischen Raum. Die Funde von Breitenbach zeigen, dass (1) figürlich gearbeitete Plastiken im Aurignacien Teil einer Tradition sind, die in Mitteleuropa entstand [...] auf den süddeutschen Raum begrenzt war. Daneben zeigen sie, dass (2) sich diese Idee erst mit dem Übergang vom Aurignacien zum »Gravettien« ausbreitete. Breitenbach steht damit an der Wende eines überregionalen
Hellweg (heute etwa B 1), dem aus Paderborn-Wewer kommenden Haarweg (in Wewer: Alter Hellweg; in Paderborn: Barkhauser Straße) sowie dem Frankfurter Weg, der durch das südliche Bergland bis in das Rhein-M [...] schon seit etwa 3.700 vor Christus genutzt, als hier Menschen lebten, die wir Archäolog:innen der Michelsberger Kultur zuordnen. Das am Knotenpunkt gelegene Saatental bildet den reichhaltigsten Siedlungsplatz [...] Gesamtbild der bisherigen Grabungen ergänzen: »Insgesamt können wir in der Hochzeit der Besiedlung im 1. Jahrhundert nach Christus von bis zu elf Hofarealen von etwa 70 mal 100 Metern Größe ausgehen, die
Kastens etwa 1,60 zu 1,60 Meter. Der wissenschaftliche Grabungsleiter Dr. Wolfgang Gaitzsch ist begeistert: »Es handelt sich um eine technische Meisterleistung. Die Erbauer mussten rund 1.000 Kubikmeter [...] Rheinland entdeckt wurde. 1990/91 hatten die Archäologen des LVR bei Erkelenz-Kückhoven im Kreis Heinsberg einen 5.090 vor Christus errichteten 13 Meter tiefen Brunnen entdeckt. Der Brunnen von Morschenich [...] sowie das LVR-LandesMuseum Bonn mit seiner Restaurierungswerkstatt beteiligt. Die spektakuläre Bergung des untersten Brunnensegments hat der Tagebau Hambach organisiert. Tagebauleiter Hans-Joachim Bertrams
Symposium im Deutschen Bergbau-Museum erwartet, die bei 28 Vorträgen zur Kulturgeschichte und der frühen Metallurgie der Alten Welt über die Archäologie und Metallurgie des 2./1. Jahrtausends v. Chr. [...] verfolgen. Welcher Ort eignet sich besser, über frühen Bergbau und die Metallproduktion Anatoliens zu sprechen als das Ruhrgebiet, das durch Bergbau und Metallproduktion groß geworden und das durch seinen [...] diskutieren werden. Die Wahl des Tagungsortes, Deutsches Bergbau-Museum Bochum, hat mehrere Gründe: Die enge Zusammenarbeit der im Museum forschenden Wissenschaftler mit türkischen Universitäten und Museen
Hallstätter Salzberg stießen Archäologinnen und Archäologen auf viele neue Funde. Am bemerkenswertesten ist dabei ein Brandgrab mit noch sehr gut erhaltenen Bronzebeigaben. Bei der fachmännischen Bergung der [...] Gräberfeld, das 1846 vom Bergmeister der Saline Johann Georg Ramsauer (1795–1874) entdeckt und bis 1863 systematisch archäologisch untersucht wurde. Ramsauer entdeckte damals rund 1.000 Gräber mit reichen [...] Köper wurde durch das Verbrennen ja ‚zerstört‛«. Die wirkliche Sensation wurde erst bei der Bergung der Fundstücke ersichtlich: Sehr akribisch löste man jedes Stück einzeln aus dem dicht aneinande
die Menschen der Baalberger Kultur im Laufe von Jahrzehnten und Jahrhunderten nach Süden verdrängten. Im Rahmen der aktuellen Ausgrabungen wurde eine weitere Bestattung der Baalberger Kultur freigelegt [...] Dokumentationen im Vorfeld des Gesteinsabbaus bei Mammendorf durch. Der Hartsteintagebau der Firma Cronenberger Steinindustrie Franz Triches GmbH & Co. KG ist im Bereich des Ortsteils Eichenbarleben der Gemeinde [...] Gemeinde Hohe Börde im Landkreis Börde gelegen. In jahrelanger enger Kooperation mit der Cronenberger Steinindustrie werden die Tagebauerweiterungen mit den archäologischen Untersuchungen in vorbildlicher
n zur Zeit in Württemberg bei 0 bis +1°. Wenn man also die Anzeige des oben abgebildeten Kompass unter Anwendung der auf ihm angegebenen Deklination korrigiert, begeht man in Württemberg einen Fehler von [...] Hinschauen zu erkennen ist. Abbildung 1 zeigt als Beispiel den Fall einer geringen Abweichung der Tempelquerachse von der Nordrichtung. Abb. 1| Beispiel für eine geringe Abweichung [...] unbrauchbar. Abbildung 2 zeigt einen Kompass, dessen Missweisungsmarkierung bei etwa 354° für Württemberg im Jahr 2009 falsch ist. Die Einschränkung „sofern die Korrektur stimmt" kennzeichnet das Problem: