Archäologie+Chemie=Archäochemie? von Dr. Dr. Peter Kurzmann veröffentlicht am 22.02.2008 Forschung Naturwissenschaften [...] empfindet. Sie hat sich jedoch - auch im internationalen Sprachgebrauch - eingebürgert, wird aber außerhalb des Fachgebietes nicht immer richtig verstanden. Archäochemie ist das chemische Teilgebiet der [...] Fehlern in der archäologischen Fachliteratur. Die Wurzeln der Archäochemie liegen natürlich auf dem Gebiet der Analytischen Chemie. Die Erkenntnis, dass sie wesentliche Beiträge zum Verständnis arc
13: Ausschnitt aus einem Gemälde „Der Alchemist“ von David Tenier d. J. (1610-1690); Das Bild zeigt verschiedene Geräte und Gefäße: v.l.n.r. Sanduhr, Keramikkanne mit Verschluss, Alembik, Weithalskolben oder [...] Abb. 1: Ein Gefäß mit Rinnenrand aus Tepe Gawra, Mesopotamien; Datierung : 3500 v. Chr., Oberer Durchmesser: 530 mm., Fassungsvermögen des Topfes: 37 Liter., Fassungsvermögen der Rinne: 2,1 Liter ( [...] Tage spricht von „Erhitzen unter Rückfluss“, einer Technik, die z. B. bei langsam ablaufenden Reaktionen oder Lösevorgängen – Extraktionen - angewendet wird. Die genannten Gefäße eignen sich auch für die
Mitteilungen 47, 1922, 53-60. Goette H. R. Athen – Attika – Megaris (Köln 1993). Gruben G., Die Tempel der Griechen4 (München 1986). Haage B. D., Alchemie im Mittelalter. Ideen und Bilder von Zosimos [...] Literatur Andronicos M., Chatzidakis M., Karageorgis V., Die Museen Griechenlands (Köln 1976). Brommer F., Der Dreileibige, Marburger Winckelmannprogramm 1947, 1-4. Buschor E., der Dreileibige, [...] Pötsch W., Fischer A., Müller W., Cassebaum H., Lexikon bedeutender Chemiker (Thun 1989). Wiegand Th., Die archaische Poros-Architektur der Akropolis zu Athen II Tafeln (Cassel 1904) Taf. 1. 4. 5.
das 9.-8. Jahrhundert v. Chr. datiert) und Soulac-sur-mer, La Négade, Gironde (datiert 1. Jahrhundert v. Chr. bis 2. Jahrhundert n. Chr.) mit: 0,6-10,3%K2O und 6,3-16,1% Na 2O bzw. 1,0-8,0 % K [...] ihres hohen Natrium- und des niedrigen Kaliumgehaltes für keltisch, 9 Fragmente mit Werten von 0,38-1,78 % Na 2O und 6,00-12,23 %K2O jedoch kurzerhand für mittelalterlich erklärt. Dies ist so ohne [...] K2O und 1,1-14,8% Na 2O. Bemerkenswert und typisch sind die großen Spannweiten. Diese Gläser wurden sicherlich unter Verwendung von Mischasche hergestellt. Wagner [11] untersuchte 343