Folgen eines Christianisierungsprozesses erkennen. Der traditionelle Bestattungskult, bei dem die Toten dem Vermögen der Hinterbliebenen entsprechend mit reichen Beigaben auf den zentralen, abseits der [...] Offenbar waren sie ursprünglich auf einem Schleier oder Leichentuch befestigt, der das Gesicht des Toten bedeckte, so daß der Mund mit dem Kreuz in Berührung kam. Annähernd einhundert solcher Kreuze sind [...] Stadt und auf dem Land zurückführen. Nicht ohne Grund leitet sich der für das Heidentum gewählte antike Begriff "Paganismus" von lateinisch paganus = der Bauer ab, direkt übersetzt also in erster Linie
Sonnen- und Schöpfergott rebellierten, der daraufhin seine Tochter in die Wüste ausschickt, um sie zu töten. Im letzten Moment bereut er jedoch seinen Entschluß. Er läßt Bier brauen, blutrot färben und auf [...] worden sein. Auf den Sargdeckeln stehen die Uhren symbolisch für die Nachtstunden während der Totenwache. Die Dekane stellte man sich auch in unterschiedlicher Gestalt vor. Neben einer menschengestaltigen [...] eindeutig, daß die astrologischen Theorien, wie sie sich später in griechischen Texten über die gesamte antike Welt ausbreiteten, zu weiten Teilen auf ägyptischen Quellen fußen. Dies zeigt sich z.B. daran, daß
1. Einführung 2. Anmerkungen zur Forschungsgeschichte 3. Mondschein für tote Tokugawa-Shogune 4. Mond und Waffendesign im Hochmittelalter 4.1. Pilz-, Te [...] dietraumschmiede.de) hergestellt. (Foto: S. Mäder) 3. Mondschein für tote Tokugawa-Shogune Mein Interesse am ursprünglichen Sinngehalt der hochmittelalterlichen [...] möchte ich daher den Begriff „Mondschattenknauf“ vorschlagen. Immerhin war der Mondschatten im antiken und mittelalterlichen Bewusstsein nachweislich fester verankert, als die brasilianische Paranuss
das Zentrum der Verehrung der Reliquien der Hl. Sergius und Bacchus, doch heute liegt die Kirche wie tot da. Die Ursache liegt darin, daß nach einer schweren Beschädigung durch ein Erdbeben Teile der Kirche [...] Syrien (Berlin 1976). W. Karnapp, Deutsche Grabungen und Forschungen in der Ruinenstadt Resafa. Antike Welt 8, 1977, Nr. 4, 17-30. J. Kollwitz, Die Grabungen in Resafa. In: Neue deutsche Ausgrabungen
ausmachten. Die Protagonisten - Kelten und Germanen? Die in den antiken Schriftquellen verwendeten ethnischen Bezeichnungen in der ersten Hälfte. (nach HERRMANN 1976, 42 [...] die Hallstattkultur und die Latènekultur, eine ethnische Komponente erhalten. Dies geht zurück auf antike Schriftquellen aus der zweiten Hälfte des ersten Jahrtausends vor Christus, die sich auf die Menschen [...] wesentlich leichter. Kehren wir mit diesem Hintergrundwissen zu den "Kelten" zurück, dann machen die antiken Quellen stutzig. Sie berichten nämlich von zahlreichen kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen
einer Denkmalserhebung unternahm Ulrich von Hutten (1488-1523). 1520 verfasste er im Stil der Totengespräche des griechischen Dichters Lukian seinen Arminius Dialogus, wo er den Germanen zum Vorkämpfer [...] Tugenden, die alles, was bisher darüber geschrieben wurde, in den Schatten stellte: Keine Schlacht der Antike, so Lohenstein, konnte ohne die Mithilfe der kriegstüchtigen Deutschen gewonnen werden. Lohenstein [...] bringen, wandte sich gegen den kulturellen „Mainstream“, der von Winckelmann und der klassischen Antike besetzt war. Der Umschwung zu einer entschieden politischen Auffassung von der deutschen Nation
und den Winter überdauert. Im altägyptischen Glaubenssystem war dies auch die Region, in der die Toten weiter existieren. In Yazılıkaya symbolisiert Kammer B die Unterwelt. Dies ist nichts Neues, denn [...] Seit fast zweihundert Jahren suchen Archäologen nach einer plausiblen Erklärung für das antike Felsheiligtum von Yazılıkaya in der Zentraltürkei. Vor über 3.200 Jahren schnitten Steinmetze kunstvoll
1998, 133; Le Gall 1976, 523. ↩ Rüpke 1990, 164. ↩ Cfr. O. Weinrich, Antike Heilungswunder , RVV 8, 1, 1909, 145; V. Müller, Kultbild , RE Suppl. 5,1931, 473; H [...] Leipzig-Berlin 1918, 1-49; Cic. de nat . deor .I 84: ... at primum, quot hominum linguae, tot nomina deorum: non enim, ut tu Velleius, quocumque veneris, sic idem in Italia Vulcanus, idem in Africa