Jômon-Zeit ( Sôsô-ki ): ca. 12.000 bis 10.000 BP Früheste Jômon-Zeit (Sô-ki): ca. 10.000 bis 6.000 BP Frühjômon-Zeit ( Zen-ki ): ca. 6.000 bis 5.000 BP Mitteljômon-Zeit ( Chû-ki [...] Chû-ki ): ca. 5.000 bis 4.000 BP Spätjômon-Zeit ( Kô-ki ): ca. 4.000 bis 3.000 BP Endjômon-Zeit ( Ban-ki ): ca. 3.000 bis 2.300 BP Inzwischen [...] den archäologischen Funden erkennen lässt . Bis heute sind mehr als 70 Keramikstile der ca. 10.000Jahre dauernden Jômon-Epoche bekannt. Jeder Stil verbreitete sich mit einheitlichen Eigenschaften in einer
seit wenigen Wochen eine Grabung an der südlichen Fortsetzung der Luftbildspur von 2011 in Haltern statt. An dieser Stelle überschneiden sich der Spitzgraben des vor 120 Jahren entdeckten Feldlagers und [...] Römerlagern in Westfalen. Der Graben des bekannten 34 Hektar großen Feldlagers sei mit drei Metern Breite und 1,6 Metern Tiefe an dieser Stelle doppelt so groß wie der Graben des neu entdeckten Marschlagers [...] vor fünf Jahren im Rahmen des Projekts "Römerbaustelle Aliso" wiederaufgebaut worden ist. Außerdem überschneidet es sich mit dem 34 Hektar großen Feldlager, bei dem es sich um das bislang älteste sicher
en Hochland im Jahr 2007, legte ein internationales Team des DAI und der Tigray Culture Agency einen bemerkenswert gut erhaltenen Tempelbezirk des sabäischen Mondgottes Almaqah (8. - 6. Jahrhundert v. [...] entwickelt, aus dem Ausgrabungsareal ein Open Air Museum zu machen", sagt Pawel Wolf, Grabungsleiter in Wuqro. Zwei wichtige Schritte in diese Richtung konnten in den letzten beiden Jahren verwirklicht werden [...] Altar, der einen der am besten erhaltenen seiner Art auf beiden Seiten des Roten Meeres darstellt. Es handelt sich um eine exzellente Steinmetzarbeit, die vor 3.000Jahren aus lokalem Kalkstein von süd
spielen Grabfunde eine zentrale Rolle. Doch die Gräber, die Archäolog*innen in minutiöser Kleinarbeit erforschen, bergen häufig nur unscheinbare Relikte. Ein spektakulärer Fund gelang vor über 50 Jahren in [...] und dem Ischtar-Tor Babylons bis zu den monumentalen Skulpturen von Tell Halaf lässt Gillick 6.000Jahre Kunst- und Kulturgeschichte in einen Dialog treten und beleuchtet kritisch Sammlung, Geschichte [...] sogar 60 Jahren noch aufgeklärt werden können. Demgegenüber scheint das Vorhaben der neuen Sonderausstellung »COLD CASE. Tod eines Legionärs« fast unmöglich: Wie kann es gelingen, 2014 Jahre zurückzublicken
Jeder "Ausgewählte Ort 2009" wird sich und seine Idee an einem Tag des Jahres mit einer Veranstaltung präsentieren: das Forscherlabor am 6. September. Das LWL-Museum ist 2009 einer von insgesamt 69 Preisträgern [...] "Wie spannend es sein kann, uralten Geheimnissen auf die Spur zu kommen, wird im 'Tatort Forscherlabor‘ des LWL-Museums für Archäologie gezeigt. Hier können große und kleine Besucher selbst zu kriminologischen [...] begründete Axel Oldenburg die Auszeichnung. Eine unabhängige Jury hatte das LWL-Museum aus mehr als 2.000 Bewerbern ausgewählt. Dr. Barbara Rüschoff-Thale freute sich über die Auszeichnung: "Wir sind stolz
Landschaft durchziehende Palisadengräben und Tausende von Menschen gegrabene Gruben. Dutzende durch Landwirtschaft eingeebnete Grabhügel konnten durch die Messungen lokalisiert und im Detail erkundet werden [...] sich um die Begräbnisstätte einer Dorfgemeinschaft, die in der Landschaft um Stonehenge vor ca. 6.000Jahren gelebt hat. Die Radardaten zeigen die Spuren eines hölzernen Langhauses, wie wir es auch aus der [...] überraschende neue Erkenntnisse zu dem seit über hundert Jahren bekannten »super henge« Durrington Walls erbracht. Trotz zahlreicher großer Grabungsprojekte in der Vergangenheit konnten erst durch die großflächigen
Der 3,8 Millionen Jahrealte fossile Schädel repräsentiert den Zeitraum von vor zwischen 4,1 und 3,6 Millionen Jahren, als aus dem A. anamensis der A. afarensis hervorging. Anhand der morphologischen Merkmale [...] frühesten bekannten menschlichen Vorfahren, die etwa sechs Millionen Jahrealt sind, und Arten wie »Lucy«, die zwei bis drei Millionen Jahrealt sind, eine große Lücke. Einer der spannendsten Aspekte unserer [...] Schlussfolgerung der Forscher basiert auf der Zuordnung der 3,8 Millionen Jahrealten MRD zur Art A. anamensis und des 3,9 Millionen Jahrealten Schädelfragments eines Homininen, allgemein bekannt als Belohdelie
Ammertal analysiert, um herauszufinden, wie sich paläo-ökologische Veränderungen vor mehr als 8.000Jahren auf den Lebensunterhalt des Menschen auswirkten. Doktorandin Shaddai Heidgen extrahierte und a [...] rund um das Feuchtgebiet. Später, vor 10.100 bis 8.400 Jahren, entwickelte sich die Haselnuss zur dominierenden Baumart. Vor 8.200 bis 7.800 Jahren deutet die Zusammensetzung der Sedimentbohrkerne sowie [...] bekannt. Eine der ältesten Siedlungen, an der aktuell Geländeforschungen laufen, liegt bei Ammerbuch-Pfäffingen und weist auf einen Beginn der sesshaften Besiedlung vor 7.300 Jahren hin. Die Erkenntnisse
ge) Jäger-Sammler-Identität. Ferner können wir den Einfluss des etwa 150 Jahre dauernden Kälteeinbruchs vor ca. 8.200 Jahren (6.200 v.Chr.) als besondere Herausforderung für das Leben der Menschen dieser [...] vermutlich älteste Gräberfeld Deutschlands. Mittlerweile konnten zwölf Individuen geborgen werden. Davon kamen acht als mehr oder weniger vollständige Skelette, in verschiedenen Positionen in Gräbern niedergelegt [...] niedergelegt, zum Vorschein. Die meisten beigesetzten Individuen gehören in die Zeit vor etwa 8.000Jahren, als der Mensch noch als Wildbeuter lebte. Als besonders spektakulär kann die Bestattung eines Kleinkindes
Schichten der Qesem-Höhle in Israel kann gezieltes Recycling bereits für den Zeitraum 420.000 bis 200.000Jahre vor heute durchgehend nachgewiesen werden: Steingeräte, die in ihrer ursprünglichen Funktion [...] Doktorarbeit an Werkzeugen der noch älteren Freilandfundstelle Revadim. Recycling, also die Wiederverwertung von Abfall, ist keineswegs eine Erfindung des Industriezeitalters. Sowohl archäologische als auch [...] Untersuchungsansätzen deutlich gemacht, wie viel bewusstes Handeln schon unseren Vorfahren vor 400.000Jahren zu eigen war", sagt die Archäologin PD Dr. Miriam Noël Haidle, Laudatorin und wissenschaftliche