einsturzgefährdeten Mauern unternehmen. Zur Vorbereitung begann das Labor für Bauforschung der Hochschule RheinMain Wiesbaden mit der verformungsgerechten Neuaufnahme der bedrohten Mauerzüge, um die Baugeschichte [...] Unwetterkatastrophen mächtige Gerölllawinen über den späteren Bauplatz und verschütteten dabei die Grundmauern einer älteren vorislamischen Siedlung. Mit der Wiederaufnahme der Grabungen setzt die Universität
Innenhöfe gruppieren und die über gemeinsame Außenmauern zu größeren Baueinheiten zusammengefasst werden. In den aus Kalkstein- und verputzten Lehmziegelmauern errichteten Häusern fanden sich mehrere Brunnen [...] Kolonisten erlauben. Die einheitliche Orientierung der Häuser, die durch die Nutzung gemeinsamer Mauern deutlich wird, lässt bereits für die frühesten Bauten des „Quartier Didon« auf eine einheitliche
Zeit um 1.100 v. Chr., dessen Mauern noch bis zu 2,5 m hoch erhalten sind. Bei der Errichtung des etwa 60 m langen Gebäudes nutzten die Erbauer auch Teile der älteren Stadtmauer, die aus der Zeit um 3.000 [...] Jordanien bestand, bemerkenswert gut erhaltene Steinstrukturen frei. Darunter befinden sich Verteidigungsmauern, Gebäude und tausende vollständiger Objekte, von denen ein Teil aus lokaler Produktion stammt
erkennbar. Auch von der ehemaligen Wallfahrtskapelle "Zum Heiligen Kreuz", die auf den römischen Mauerresten stand, ist heute nichts mehr zu sehen. "Von der römischen Straßenstation sind nur zwei originale [...] Originale. Es dürfte sich um fünf der sechs Säulen handeln, die im Jahre 1822 gefunden wurden, als eine Feldmauer für Straßenreparaturen abgehoben wurde. Weitere Säulenfragmente vom Brandsteig gelangten ins heutige [...] Landesmuseum Württemberg in Stuttgart und in das heutige Dominikanermuseum in Rottweil. Erste römische Mauerreste wurden bereits 1770 aktenkundig. Folgt man einem Schreiben, das Pfarrer Köhler aus Oberndorf 1840
sorgfältig errichtetes Mauerfundament zum Vorschein, das sich durch seine Stärke von fast einem Meter und die qualitative Bauweise von den meisten bisher bekannten Mauerfundamenten in Himera unterscheidet [...] et. «Das spricht gegen eine einfache Mauer in einem Wohnquartier», erläutert die Archäologin, «vielleicht gehörte sie zu einem öffentlichen Bau oder einem Tempel. Klarheit wird uns aber erst die Fortsetzung
n Anlage ausgebaut. Höchst bedeutsam ist, dass der Bau ca. 40 Meter außerhalb der bekannten Umfassungsmauer liegt. Dies zeigt zusammen mit anderen Beobachtungen, dass das Villengelände einst noch wesentlich [...] wesentlich ausgedehnter war als bisher gedacht. Mit weiteren unentdeckten Gebäude und Umfassungsmauern ist zu rechnen. Neben den Maßen ragt der neu entdeckte Hechinger Bau aber auch durch die außergewöhnliche [...] die Auswertung und Präsentation des Befundes wird anschaulicher und genauer. Die Gründe für den „Mauerfall" sind noch nicht bekannt. Auffallende Verwerfungen der Fundamente verweisen jedoch auf starke nachantike
Adi, so der Name des Fundortes, magnetische Anomalien, um im Untergrund verborgene Strukturen wie Mauerzüge, Gräber, Feuerstellen und Abfallgruben aufzuspüren. Eine besondere Herausforderung stellte dabei [...] berichtet Pawel Wolf, Grabungsleiter vor Ort: "Schon bei den ersten Testgrabungen wurden zerstörte Feldsteinmauern, Begräbnisse, Brandschichten und Siedlungsabfälle wie Tierknochen und Keramikscherben aus un [...] chtlich bedeutenden Epoche. In Ziban Adi, einem der vielversprechendsten, legten sie 2010 die Grundmauern eines weiteren Heiligtums auf einem drei Meter hohen Ruinenhügel frei. Unzählige Keramikscherben
Umfeld der spätrömischen Palastanlage Felix Romuliana konnte ca. 30 m nördlich der eigentlichen Palastmauern ein Architekturkomplex lokalisiert worden, bei dem es sich wahrscheinlich um eine römische Villa [...] Schwiegersohnes von Kaiser Dioklitian (284-305 n.Chr.) gelang. Seit 2007 steht die Anlage, deren Umfassungsmauern noch bis zu 10 m hoch erhalten sind, auf der UNESCO-Welterbeliste. Seit 2004 wird das Areal [...] Untersuchung von Siedlungsstrukturen im näheren Umfeld des Palastes. Hierfür werden außerhalb der ummauerten Anlage geophysikalische Prospektionen durchgeführt und durch archäologische Sondagegrabungen zur
hatte eine Länge von 25 bis 30 Metern und war etwa 15 Meter breit. Innerhalb der Mauern fanden sich Reste von Mauerversturz, Dachziegel und gut erhaltene Nägel, von denen einige im rechten Winkel umgebogen [...] Fundamentlage des Gebäudes konnte erfasst werden – allerdings sind die durchschnittlich meterdicken Mauern durch die landschaftliche Nutzung des Geländes und die natürliche Erosion weitgehend abgetragen.
Anlage ist eine bronzezeitliche Mauer, die rings um die Hügelkuppe führt. Neben einer Fundamentierung aus großen Kalksteinblöcken zeigt diese vermutlich 4 m breite Maueranlage einen komplizierten Aufbau, der [...] n besteht. Sowohl die Ausgrabungen, als auch geophysikalischen Prospektionen zeigten, dass diese Mauer einem verheerenden Brand zum Opfer fiel. Welche Funktion diese Anlage wie auch die Siedlung selbst