entdeckte Grab enthielt nicht nur Skelettreste der darin bestatteten Person, sondern auch farbige Glasperlen. In einer zweiten Grube waren kaum mehr Skelettreste erhalten, stattdessen stiess man dort auf ein [...] eiserne Gürtelschnalle. Gleich daneben kam eine dritte, etwas kleinere Grube zum Vorschein, die neben Glasperlen auch sämtliche Zähne einer jungen Frau enthielt; die übrigen Knochen waren bereits vollständig [...] Verwendung der Gruben bleibt deshalb vorerst noch rätselhaft. Die Besiedlung des Gebietes durch die Kelten (450-58 v. Chr.) wird durch neue Funde bestätigt: etwa durch das Fragment eines Glasarmrings, eine
untersucht und verspricht, neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Geschichte und Kultur der frühen Kelten des 7. bis 5. Jahrhunderts v. Chr. zu liefern. Bei den Vor-Ort-Grabungen im Bereich des Grabhügels [...] Frauentracht der Zeit um 600 v. Chr. typisch sind, handelt. Darauf deuten vor allem 15 filigrane Goldperlen hin, die ursprünglich zu einem prunkvollen Halsschmuck gehört haben dürften. Eine außergewöhnliche
seine Bewohner traten über antike Schriftquellen erstmalig in das Licht der Geschichte. Zwischen Kelten und Germanen gelegen, entwickelte sich die Region als Teil einer der wichtigen kulturellen Grenzregionen [...] beheimatet. Ein Hort aus Lienen-Kattenvenne besteht aus fünf bronzenen Halsringen und zehn großen Bernsteinperlen mit einem Durchmesser von über sechs Zentimetern. Der Fund zeigt Verbindungen nach Niedersachsen
„Dieser Publikumsmagnet wird zu einer Perle in der Wetterau und das Kulturland Hessen mit seinen vielfältigen Schätzen noch heller erstrahlen lassen“, fügte sie vor rund 160 Gästen in dem Neubau am Glauberg [...] des neuen Hauses hat das Land gute Grundlagen geschaffen, um die Archäologie und Geschichte der Kelten zu erforschen und adäquat zu vermitteln“, sagte Kühne-Hörmann. Am Glauberg werde mit dem Museumsbau
vermeintlichen Kelten und der vorgermanischen Bevölkerung im Norden aus? Wer lebte in Norddeutschland zu dieser Zeit? Wie sind die spannenden Funde von der Schnippenburg zu bewerten? Gab es DIE Kelten und waren [...] von sechs sogenannten Tutulusfibeln zusammen mit zwölf Ohrringen, den zugehörigen kobaltblauen Glasperlen sowie den Überresten eines bronzenen Kettengehänges. Sämtliche Objekte gelangten offenbar schon [...] unterschiedlichen Inventare. Während die Gruben in Schnitt Nr. 8 neben Keramikgefäßen Bronze- und Perlenschmuck sowie eine Lanzenspitze enthielten, deuten die bäuerlich geprägten Inventare der Gruben in Schnitt
möglicherweise einem Schwert, auch Schmuckgegenstände wie zum Beispiel die verzierten Glasperlen. Grundsätzlich wird bei Glasperlen zwar von einer Herstellung in südlicheren Gefilden ausgegangen, doch könnten die [...] festgemacht? Wer waren denn vor diesem Hintergrund die Kelten, und was hatten sie mit der Schnippenburg zu tun? Vieles spricht heute dafür, dass es die Kelten im Sinne eines Volkes/einer Ethnie nie gegeben hat [...] AN 2001: Kelten, Römer und Germanen. Eisenzeit in Nordhessen. Vor- und Frühgeschichte im Hessischen Landesmuseum in Kassel 4. Kassel 2001. S. RIECKHOFF / J. BIEL (Hrsg.) 2001: Die Kelten in Deutschland
in anderen Zusammenhängen. Der Autor hatte vor längerer Zeit Gelegenheit, zwei keltische Glasperlen und einige Produktionsabfälle analytisch zu untersuchen. Sie waren in der Außensiedlung, datiert [...] gewisse Bedeutung erlangte. [8] Er interpretiert das Ergebnis heute dahingehend, dass die Kelten vermutlich mit einer Mischasche arbeiteten, die durch gemeinsames Verbrennen von Halophyten und [...] 2 O jedoch kurzerhand für mittelalterlich erklärt. Dies ist so ohne weiteres nicht haltbar, die Kelten kannten neben Natrium-Kalzium-Glas auch Natrium-Kalium-Kalzium- und Kalium-Kalzium-Glas: es wird
Chr.. Neben zahlreichen eisernen Werkzeugen und Waffen, bronzenem Trachtzubehör, Glas- und Bernsteinperlen, Gebrauchs- und Feinkeramik, Spinnwirteln, Webgewichten und Mahlsteinfragmenten komplettieren [...] Webgewichten, liegen aus den Gruben Fundensembles vor, die sich aus Bronzeschmuck, Waffen, Glas- und Bernsteinperlen sowie vollständig erhaltenen Gefäßen zusammensetzen. Während die Metallobjekte immer am Boden [...] Axel Hartmann, www.ah-fotografie.de) Zudem gibt es Ensembles von Bronzeschmuck und Glasperlen, die in 40-50 cm tiefen, vermutlich von Hand gegrabenen Löchern deponiert wurden. Einzelbronzen
osse der jüngeren Eisenzeit (450 v. Chr. bis um Chr. Geburt). Derartige Geschosse wurden von den Kelten als Jagd- oder Kriegswaffe genutzt. Römische Epoche Niedergermanischer Limes wird zum [...] nfibel des 1. Jhs. n. Chr. weist einen aufwändigen Dekor aus Goldkügelchen und eckig gefassten Glasperlen auf. Wahrscheinlich stammt sie aus einer renommierten Goldschmiedewerkstatt, die sich am ehesten
[7] . Überhaupt datieren die Ringperlen überwiegend in die Stufe Lt D1. Während Glasarmringe im hessischen Raum gut bekannt sind [8] , sind Ringperlen weniger stark verbreitet, wobei es [...] Fundber. Hessen 94, 1994, 80-87. ↩ M.-A. Zepezauer, Mittel- und spätlatènezeitliche Perlen.Glasperlen der vorrömischen Eisenzeit III. Marburger Stud. Vor- u. Frühgesch. 15 (Marburg 1993) Taf. 3 [...] Quellengattungen und das umfangreiche Fundmaterial werden wichtige Aufschlüsse zur Lebensweise der Kelten des Dünsbergs zulassen. Derzeit finden wieder Grabungen am Dünsberg statt, ebenfalls mit großem