mit der Zeit der »Pax Romana« eine friedliche Phase in dem Römerdorf, das zur römischen Provinz Obergermaniens gehörte. Über das römische Gernsheim war bis vor einem Jahr wenig bekannt, obwohl hier seit [...] die dafür sprechen, dass die Siedlung prosperierte. Die Bevölkerung dürfte überwiegend gallisch-germanischen Ursprungs gewesen sein, vielleicht mischten sich darunter auch ein paar »echte« Römer, also Personen [...] Gernsheim eine Münze aus Bithynien (Nordwest-Anatolien) vor, die sicher nicht zum Münzumlauf Obergermaniens gehörte, sondern als Mitbringsel anzusehen ist. Zwischen 70/80 und 110/120 n. Chr. war in diesem
Unter seiner Regierung um die Mitte des 2. Jahrhunderts n. Chr. wurde nämlich die Limeslinie in Obergermanien und Raetien noch einmal weiter nach Osten vorgeschoben. Die beiden Provinzen Germania superior [...] nischen Provinz, deren Grenze man gerne an der Elbe gesehen hätte, die Kerngebiete der großen germanischen Stämme wie etwa der Hermunduren, Langobarden und Sueben umfassend. Wie eine [...] Auffanglinie nimmt sich der Limes an den Nordgrenzen der Rhein- und Donauprovinzen gegenüber den germanischen Siedlungsräumen aus. Er markierte für jedermann sichtbar die völkerrechtlich verbindliche Grenze
n. Chr. bei seinem Feldzug gegen die Germanen unter anderem persische Bogenschützen und maurische Speerschleuderer ein. Andererseits verwendeten auch die Germanen in dieser Zeit Waffen aus römischer Produktion [...] fielen zum ersten Mal die Alamannen, ein neu entstandener Verband unterschiedlicher germanischer Gefolgschaften in Obergermanien und Raetien, d.h. im heutigen Hessen, Baden-Württemberg und Bayern ein. Caracalla [...] römisches Lager handelt, sondern um ein ausgedehntes Gefechtsfeld zwischen römischen Truppen und Germanen. In Teilen des weitläufigen Geländes sind die Funde so gut erhalten, das es möglich ist, Teilereignisse
onen und Alenreiter. Germanen nutzten 233 n. Chr. die Schwächung des Limes zu verheerenden Plünderungszügen. Die am Limes verbliebene Auxiliarinfanterie vermochte die germanischen Reiterscharen kaum a [...] (253-268 n. Chr.), vom Rhein aus germanische Plündererscharen, die auf römischen Straßen (!) bereits tief nach Gallien eingedrungen waren. Ein Schutzbündnis mit einem germanischen Fürsten, der gegen jährliche [...] Begleitung umfangreicher Truppen aus den germanischen Provinzen und Raetien gegen den Usurpator Ingenuus auf den Balkan ziehen musste, zerbrach auf germanischer Seite jeder Respekt vor der römischen Mi
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