Nordamerika verbreiteten Kojoten als wilde Hundeart sowie mehrere chinesische Hunderassen. Bei den prähistorischen Hunden erwiesen sich vor allem Hundeknochen aus dem 14.700 Jahre alten Doppelgrab eines [...] deutlich auf Europa als Ursprung der Domestizierung des Hundes. Proben von 18 prähistorischen hundeartigen Tieren wurden untersucht Hunde sind eines der bekanntesten Beispiele für Haustiere, deren [...] durch Menschen bestimmt wurden. Genetisch unterscheiden sich Hund und Wolf bis heute nicht prinzipiell. Ihre Schädel weisen in der Form einige Unterschiede auf, vor allem ist die Schnauze beim Hund kürzer
wir fest, dass unsere Hunde, die etwa aus der gleichen Zeitperiode stammen, den modernen europäischen Hunden sehr ähnlich sind, einschließlich der meisten Rassehunde, die die Menschen als Haustiere halten [...] Jahre alte Hund eine Mischung aus europäischen Hunden und einer Population, die heutigen zentralasiatischen/indischen Hunden ähnelt, darstellt. Dies könnte darauf zurückzuführen sein, dass Menschen, die am [...] Hunde waren die ersten Tiere, die vom Menschen domestiziert wurden. Die ältesten Überreste von Hunden, die eindeutig von Wölfen abgegrenzt werden können, stammen aus dem heutigen Deutschland und sind rund
Die Funde zeigen: Hier haben sich bereits ab dem 1. Jahrhundert nach Christus Menschen angesiedelt. Sie lebten hier bis zum 5. Jahrhundert, stellten ihre Kleidung selbst her, verarbeiteten Metalle und [...] von Handspindeln, die für die Kleiderherstellung unerlässlich waren. Dass die Menschen hier fast fünf Jahrhunderte lang relativ wohlhabend lebten, zeigt vor allem die Keramik. Die Gefäße können zum [...] und schmiedeten Werkzeuge. Während andernorts in der Region Siedlungsplätze bereits im 4. Jahrhundert bedingt durch die Abwanderungsbewegungen der Völkerwanderungszeit wieder aufgegeben werden, fühlten sich
die zeigten, dass Menschen Fleisch und Fell der Füchse nutzten. Hund, Fuchs und Wolf In einer vorhergehenden Publikation hatte das Forschungsteam das Nahrungsspektrum von Hund, Fuchs und Wolf im [...] Füchse passten sich schon vor 40.000 Jahren an Menschen an und änderten ihr Nahrungsspektrum. Diese Entwicklung fiel mit dem Auftreten des modernen Menschen in Südwestdeutschland zusammen, als die Höhlen [...] untersucht. »Die Wölfe ernährten sich von einem weiten Spektrum von Beutetieren, während Hunde bei ihrem Futter von Menschen abhingen«, fasst Baumann die Ergebnisse zusammen. Die meisten Füchse besetzten eine
genetischen Daten von mehr als 10.000 Menschen aus der Vergangenheit untersucht. Diese Datenfülle hat zu völlig neuen Erkenntnissen darüber geführt, wie sich große Menschengruppen in der Vergangenheit vermischt [...] des Schwarzen Todes, der tödlichen ersten Welle der mittelalterlichen Pest, die im 14. Jahrhundert Millionen Menschen in Europa dahinraffte. Zwar gibt es Hinweise darauf, dass der Schwarze Tod dauerhafte [...] bietet, um besser zu verstehen, in welcher Beziehung diese Menschen, die alle im Jahr 1350 starben, zu den heute in Europa lebenden Menschen stehen", sagt Ringbauer. "Neue computergestützte Methoden werden
: das Skelett eines Hundes. Der Hund wurde in eine sauber ausgehobene, rechteckige Grabgrube gebettet. Daran lässt sich erkennen, dass es den Menschen damals wichtig war, dem Hund ein ordentliches Begräbnis [...] "Noch wissen wir nicht, woran der Hund gestorben ist", erläutert LWL-Archäologe Dr. Christoph Grünewald. "Die weiteren Untersuchungen werden zeigen, ob die Menschen den Hund wie ein Haustier bestattet haben [...] Vor allem in Siedlungen der Römischen Kaiserzeit (1. bis 4. Jahrhundert) und des darauf folgenden Frühmittelalters (6. bis 10. Jahrhundert) kommen gelegentlich Tierbestattungen vor. Warum Tiere schon damals
Bevölkerung und Gemeinschaften, die mehr in Bewegung waren. Vom 2. Jahrhundert vor Christus bis ins 16. Jahrhundert nach Christus tauschten Menschen auf diesem Handelsweg Waren wie Wolle, Gold, Silber und natürlich [...] Stickstoffisotope von 74 Menschen, von denen die meisten Proben im Sommer 2016 gesammelt wurden. Sie stammen von 14 Friedhöfen, die sich auf eine Zeitspanne vom 2. bis ins 13. Jahrhundert nach Christus datieren [...] verfügbar waren und dass die Menschen mehr oder weniger das gleiche aßen", sagt Hermes. Doch diese Annahme bestätigte sich nicht. "Unsere Ergebnisse zeigen, dass die Menschen in den Städten sich von nomadischen
der Herkunft von Ausscheidungen schwierig sein. Insbesondere die Unterscheidung zwischen Menschen- und Hundekot ist kompliziert, da beide in Größe und Form ähnlich sind, an denselben Fundorten vorkommen [...] aufweisen. Dieses Problem wird noch dadurch verstärkt, dass Hunde auf dem Speisezettel vieler früherer Gesellschaften standen und dass Hunde dazu neigen, menschliche Fäkalien zu fressen. Einfache genetische [...] Kombination aus Wirts-DNA und der unterschiedlichen Kolonien von Mikroben, die im Inneren von Mensch und Hund leben, eine genaue Unterscheidung ihrer Fäkalien ermöglicht. Klassifizierung gibt Einblick
Isotope des Strontiums von über 150 frühmittelalterlichen Menschen zeigt, dass gegen Ende des 5. Jahrhunderts überdurchschnittlich viele Menschen aus anderen Herkunftsgebieten in die Region des heutigen [...] erwachsener Menschen des Frühen Mittelalters Informationen über deren früheste Lebensphase gewinnen. Strontiumisotopen beispielsweise geben Hinweis auf die geografische Herkunft eines Menschen, aus Analysen [...] Muttermilch auf feste Nahrung im Säuglings- und Kleinkindalter der Menschen ablesen. Für ihre Arbeit analysierten sie Zähne von Menschen, die im Frühmittelalter, hauptsächlich in der Zeit um 500 n. Chr.
mit einer Siedlung in Verbindung zu bringen, die in der Nähe lag und in der vom 2. bis 6. JahrhundertMenschen gelebt haben“, interpretiert der LWL-Chefarchäologe, Prof. Dr. Michael M. Rind, den Fund vorläufig [...] (317 bis 340 n. Chr.) und Constantius II. (317 bis 361 n. Chr.) in der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts. Acht der Münzen sind in Trier, eine in Konstantinopel hergestellt worden. Beide Städte waren zu [...] Denkmalbehörde eine Ackerfläche in der Nähe von Hiddenhausen, weil er dort ein Römerlager aus dem 1. Jahrhundert vermutete. Stattdessen fand er die Goldmünzen und meldete dies umgehend der LWL-Archäologie für