insgesamt zwölf, stammen aus Frankfurt am Main. Die Stadt war auch damals schon mit der Frankfurter Messe ein Zentrum des Geldhandels und verfügte dementsprechend über Goldvorräte. Aus Westfalenstammt keines der [...] Versteck und überdauerten so die Jahrhunderte", erklärt der Münzexperte des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). So war es auch in der Mindener Altstadt: Hier hat ein Mindener Bürger ein denk [...] wohlhabend gewesen sein", betont Ilisch. Die meisten Goldstücke, alle im Gewicht von rund 3 ¼ Gramm, stammen noch aus dem 15. Jahrhundert. Die jüngste jedoch trägt die Jahreszahl 1506. Da zwischen den ältesten

Überlieferung war nun akut bedroht", so Dr. Georg Lunemann, der Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). "Noch bevor die Provinz mit der Einrichtung zentraler Archive reagierte, übernahmen [...] tellung ist das Ergebnis von 200 Jahren Arbeit der Vereine für Geschichte und Altertumskunde Westfalens aus den Abteilungen Münster und Paderborn. "In der Ausstellung sind 200 der schönsten, spekt [...] Sammlungsobjekte zu sehen. Dabei ist die Grundidee des Ausstellungskonzepts `Bürger sammeln für Westfalen`", so die stellvertretende Museumsleiterin Dr. Tanja Pirsig-Marshall. "Es soll deutlich werden,

Geräten weiterverarbeitet wurde. "Die ältesten Zeugnisse dieser Art der Eisenerzverhüttung stammten in Westfalen bislang aus dem Siegerland und entstanden später als die Schlacke in Recke", weiß Dr. Manuel [...] Ergebnis überraschte auch Dr. Jürgen Gaffrey von der Außenstelle Münster der LWL-Archäologie für Westfalen. Es weist in die frühe bis mittlere Eisenzeit, etwa in den Zeitraum zwischen 750 und 400 v. Chr [...] sagt Gaffrey. "Damit liegt uns der Nachweis für die bislang älteste bekannte Eisenverhüttung in Westfalen vor." Darauf deutete bereits die Entdeckung einer Keramikscherbe hin, die unweit der Grube

gwerk von Rijckholt in den südlichen Niederlanden zuordnen, 200 Kilometer von Westfalen entfernt. Aus Skandinavien stammt das größte und in seiner Form auch auffälligste Exemplar aus schwerem, dunklem [...] herausstellte. Seine Sammlung enthält zahlreiche Stücke, die aus jüngeren Abschnitten der Jungsteinzeit stammen - einer Epoche, die bei den Archäologen Neolithikum heißt. In dieser Zeit gingen die Menschen in [...] nicht dem in der Region vorkommenden eiszeitlichen Geschiebefeuerstein entspricht. »Das Material stammt aus Bergwerken aus den Niederlanden und aus Belgien«, weiß Baales. Hier wurden die Steine vor etwa

empfindlichen Zeugen der menschlichen Entwicklungsgeschichte in Westfalen zusammen mit Prof. Dr. Michael Baales von der LWL-Archäologie für Westfalen in Olpe auf große Reise. Der Steinzeitexperte war gleichzeitig [...] eines Tieres, dessen Nachfolger noch heute im hohen Norden beheimatet ist. Insgesamt stammen 27 Fundstücke aus Westfalen, die jetzt das Leben des Neandertalers in der finnischen Sonderausstellung vor Augen [...] gleichzeitig Kurier auch für weitere Funde aus Nordrhein-Westfalen aus dem LVR-Landesmuseum Bonn. Denn: Die Ausstellung an der Südwestküste Finnlands ist eine museale Kooperation und macht die erste Ausstellung

Das Vortragsspektrum reichte über Millionen Jahre, deckte jede Teilregion in Westfalen-Lippe ab, nahm Urzeit-Säugetiere aus dem Sauerland, Flugsaurier, Ur-Elefanten und Rhinozerosse in den Blick. Auch [...] das sich im Laufe der Jahrtausende vielfach gewandelt hat, Überraschungen bereit - selbst für Westfalens Chef-Archäologen Prof. Dr. Michael M. Rind. "Ich habe hier viel Neues erfahren, unter anderem, [...] Fluss-Schlamm der Emscher in Bayern ein begehrtes Heizmittel war", so Rind, der selbst aus Bayern stammt. Neben Einblicken in technische Feinheiten wie Prospektionsmethoden mit dem Magnetometer oder in

den Funden handelt es sich um die ersten Reste des altsteinzeitlichen Homo sapiens in Westfalen. Die Funde stammen aus einem ungestörten Schichtzusammenhang, wie die Fachleute sagen, da sie bei regulären [...] Ausgrabungen geborgen wurden«, erklärte Dr. Georg Lunemann, der Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Bei Ausgrabungen dokumentieren Fachleute die einzelnen Sedimentschichten, bevor sie [...] das damalige Klima und die Umwelt der altsteinzeitlichen Blätterhöhle. »Die neuen Menschenfunde stammen aus einer ausgesprochenen Kaltphase, die Zeit der letzten Rentierjäger, der sogenannten Ahrensburger

LWL-Archäologie für Westfalen, Bruchstücke eines Schädels aufgefallen. Vorbildlich beließ er den Fund an Ort und Stelle und benachrichtigte die Außenstelle Olpe der LWL-Archäologie für Westfalen. Außenstellenleiter [...] untersuchten die Fundstelle am nächsten Tag und dokumentierten weitere Reste des Schädels. Der Schädel stammt nach der ersten vorläufigen Untersuchung offenbar von einem jüngeren Mann. Neben dem Schädel kam [...] "Er könnte durchaus in die vorrömische Eisenzeit um 500 v. Chr. gehören und von einem Flussopfer stammen", wagt Cichy eine erste Interpretation, "derartige Flussopferfunde kennen wir aus verschiedenen ur-

Ausstellung aus der aktuellen Arbeit der Altertumskommission stammen. Auch die Nachschlagewerke der Historischen Kommission - etwa das Westfälische Klosterbuch oder das Handbuch der jüdischen Gemeinschaften [...] ende Prof. Dr. Mechthild Black-Veldtrup, im Hauptamt Leiterin der Abteilung Westfalen des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen, zwei besonders hervor, die "die ganze Bandbreite der bearbeiteten Themen deutlich [...] und Besonderheiten der Region immer genauer zu untersuchen sind sie ein großer Gewinn für ganz Westfalen." Die beiden Kommissionen erstellen Publikationen und richten Tagungen aus. Um die Herausgabe der

Wissenschaftler des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) haben in Paderborn die bislang ältesten sicher datierten Ofenkacheln Westfalens entdeckt. Im Magazin der Stadtarchäologie stießen die Experten [...] erstmals eine sichere Datierung von Ofenkacheln vor der Mitte des 12. Jahrhunderts vor. Die Funde stammen von einer Ausgrabung im Kloster Abdinghof. Hier beheizte der Kachelofen vor 800 Jahren einen Raum [...] aufwärmten. Kachelöfen sind für diese Zeit in Süddeutschland und im Rheinland häufig nachgewiesen. In Westfalen wurden bisher nur für Höxter und Corvey solch frühe Datierungen vorgeschlagen. Die Paderborner