weiblichen Kühe, sondern steigerte auch die Milchproduktion und die Geburten außerhalb der Hauptkalbezeit im späten Frühling. So konnten die frühen Gemeinschaften die verlässliche Milchversorgung auch in
Anhaltspunkte für Milchkonsum. Während 94 Prozent der Individuen aus der frühen Bronzezeit eindeutig Milchtrinker waren.« Die Forschenden analysierten auch, welche Art von Milch die Hirten konsumierten: [...] konsumierten: Die meisten Milchpeptide in den Proben stammten von Kühen, Schafen und Ziegen, bei einigen ließ sich sogar Milch von Pferden nachweisen. »Die Domestizierung des Pferdes wird in der eurasischen [...] wegen weiterer Eigenschaften: unter anderem wegen ihrer Milch oder als Transportmittel«, so Boivin. Welchen entscheidenden Vorteil die Milch den Hirten verlieh, muss noch weiter untersucht werden.
Eurasien. Durch Sequenzierung der Milchproteine, die aus dem Zahnstein gewonnen wurden, gelang es den Wissenschaftlerinnen die Tierarten, welche für die Milchgewinnung genutzt wurden, zu bestimmen und damit [...] Molkerei und Viehzucht zurückzuverfolgen. "Heutige Mongolen nutzen Kühe, Schafe, Ziegen, Yaks, Kamele, Pferde und Rentiere zur Milchgewinnung. Wann und welche jedoch zu erst dafür eingesetzt wurden, bleibt [...] Steppe war." Die ersten Personen, die Anhaltspunkte für einen Milchkonsum lieferten, lebten vor ca. 5000 Jahren und konsumierten die Milch von wiederkäuenden Arten, darunter Rinder, Schafe und Ziegen.
verfolgen. Danach trat die in Europa weit verbreitete Genveränderung, die dafür sorgt, dass Erwachsene Milch vertragen (Laktasepersistenz), zum ersten Mal vor 4.300 bis 4.200 Jahren auf und nicht – wie zuvor [...] wachsender Bevölkerungsdichte und der räumlichen Nähe zu domestizierten Tieren (z.B. Schafe, Ziegen, Kühe, Schweine usw.) unter hohem Selektionsdruck stehen und damit eine große Rolle spielen würden, kam
Das Land von Milch und Honig Herden der vorindustriellen Zeit bestanden bei den Berg-Bauern aus 30-80 Schafen und Ziegen (Kühe fanden nicht genug Futter). Den Gegebenheiten
Vortrag von Professor Dr. Joachim Burger vom Institut für Anthropologie, AG Paläogenetik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, im »Forum Fachdidaktik Biologie« der Universität zu Köln über die Ver