Kurz notiert

Neue Forschungskooperation zur Geschichte des Salzabbaus am Dürrnberg

Kooperationspartner mit unterschriebenen Verträgen

Salzburg trägt seinen Namen nicht umsonst – der Salzabbau in der Region hat eine lange Geschichte. Ein Kooperationsvertrag zwischen der Ruhr-Universität Bochum, dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum, der Salzburg Museum GmbH sowie dem Keltenmuseum Hallein soll nun dazu beitragen, die Funde zahlreicher Grabungen am Dürrnberg wissenschaftlich nutzbar zu machen.

Byzantinischer Armreif aus dem Nationalen Historischen Museum der Ukraine

Das Nationale Historische Museum der Ukraine (NMHU) in Kyjiw und das Leibniz-Zentrum für Archäologie (LEIZA) in Mainz haben ein Memorandum unterzeichnet, das ihre wissenschaftliche Kooperation strategisch stärkt. Damit erhält die bisherige Zusammenarbeit einen Rahmen für Forschungsprojekte, fachlichen Austausch und internationale Vernetzung.

Forschung
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Verabschiedung von Prof. Dr. Michael Rind

Der langjährige Chefarchäologe des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), Prof. Dr. Michael Maria Rind, ist am Donnerstag (18.12.) in den Ruhestand verabschiedet worden.

Personalia
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Bocksteinhöhle im Lonetal

Baden-Württemberg fördert UNESCO-Welterbestätten mit weiteren 540.000 Euro. Die Mittel fließen in Schutz, Vermittlung und Präsentation von Kulturdenkmalen – von der Eiszeitkunst bis zu historischen Kurstädten.

Kulturerbe
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Stipendiatinnen und Stipendiaten aus Syrien diskutieren in Bibliothek

Das Deutsche Archäologische Institut nimmt in Damaskus den wissenschaftlichen Austausch mit syrischen Fachkräften wieder auf. Stipendien, Workshops und digitale Dokumentation schaffen Grundlagen für den langfristigen Erhalt des Kulturerbes.

Aus aller Welt
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Preisverleihung des Eduard-Anthes-Preises

Am 5. Dezember verlieh der Verein von Altertumsfreunden im Regierungsbezirk Darmstadt e.V. gemeinsam mit dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur und der hessenARCHÄOLOGIE am Landesamt für Denkmalpflege Hessen zum 21. Mal den Eduard-Anthes-Preis für herausragende Dissertationen zur Archäologie des deutschen Mittelgebirgsraumes.

Forschung
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Führung über die Ausgrabung

Winterlichen Temperaturen zum Trotz fanden sich Ende November rund 200 Bürgerinnen und Bürger auf dem Georg-Stock-Platz in Kassel zum gemeinsam mit der Stadt ausgerichteten Tag der offenen Grabung zusammen. Drei Stunden lang präsentierte die hessenARCHÄOLOGIE gemeinsam mit der Grabungsfirma WiBA GmbH – Wissenschaftliche Baugrund-Archäologie – den aktuellen Stand der Ausgrabungen.

Ausgrabungen
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Johannes Krause

Der Direktor am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig wird für seine Beiträge zur Archäogenetik geehrt, mit denen er eine evidenzbasierte Grundlage für die Geschichte von Seuchen schuf.

Personalia
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Baustelle Pergamonmuseum

Die Baumaßnahmen des ersten Bauabschnitts im Pergamonmuseum werden Ende des Jahres abgeschlossen. Sie umfassten die denkmalgerechte Grundinstandsetzung des Nordflügels und des Mittelbaus mit dem Pergamonaltar und die Errichtung eines neuen Eingangspavillons im Ehrenhof. Damit ist ein Meilenstein bei der Grundinstandsetzung und Ergänzung des Pergamonmuseums erreicht, die vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung durchgeführt wird. Die Museen haben bereits begonnen, ihre Ausstellungsflächen in der Hauptebene und dem Obergeschoss einzurichten. Im Erdgeschoss werden die Kassenbereiche, Flächen der Bildung und Vermittlung, das Café und die Ausstattung für Veranstaltungen vorbereitet.

Kulturerbe
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Prof. Dr. Johannes Wessels, Prof. Hubert Wolf und Prof. Dr. Patrick Sänger

Starker Schub für die Geisteswissenschaften: Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern hat am 28. November bekanntgegeben, dass die Universität Münster mit zwei Forschungsprojekten am neuen Akademienprogramm beteiligt sein wird. Die beiden Projekte haben eine Laufzeit von 25 beziehungsweise 15 Jahren, die Fördersumme beläuft sich auf insgesamt knapp 20 Millionen Euro. Mit diesem Programm, das die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften koordiniert, werden langfristige und vor allem geisteswissenschaftliche Forschungspläne gefördert.

Forschung
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Altorientalist Stefan Maul

Unter schwierigsten Bedingungen setzt sich der Assyriologe Prof. Dr. Stefan Maul für die Erforschung und Sicherung des bedeutenden vorislamischen Kulturerbes im Irak ein. Dafür wird der Wissenschaftler, Altorientalist an der Universität Heidelberg, jetzt als "Hochschullehrer des Jahres 2026" ausgezeichnet. Mit dem Preis würdigt der Deutsche Hochschulverband (DHV) den außergewöhnlichen Einsatz von Prof. Maul für den Erhalt von Kulturgut in der antiken Stadt Ninive, der einstigen Hauptstadt des Assyrischen Reiches.

Universität
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Kurz notiert

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