Resilienz - Vom Umgang mit Krisen

Die COVID-19-Pandemie in den letzten Monaten hat gezeigt, dass es verschiedene Strategien gibt, wie Gesellschaften mit Krisen umgehen. Im Titelthema des aktuellen Hefts »Archäologie Weltweit« vom Deutschen Archäologischen Institut beleuchten Forscherinnen und Forscher des DAIs, wie frühere Gemeinschaften Krisen begegnet sind und Herausforderungen bewältigt haben.

Bild DAI

Der Blick in die Vergangenheit erlaubt es, die großen Pandemien der Vergangenheit von ihrem Ausgang her zu analysieren. Es tritt dabei auch hervor, wie widerstandsfähig, wie resilient eine Gesellschaft gegenüber der Krise war. Auch die Antike kannte mehrere Epidemien, die ganze Städte, Landstriche oder sogar weite Teile des Imperium Romanum betreffen konnten. Wie antike Gesellschaften darauf reagierten, aber auch mit anderen Krisen umgingen, steht im Mittelpunkt der aktuellen Ausgabe von Archäologie Weltweit.

Da eine der Reaktionen auf eine solche Pandemie in der Antike im Rückzug ins Private bestand, wird der Garten als Thema aufgegriffen. Vom kleinen pompejanischen Haus bis hin zur großen römischen Villa wurden Gärten und damit ein Lebensraum als Rückzugsort gestaltet.

Die aktuelle Ausgabe »Archäologie Weltweit 1-2020« finden Sie hier als PDF-Datei.

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