Tagung zu Wechselwirkungen zwischen Natur- und Geisteswissenschaften

Wie geisteswissenschaftliche und naturwissenschaftliche Forschungen einander ergänzen, steht im Mittelpunkt der Tagung, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) am 3. und 4. Mai 2012 im Wissenschaftszentrum Bonn durchführt. Bei der Veranstaltung werden acht archäologisch-altertumswissenschaftliche Verbünde in fünf Panels die Resultate ihrer gemeinsamen Vorhaben präsentieren und künftige Forschungsfragen diskutieren.

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Ihre Arbeiten wurden im Rahmen der BMBF-Fördermaßnahme »Wechselwirkungen zwischen Natur- und Geisteswissenschaften« finanziert. Ziel dieser BMBF-Initiative war es, die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den beiden Disziplinbereichen zu intensivieren. Dabei wurden zum einen sprach- und literaturwissenschaftliche, zum anderen archäologisch-altertumswissenschaftliche Verbundprojekte gefördert. In letzteren waren seitens der Naturwissenschaften beispielsweise die Geologie, Isotopenanalytik, Anthropologie, Informatik oder Ingenieurwissenschaft vertreten. So entstanden spannende Kooperationen. In den peruanischen Anden erforschten etwa Archäologen gemeinsam mit der Geologie, der Isotopenanalytik und Paläogenetik wie Wanderungs- und Populationsprozesse mit damaligen Klimaschwankungen zusammenhingen. Im zentralen Mittelmeerraum hingegen untersuchten Archäologen gemeinsam mit Materialwissenschaftlern antike, aber teils heute noch genutzte Wasserzisternen.

Dieses interdisziplinäre natur- und geisteswissenschaftliche Zusammenwirken innerhalb der Verbünde war großteils erfolgreich. Es eröffnete beiden Seiten neue Erkenntnisse und Fragestellungen, die ohne den „fremden" Partner unterblieben wären. Bislang unbekannte Methoden der wissenschaftlichen Zusammenarbeit kamen zum Tragen, während gleichzeitig auch das disziplinäre Vorgehen am gemeinsamen Forschungsgegenstand weiter perfektioniert wurde. Mitunter entstanden auch Resultate, die nun weitere praktische Anwendungsfelder finden können, etwa verbesserte Untergrund-Messinstrumente oder Datenverarbeitungstechniken.

Wissenschaftler aller Disziplinen sowie die interessierte Fachöffentlichkeit sind herzlich dazu eingeladen, auf der Tagung mehr über die stattgefundenen Kooperationen zwischen Natur- und Geisteswissenschaften zu erfahren und über Probleme wie Perspektiven zu diskutieren, die sich aus solchen Zusammenarbeiten ergeben. Die Tagung, die der Projektträger im DLR im Auftrag des BMBF organisiert, wendet sich an die Fachöffentlichkeit, der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten.

Ihre Arbeiten wurden im Rahmen der BMBF-Fördermaßnahme „Wechselwirkungen zwischen Natur- und Geisteswissenschaften» finanziert. Ziel dieser BMBF-Initiative war es, die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den beiden Disziplinbereichen zu intensivieren. Dabei wurden zum einen sprach- und literaturwissenschaftliche, zum anderen archäologisch-altertumswissenschaftliche Verbundprojekte gefördert. In letzteren waren seitens der Naturwissenschaften beispielsweise die Geologie, Isotopenanalytik, Anthropologie, Informatik oder Ingenieurwissenschaft vertreten. So entstanden spannende Kooperationen. In den peruanischen Anden erforschten etwa Archäologen gemeinsam mit der Geologie, der Isotopenanalytik und Paläogenetik wie Wanderungs- und Populationsprozesse mit damaligen Klimaschwankungen zusammenhingen. Im zentralen Mittelmeerraum hingegen untersuchten Archäologen gemeinsam mit Materialwissenschaftlern antike, aber teils heute noch genutzte Wasserzisternen.

Dieses interdisziplinäre natur- und geisteswissenschaftliche Zusammenwirken innerhalb der Verbünde war großteils erfolgreich. Es eröffnete beiden Seiten neue Erkenntnisse und Fragestellungen, die ohne den „fremden« Partner unterblieben wären. Bislang unbekannte Methoden der wissenschaftlichen Zusammenarbeit kamen zum Tragen, während gleichzeitig auch das disziplinäre Vorgehen am gemeinsamen Forschungsgegenstand weiter perfektioniert wurde. Mitunter entstanden auch Resultate, die nun weitere praktische Anwendungsfelder finden können, etwa verbesserte Untergrund-Messinstrumente oder Datenverarbeitungstechniken.

Wissenschaftler aller Disziplinen sowie die interessierte Fachöffentlichkeit sind herzlich dazu eingeladen, auf der Tagung mehr über die stattgefundenen Kooperationen zwischen Natur- und Geisteswissenschaften zu erfahren und über Probleme wie Perspektiven zu diskutieren, die sich aus solchen Zusammenarbeiten ergeben. Die Tagung, die der Projektträger im DLR im Auftrag des BMBF organisiert, wendet sich an die Fachöffentlichkeit, der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten.