Université Paris 1 Panthéon-Sorbonne entdeckt und am Max-Planck-Institut für Chemie weiterentwickelt«, sagt Dr. Peter Fischer vom Geographischen Institut der JGU, der das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft [...] Jahren in Mitteleuropa wesentlich trockener war als heute, mit bis zu 70 Prozent weniger Feuchtigkeit«, sagt Dr. Charlotte Prud’homme von der Universität Lausanne, die Erstautorin der Studie. »Damit können wir [...] vier Grad unterhalb der Werte kurzer milderer Klimaphasen, die in der letzten Eiszeit auftraten«, sagt Fischer. »Vielleicht war es angesichts dieser Sommertemperaturen auch Menschen möglich, in Mitteleuropa
werden, weshalb wir unsere Ergebnisse als zu prüfende Hypothesen betrachten«, sagt Harvati. Dies sei die erste Studie dieser Art, sagt sie: »Wir hoffen, dass sie auch andere Forscher ermutigt, diese Fossilien [...] der Tierarten Hybride hervorbringen, darunter zum Beispiel Rinder, Bären, Katzen und Hundeartige«, sagt Ackermann. Auch bei Primaten, unseren nahen Verwandten, seien Hybride bekannt, etwa bei den Pavianen [...] Evolution ermöglichen, insbesondere wenn neue oder sich verändernde Umweltbedingungen herrschen«, sagt sie. Daher könnten frühe Menschen durch Hybridisierung genetische und anatomische Merkmale erlangt
dass die Neandertaler zumindest zu einem kleinen Teil zum Genom des Homo sapiens beigetragen haben«, sagt der Paläobotaniker Prof. Dr. Thomas Litt von der Universität Bonn, hauptverantwortlicher Herausgeber [...] der großen Fragezeichen in der Geschichte der menschlichen Besiedlung im westlichen Mittelmeerraum«, sagt Litt zu diesem überraschenden Ergebnis. Offenbar sei die Straße von Gibraltar damals aufgrund starker [...] Landverbindung zwischen Afrika und Eurasien die Schlüsselregion als Migrationsweg des modernen Menschen«, sagt Litt. Seine Arbeitsgruppe forschte intensiv an Bohrkernen etwa aus dem Toten Meer oder dem See Genezareth
Sulawesis bekannt. »In diese Kultur konnten wir auch das Begräbnis bei Leang Panninge einordnen«, sagt Adam Brumm. »Es ist der erste weitgehend vollständig erhaltene Skelettfund aus dieser Kultur.« [...] stützt unsere frühere Hypothese, dass die Denisova-Menschen ein viel größeres Gebiet besiedelt haben«, sagt Johannes Krause. Ein Stück im großen Genpuzzle Ein Vergleich mit Genomdaten früher Jäger [...] Denisova-Menschen und die Vorfahren der indigenen Australier und Papua gemeinsame Nachkommen zeugten«, sagt Cosimo Posth. Andererseits enthält das Genom aus Leang Panninge einen großen Genanteil einer
lange Nutzung und waren gleichzeitig ein Universalwerkzeug – fast wie ein Schweizer Survivalmesser«, sagt Prof. Dr. Thorsten Uthmeier vom Lehrstuhl für Ur- und Frühgeschichte der FAU. »Dabei wird aber oft [...] e Reaktion auf die Einschränkungen, die ihnen durch die Widrigkeiten der Natur auferlegt wurden«, sagt Uthmeier, FAU-Professor für Ältere Urgeschichte und Ökologie prähistorischer Jäger und Sammler. [...] vitäten mit Längsbewegung geeignet war – daher ist die Bezeichnung als Messer durchaus richtig “, sagt Davide Delpiano von der UNIFE. Beide Messerarten – die älteren einfachen und die neu hinzukommenden
»Kalkhaltiges Wasser war begehrt, weil in den römischen Villen Trinkwasserrohre aus Blei verlegt waren«, sagt Privatdozent Dr. Gösta Hoffmann vom Institut für Geowissenschaften der Universität Bonn. »Das Blei [...] Idee lag nahe, dass wir das Eifel-Aquädukt als eine Art Wasserwaage für diese Störungszonen nutzen«, sagt Sabine Kummer, die über das Thema ihre Bachelor-Abschlussarbeit geschrieben hat. Sollte es seit Errichtung [...] stärkere Erdbeben gehandelt haben, weil nur dann solche Schäden an der Leitung auftreten können«, sagt Hoffmann. Einen zusätzlichen Hinweis darauf gibt auch die Kakushöhle bei Eiserfey. Dort stürzten im
noch nicht durchgebrochenen bleibenden Zähne mit ihren täglichen Wachstumslinien sichtbar machen«, sagt Paul Tafforeau von der European Synchrotron Radiation Facility (ESRF) in Grenoble, Frankreich. »Die [...] Zähne bekannt, und es war offengeblieben, ob es sich bei ihnen überhaupt um Menschenaffen handelte«, sagt John Fleagle von der Stony Brook University. »Wichtig ist, dass der Schädel über vollständig entwickelte [...] aus wie ein Gibbon-Baby. »Zuerst könnte man denken, es handelt sich um einen ausgestorbenen Gibbon«, sagt Chris Gilbert vom Hunter College, New York. »Allerdings zeigen unsere Analysen, dass dieses Ersch
Sie haben sich zu einer identitätsstiftenden Ressource in einem viel größeren Kontext entwickelt«, sagt die Wissenschaftlerin. »Sie sind eine Inspirationsquelle für Entdeckungs- und Abenteuerlust und die [...] -Trend nicht so weit, dass man sich im Zeitalter von Smartphones eine neue Wikingerzeit wünscht«, sagt die Wissenschaftlerin. »Aber nach dem Motto ‚etwas Wikingerblut in den Adern kann nicht schaden« lassen [...] vielfältig sei und nehme bewusst Abstand von unerwünschten (beispielsweise nationalistischen) Strömungen, sagt die Forscherin. So beschäftigten sich moderne Bootsbauer mit dem naturgetreuen Nachbau von Wiking
mit dem ungewöhnlichen Inhalt. »Wir vermuten, dass es sich um eine rituelle Deponierung handelt«, sagte Kantonsarchäologe Georg Matter. Aber da es kaum vergleichbare Befunde gebe, sei dies spekulativ. »Welche [...] Gedanken und Absichten hinter dieser Deponierung stecken, darüber können wir momentan nur rätseln«, sagte Matter weiter. Neben Lampen und Münzen liegen einige verkohlte Knochen im Topf. Erste Begutachtungen [...] die Archäologie Bauprojekte blockiert oder gar verhindert, hat wenig mit den Realitäten zu tun«, sagte Matter. Dies bestätigt auch eine dieses Jahr durchgeführte Zufriedenheitsumfrage mit privaten und
darin auf; in der Folge bilden sich Löcher und Höhlensysteme im Erdreich – "Erdfälle", wie Terhorst sagt. Diese Gruben sind nicht nur für Bodenkundler interessant; auch für Archäologen lohnt sich dort der [...] in die Tiefe. "Dolinen sind Sedimentfallen. Da sammelt sich alles, auch die Spuren von Menschen", sagt die Professorin. Weil die Böden in der mainfränkischen Region sehr fruchtbar sind, hätten sich früh [...] gelebt. "Die ältesten Spuren menschlicher Besiedlung dort stammen aus der Zeit um 5200 vor Christus", sagt Frank Falkenstein. "Archäologische Ablagerungen in verblüffend guter Qualität" reichen weit in pr