qualitätsvollen Flaschen und Krügen aus Glas sowie die Bruchstücke von mindestens zwei verschiedenen Kachelöfen, zusammengesetzt aus unterschiedlichen, grün glasierten Kacheln. Im Bereich der Klause wurden [...] verloren, sondern auch vor Ort hergestellt und gegen Spenden ausgegeben. Davon zeugen verschiedene Perlen von Rosenkränzen, Gussformen für Kugeln und Drähte und sechs sogenannte "Wolfgangihackerl", Miniaturen
Bergkamen unweit des «Kriegers" entdeckt wurde, ständig in Bergkamen zu sehen sein. Filigrane Glasperlen, eine weitere Gürtelgarnitur und Keramikgefäße verweisen auf eine Frauenbestattung.
bis nach Mesopotamien und Ägypten. Anhand bekannter und neuer Funde (wie beispielsweise blauer Glasperlen aus Esperstedt, Ldkr. Saalekreis) sollen diese Netzwerke in der Ausstellung herausgearbeitet und
ließen sich u. a. an einem schiffsförmigen Sarg bestätigen. Als Beigaben kamen in einigen Gräbern Perlen aus Glas und Halbedelstein, Münzen, Schläfenringe, Messer, Spinnwirtel, Geweihkämme, Tongefäße usw. vor; [...] des Bauhofs liegen zahlreiche Lesefunde vor, die auf Handwerk (u. a. Bernstein-, Buntmetall-, Glasbearbeitung, Schmiede, Kammacherei, sonstige Geweih- und Knochenschnitzerei) sowie Handel (Waagen und Gewichte
Zimmermannsbeile, Sensenblätter, Ofenkacheln, Geschirr aus Holz, Glas und Keramik, Lederreste von Kleidung, Schuhen und Gürteln, aber auch Perlen, eine schieferne Sonnenuhr und ein auf Backstein geritztes Mühlespiel
fanden die Ausgräber im Boden eines Kellers - darunter unversehrte Schalen aus roter Irdenware mit Innenglasur und Bemalung oder mundgeblasene kleine Arzneifläschchen. Der Keller wurde um 1748 verfüllt, wie [...] mehrere der in Westfalen seltenen Totenkronen gefunden worden. Diese filigranen, aus feinen Drähten und Perlen gefertigten sowie mit floralen Motiven verzierten Kronen wurden im 18. und 19. Jahrhundert vorwiegend
zutage. Glasperle aus braunem Glas mit gelber Fadenauflage, Dm. ca. 3 cm. Die halbe Ringperle aus braunem translucidem Glas mit gelben Schraubenfäden ist der bislang [...] [7] . Überhaupt datieren die Ringperlen überwiegend in die Stufe Lt D1. Während Glasarmringe im hessischen Raum gut bekannt sind [8] , sind Ringperlen weniger stark verbreitet, wobei es [...] Fundber. Hessen 94, 1994, 80-87. ↩ M.-A. Zepezauer, Mittel- und spätlatènezeitliche Perlen.Glasperlen der vorrömischen Eisenzeit III. Marburger Stud. Vor- u. Frühgesch. 15 (Marburg 1993) Taf. 3
Waffenfabrik Nordgalliens bestattet, während in den Frauengräbern römische Gläser und Keramikgefäße neben germanischen Fibeln und Perlen vorkommen. Querschnitt durch [...] Ausgrabung des Kriegers von Opfingen, Stadt Freiburg, mit Glasbecher am Kopfende. (Foto: Ch. Bücker) Fragmentiertes Schwert von Bräunlingen [...] ist. Durch seine Bewaffnung mit einer sogenannten Franziska (einer Wurfaxt), dem spitzkonischen Glasbecher und der silbertauschierten Gürtelschnalle weist er eine fast fränkische Grabausstattung auf. M
zwei Gräber sogar eine identische Schmuckkombination aus bronzenem Hals- und Armring sowie einer Glasperle. Immer weiter schließen sich Forschungslücken in den Metallzeiten durch die neu entdeckten [...] hatte man auf dem Scheiterhaufen mit verbrannt, doch die erhaltenen Reste belegen verzierte Möbel, Glasgefäße für Parfum und Duftöle, Speisereste, u. a. von Fisch und Schwein, und in einem der beiden Gräber [...] e vom Leichenschmaus am Grab. In separaten Beigabennischen standen Gefäße, darunter kostbare aus Glas: Flaschen, Teller, Becher und Schalen. Eines der beiden Gräber enthielt zudem ein Öllämpchen, ein Döschen
das Bestattungen mit besonderer Ausstattung umfasste. Hervorzuheben sind feinste Glasgefäße aus fast durchsichtigem Glas aus einem der neu freigelegten Brandgräber, einem bustum, die sich unverbrannt in [...] Unter den Beigaben sind die sog. Unguentarien in einem Männergrab ungewöhnlich. In den kleinen Glasfläschchen bewahrte man Öle, Salben oder spezielle Flüssigkeiten auf. Ungewöhnlich ist auch die Beigabe [...] nfibel des 1. Jhs. n. Chr. weist einen aufwändigen Dekor aus Goldkügelchen und eckig gefassten Glasperlen auf. Wahrscheinlich stammt sie aus einer renommierten Goldschmiedewerkstatt, die sich am ehesten