und Feuerstein wurden die Überreste von zwei schädelechten Rothirschgeweihen entdeckt. Die beiden Geweihe wiesen deutliche Bearbeitungsspuren auf, die ihre Ansprache als Masken untermauern. Die Grube, in [...] darüber hinaus nochmals unterstreichen. Die Radiokarbondatierungen rücken die Niederlegung der Geweihe in den Bereich des sogenannten 8.2K-Events: Ab etwa 6.350 vor Christus verschlechterte sich das Klima
und die Nahrung mit anderen Hirscharten teilen mussten. Zudem war ihr bis zu 3,40 Meter spannendes Geweih wenig geeignet für das Leben im zunehmend bewaldeten Europa. Wahrscheinlich setzten dem Riesenhirsch
während der ausgehenden Eiszeit. Erstmals im nordwest-europäischen Tiefland sind hier Knochen und Geweih – und damit Jagdbeutereste – aus der sog. Allerödzeit (12.000 bis 10.750 v.Chr.) in größerem Umfang