Patriarchen von Aquileia, Vettern und Brüder der in der Region ansässigen Herzöge, wurden damit zu Feudalherren des Reiches, denen die Kirche freie Hand bei der Machtausübung in den Lehngütern gewährte. [...] Erst der politische, wirtschaftliche und administrative Aufstieg der Stadt Udine zwang die Feudalherren ab Mitte des 14. Jh. Kontakt und Freundschaft zu den auf Burg Soffumbergo bei Cividale residierenden
Befestigungen eines Feudalherren. Entgegen der Vorstellung von "Heinrichsburgen" waren damit ganze Siedlungen gemeint, die als rocca castri mit einem befestigten Kern Feudalherren mit Gefolge als Sitz [...] feudorum (KELLER 2000, LexMA 5, 1811-1813). Die Salier hegten gegen die ansässigen lokalen Feudalherren weiter ein ausgeprägtes Misstrauen. Besonders Heinrich IV. (*11.11.1050, † 07.08.1106) sah in
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