aufwies. Ihre Isotopenwerte deuteten jedoch darauf hin, dass sie in Alalakh aufwuchs. »Wir hatten erwartet, dass auch die Isotopenanalyse ergeben würde, dass diese Frau nach Alalakh immigrierte, da ihre genetischen [...] restlichen Einwohner absetzten. Daher waren wir überrascht zu sehen, dass sie ihre Kindheit vermutlich in Alalakh verbrachte. Es könnte sein, dass es ihre Eltern oder bereits ihre Großeltern waren, die nach Alalakh [...] sätze. Es ist möglich, dass deutlich weniger Migranten in Alalakh lebten, die von weit her kamen, als wir bisher angenommen hatten. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass wir die entsprechenden Gräber
Bern nachweisen, dass die sogenannten Waldinseln, die die Landschaft der Moxos-Ebene im bolivianischen Amazonasgebiet durchziehen, von Menschenhand geschaffen wurden. Es zeigte sich, dass diese Stätten mehr [...] «Wir konnten zeigen, dass das früheste Alter für Maniok im Amazonas 10.350 Jahre ist, für Kürbis 10.250 Jahre und für Mais 6.850 Jahre.» Diese Daten lassen demnach vermuten, dass die ersten Bewohnerinnen [...] Forschende aus den Bereichen Archäologie, Geographie und Biologie argumentieren seit vielen Jahren, dass der Südwesten des Amazonas ein wahrscheinliches Zentrum der frühen Pflanzendomestikation war, weil
Facility (ESRF) in Grenoble, Frankreich. »Die Qualität unserer Bilder war so gut, dass wir anhand der Zähne herausfinden konnten, dass das Kind etwa ein Jahr und vier Monate alt war, als es starb.« Eine neue [...] Erstautor Isaiah Nengo. »Die Entdeckung von Alesi zeigt, dass diese Gruppe dem Ursprung heute lebender Menschenaffen und Menschen sehr nahe war und dass dieser Ursprung afrikanisch war.« Publikation [...] Die noch nicht durchgebrochenen bleibenden Zähne im Schädel des jungen Menschenaffen zeigen auch, dass er einer neuen Art angehört, Nyanzapithecus alesi. Der Artenname wurde von dem Turkana-Wort »Ales«
herausgefunden, dass die ersten europäischen Bauern eine nahezu ununterbrochene Ahnenkette bis zu den ersten Siedlern Nordwestanatoliens aufweisen. Jetzt sieht es ganz danach aus, dass diese Kette irgendwo [...] t und Landwirtschaft wurde als solch radikale Veränderung der menschlichen Lebensform betrachtet, dass der Begriff »neolithische Revolution« dafür geprägt wurde. Etwa 2.000 Jahre später taucht die neue [...] darauf auch in Zentraleuropa und im europäischen Mittelmeerraum auf. Die neuen Studienergebnisse, dass die frühen Bauern aus dem Zagrosgebirge nicht die Vorfahren der ersten europäischen Bauern und auch
Schriftquellen berichten, dass Karl der Große sich in dieser Zeit selbst an der Baustelle aufhielt. Neue Datierungen von Bauhölzern einer 2016 durchgeführten Ausgrabung belegen erstmals, dass die Bauarbeiten bereits [...] ich – berichten, dass Karl der Große im Herbst 793 die Baustelle des Karlsgrabens besucht hat. Andere zeitgenössische Quellen wie die sogenannten Alemannischen Annalen schildern, dass der Bau bereits 792 [...] eingesetzt hat. Dadurch ist belegt, dass die Bauarbeiten am Karlsgraben mehrere Monate früher begonnen haben als bislang bekannt. Die Schilderung in den Schriftquellen, dass der Befehl zum Bau des Kanals bereits
des Bodens ergab, dass damals ein kühles Klima vorherrschte und in der steppenähnlichen Landschaft Nadelholzwälder entlang der Flusstäler wuchsen. Das Alter der Fundstücke belegt, dass moderne Menschen [...] Forscher der Meinung sind, dass die kulturellen Fertigkeiten der Neandertaler denen der modernen Menschen ähnelten, bevor sie von diesen verdrängt wurden, denken andere, dass die Ähnlichkeiten erst dann [...] Zeitraum hinweg mit den Neandertalern teilten als bisher angenommen. Darüber hinaus zeigen die Forscher, dass frühe moderne menschliche Siedler, die aus den wärmeren Landschaften Südeuropas kamen, gut an verschiedene
er präzisieren, dass ein Anteil von etwa 1,5 bis 2,1 Prozent im Genom von heute außerhalb Afrikas lebenden Menschen vom Neandertaler stammt. Die neuen Daten zeigen darüber hinaus, dass etwa 0,2 Prozent [...] außerdem, dass die Eltern der Neandertalerfrau aus dem Altai nah miteinander verwandt gewesen sein müssen. "Wir führten verschiedene Inzuchtszenarien am Computer durch und entdeckten, dass die Eltern [...] finanzierten Projekts veröffentlichte er 2010 eine vorläufige Version des Neandertaler-Genoms, die zeigte, dass die Neandertaler Gene an alle heute außerhalb Afrikas lebenden Menschen weitergegeben hatten. Ein
er Argumentation, dass in Tirol Menschen nach ihrem Tod aufbewahrt und erst nach der Schneeschmelze über die Jöcher in Friedhöfe getragen wurden, erinnern die Archäologen daran, dass dies mit dem System [...] am Tisenjoch (Südtirol/Italien). Daraus und aus botanischen Untersuchungen zieht er den Schluss, dass Ötzi nicht am Unfallort umkam, sondern im Frühjahr innerhalb seiner Tal‐Gemeinschaft verstorben war [...] weist in der Argumentationskette und in der archäologischen Verortung grundlegende Schwächen auf, so dass seine Behauptung von den meisten Iceman‐Forschern nicht nachvollzogen werden kann. Sie sehen Pollen
wissen jetzt, dass sich die Neandertaler genetisch umso ähnlicher sind, je näher sie zusammen gelebt haben. Außerdem zeigt der Vergleich mit einem älteren Neandertaler aus dem Kaukasus, dass sich verschiedene [...] Erbgut ihrer Träger, sondern auch das von Mikroorganismen aus der Umwelt. Außerdem besteht die Gefahr, dass die Funde mit menschlicher DNA verunreinigt werden. Die Leipziger Wissenschaftler haben in den vergangenen [...] Team verglich diese Neandertaler-Genome auch mit den Genomen heute lebender Menschen und fand heraus, dass alle späten Neandertaler den Neandertalern ähnlicher waren, die DNA zum Erbgut heutiger Menschen außerhalb
legt nahe, dass diese beiden Faktoren zwar Stressfaktoren auf Madagaskar waren, aber nicht die eigentliche Ursache für das Aussterben der Megafauna darstellen. Damit unterstreicht die Studie, dass die Jagd [...] Eine aktuell in Scientific Reports veröffentlichte Studie kommt zu dem Schluss, dass der Mensch dabei eine entscheidende Rolle spielte, die Jagd allein jedoch nicht der Hauptgrund gewesen sein konnte. [...] für menschliche Aktivitäten wurden anschließend radiokohlenstoffdatiert. Die Untersuchungen zeigten, dass die Tiere der Megafauna mehrere Trockenperioden während der letzten 6.000 Jahre überstanden. Erste