gebildet, was nur geschieht, wenn mit den Zähnen nicht mehr gekaut wird. Beide, eine junge Frau und ein junger Mann, waren über einen längeren Zeitraum schwer krank und sind - vermutlich von ihren Angehörigen [...] nehmen. Etwas abseits des Friedhofs lagen zwei weitere Gräber. Ein etwa 50 bis 60 Jahre alter Mann hat eine Schwerthiebverletzung am Schädel zumindest eine Zeit lang überlebt. Er wurde wohl im Mittelalter
dazu gehören der Gletscherfund vom Theodulpass (CH), die Frau vom Porchabella Gletscher (CH), die Funde vom Schnidejoch (CH) und nicht zuletzt der Mann aus dem Eis zum Glücksfall für die Wissenschaft und öffnet [...] unter Null Grad auch organische Funde, die unter "normalen" Bedingungen längst vergangen wären. Der Mann aus dem Eis ist nur das berühmteste Beispiel dafür. In FROZEN STORIES sind beispielsweise auch Gamaschen
Skelette dokumentiert und anthropologisch untersucht. Die auf dem Spitalfriedhof bestatteten Frauen und Männer waren im 1842 gegründeten Bürgerspital, dem ersten modernen Spital Basels, behandelt worden [...] Stunden nach der Geburt vermutlich an einer Lungenembolie. Das Skelett von Babette Sachser zeigt eine Frau mit einer Körpergrösse von nur 1,22 m. Ursache ihrer Kleinwüchsigkeit ist eine angeborene oder durch
jeweils sechs Zentimeter breit. Während das kürzere, vermutlich vorwiegend als Stichwaffe im Kampf Mann gegen Mann eingesetzt wurde, eignete sich das längere und schwerere eher als Hieb- und Stichwaffe, die der [...] diesen befinden sich etwa eine Schälchenkopfnadel, Bronzeschmuck, Gefäße und ein Spinnwirtel, den Frauen damals benutzten, um Fäden herzustellen.
Bestimmung stabiler Isotope lassen auf eine Gesellschaft schließen, bei der die Männer ihrem Geburtsort treu blieben und die Frauen aus nicht verwandten Familien stammten, unter deren Vorfahren keine Einwanderer [...] Gruppen ohne Ahnen aus der Steppe«, sagt die Wissenschaftlerin. »Da die Eltern der zugezogenen Frauen in unserer Studie auch keine Vorfahren aus der Steppe haben können, bleibt noch zu belegen, wo in
damaligen Europa. Der mit einem Graben umgebene Hügel bei Bielen wurde für einen etwa 45-jährigen Mann errichtet, der in einem Baumsarg bestattet worden war. Der über dem Grab errichtete Hügel fiel der [...] letzten Jahrtausende zum Opfer. Eine Besonderheit stellte das Grab einer um 2.500 v. Chr. bestatteten Frau dar: Die Tote war wahrscheinlich mit einem Umhang oder Mantel bedeckt, auf den fast 2.500 durchbohrte [...] Applikation aufgenäht waren. Auch die in der Nähe gefundene, ca. 2 m x 3 m große Grabkammer eines Mannes, dem neun Gefäße sowie Beil und Axt mit ins Grab gelegt wurden, belegt dessen gehobenen sozialen
Jahre alten Mann aus der Tianyuan-Höhle bei Peking in China, zeigten genetische Ähnlichkeiten zwischen beiden Individuen. Sie unterscheiden sich jedoch insofern, dass das Erbgut der Salkhit-Frau etwa zu einem [...] der Schädeldecke extrahierte alte DNA zeigte, dass diese einem modernen Menschen gehört hatte, einer Frau, die vor 34.000 Jahren lebte und enger mit Asiaten als mit Europäern verwandt war. Vergleiche mit
Scheintür aus Kalkstein einem Mann namens Seneb-nebef. Er war in verschiedenen Ämtern in der Leitung der Verwaltung der Bewohner des Palastbezirks (Chentiu-sche) tätig, sowie seiner Frau Idut, einer Priesterin [...] ausgedehnter Zerstörungen sind zahlreiche Bilder erhalten. Sie zeigen Bilder des Grabherrn und seiner Frau vor dem Opfertisch, Szenen aus dem täglichen Leben – Esel auf der Dreschtenne, Schiffe auf dem Nil
beispielsweise zeigen, dass Frauen mit Migrationshintergrund häufiger mit Grabbeigaben, insbesondere mit Schmuckgegenständen wie Broschen und Perlen, bestattet wurden, als Frauen einheimischer Herkunft. [...] Interessanterweise waren Männer, die mit Waffen bestattet waren, etwa gleich häufig migrantischer oder einheimischer Herkunft. Diese Unterschiede wurden lokal ermittelt, wobei über die gesamte Bandbreite [...] tungen oder reich ausgestattete Grabstätten beobachtet werden konnten. So war beispielsweise eine Frau, die in Cambridgeshire mit einer kompletten Kuh begraben wurde, genetisch gemischter Herkunft, wobei
»ein Bild des römischen York als höchst vielfältigem Ort, dessen Bevölkerung auch wohlhabende Männer,Frauen und Kinder aus dem romanisierten Nordafrika bzw. Mittelmeerraum umfasste.« Veröffentlichung: