Boden mit Streuscherben der frühen Neuzeit geborgen werden. Abfallgruben mit Bauschutt, glasierte Keramik, Glas und Knochen belegen, daß der Fundhorizont bis in unsere Zeit reicht. [...] Weinflasche aus dem Jahre 1793 und unter der Unterfütterung für den Flußkieselboden noch mehr Flaschenmarken mit Wappen und brandenburger Adler. Direkt dahinter konnten weitere Mauerzüge aus Findlingen
vom Leichenschmaus am Grab. In separaten Beigabennischen standen Gefäße, darunter kostbare aus Glas:Flaschen, Teller, Becher und Schalen. Eines der beiden Gräber enthielt zudem ein Öllämpchen, ein Döschen [...] zwei Gräber sogar eine identische Schmuckkombination aus bronzenem Hals- und Armring sowie einer Glasperle. Immer weiter schließen sich Forschungslücken in den Metallzeiten durch die neu entdeckten [...] hatte man auf dem Scheiterhaufen mit verbrannt, doch die erhaltenen Reste belegen verzierte Möbel, Glasgefäße für Parfum und Duftöle, Speisereste, u. a. von Fisch und Schwein, und in einem der beiden Gräber
t 6.000 Menschen pro Tag versorgen. Damit nicht genug, sind über das Stadtgebiet noch viele flaschenförmige Kleinzisternen verteilt. Die leiblichen Bedürfnisse waren gestillt, jetzt beschließt Ibn [...] regeln Schranken den Pilgerstrom. Die das Heiligtum beaufsichtigenden Mönche schöpfen mit kleinen Glasfläschchen Öl aus einem Marmorbecken, die sie an die Pilger verteilen. Diese gießen das Öl durch eine Öffnung [...] heilbringende Wirkung. Zeugnisse der Pilger wurden bei Ausgrabungen in Form von Scherben der Glasflaschen, Graffiti an den Wänden des Vorraums und Votivgaben in Form von Kupfermünzen und billigem Schmuck
anderen Flüssigkeiten in Berührung kam, glasiert, während die dem Feuer zugewandte Außenseite wegen der geringen Feuerbeständigkeit der verwendeten Bleiglasurunglasiert blieb. Talglämpchen, Probirscherben [...] Schmelzen) blieben unglasiert. Die Erfindung der Glasmacherpfeife ermöglichte einen Entwicklungssprung, da sie die einfache Herstellung auch komplizierterer Formen durch das Glasblasen ermöglichte. Was konnte [...] Becherkacheln aus dem Ofenbau. Aus einer römischen Glashütte, die in der Nähe von Aachen ausgegraben wurde, ist die Verwendung eines Kochtopfes als Glasmacherhafen bekannt. Auch die aus dem Küchenbereich bekannten
Werthausen heute linksrheinisch liegt. Mit Gründungen von weiteren Kleinkastellen in solchen Flaschenhalssituationen muss wohl auch andernorts zu rechnen sein. Im LVR-Archäologischen Park Xanten helfen [...] römischen Kultur in Inden-Vilvenich im Vorfeld des dortigen Tagebaus. Es handelt sich um filigrane Glasgefäße sowie formenreiches Tafelgeschirr. Die Beigaben sollten im Jenseits für üppige Tafelfreuden dienen