sie offene Feuerstellen – obwohl das viel unwirtschaftlicher ist. Prasselnde, offene Feuer haben uns wohl schon immer fasziniert. Vermutlich war das Licht ausschlaggebend, der helle Feuerschein, der die dunklen [...] h an Feuerstellen gebunden. Sie erfolgten im Verlauf der Siedlungsdauer in dieser immer gleichen Reihenfolge, sind also gute Indizien für die Nutzungsdauer der Feuer. Je länger eine Feuerstelle in Benutzung [...] wie heute - alle Lebensbereiche organisierten. "Feuerstellen stehen im Focus des eiszeitlichen Lebens, sozial und wirtschaftlich. Wenn man die Feuerstellen versteht, versteht man auch die Siedlungs- und
Hinweis auf Feuernutzung sind, wenn sonstige Spuren für Feuerstellen fehlen. Der wichtige dritte Teil seiner Arbeit war die Suche nach direkten Hinweisen auf die Herstellung von Feuer. Einer der frühesten [...] Menschen anfingen Feuer herzustellen. Sichere Hinweise gibt es in Europa nur für anatomisch moderne Menschen; häufig wird bezweifelt, dass auch Neandertaler in der Lage waren, Feuer herzustellen. [...] der Schwäbischen Alb. Teile steinzeitlicher Feuerzeuge wie diese Knolle sind allerdings in der Regel schlecht erhalten. Sorensen nahm sich daher Feuersteingeräte vor, die ergänzend zum Schlagen von Funken
Mensch von Afrika nach Europa und Asien wohl nur dank seiner Fähigkeit wandern konnte, Feuer zu machen. Ohne Feuer hätte der homo erectus vor allem im kalten Europa nicht überleben können. Autor: Ulrich [...] Die Fähigkeit, Feuer zu machen, habe der homo erectus schon kurz nach seiner Entstehung in Afrika vor 1,8 Millionen Jahren beherrscht. Doch in Eurasien habe der Mensch erst vor knapp 500.000 Jahren die [...] die Kunst des Feuermachen entdeckt, so glaubte das bisher die Forschung aufgrund von Ausgrabungen in der Sukodian-Höhle in China. Bei Ausgrabungen in einer der wichtigsten prähistorischen Stätten im Heiligen
lungen zeigten, dass bis zu 60 Prozent des Feuersteinbedarfs aus der Mine von Arnhofen gedeckt wurde. Donauabwärts führte der Wasserweg die Feuersteinhändler in ihren Einbäumen bis nach Ober- und Nied [...] Stahl der Steinzeit Feuerstein galt als der »Stahl der Steinzeit«. Aus dem glasharten Gestein wurden sämtliche schneidenden Werkzeuge wie Messer und Sichelklingen hergestellt. Der Bedarf war riesig [...] Europa erste Minen und Bergwerksanlagen. Die Arnhofener Bergleute förderten Hunderte von Tonnen Feuerstein aus bis zu 8 Metern Tiefe. Viele der Schächte aber waren kaum einen Meter breit. Das kann nur bedeuten
Stellen Lessinischer Feuerstein im Tagebau gewonnen, um daraus Geräte und Waffen aller Art, wie beispielsweise langschmale Klingen, Sicheleinsätze, gestielte Pfeilspitzen oder Feuersteindolche herzustellen [...] en Feuersteinminen in den Lessinischen Bergen nördlich von Verona, insbesondere des Abbaugebietes um Ceredo in der Gemeinde Sant`Anna d`Alfaedo, wo sich Unmengen von bearbeiteten Feuersteinabfällen und [...] L 3,6 cm. Abb. 4 | Feuersteingeräte aus Lessinischem Feuerstein in Oberösterreich. 1 Klinge von der Burgwiese in Ansfelden (Länge: 3,9 cm); 2
inhaltliche Fehler einschleichen: falsche Nahrungsmittel, Feuer erzeugen mit zwei Feuersteinen (viel Vergnügen! Vorschlag: bevor es zappenduster ist, Feuerstein und Pyrit ausprobieren!), "...in der Gegend herumliegende [...] Zivilisation muß er sich dazu aber sehr in seinen Gewohnheiten umstellen: kein Feuerzeug, kein Kaffee, kein Supermarkt, dafür Feuer selber erzeugen, Wasser trinken, Nahrung sammeln bzw. vom Grill des ihn b [...] zeigt den Kindern vier Video- Clips: das Steinzeitlied mit Peter Lustig, wie Peter Feuer macht (mit einem Feuerbohrer), wie man Wolle spinnt und webt, und wie Pfeil und Bogen hergestellt werden. Bei der
sie in einer glockenförmigen Weitung. Damit ist klar, dass es sich bei den Gruben um alte Feuersteinbergwerke handelt, die anhand der gefundenen Keramikscherben grob in das Neolithikum datiert werden können [...] weiterer deutlicher Hinweis auf jungsteinzeitliche Bergbauaktivität ist in den zahlreichen Feuersteinabsplissen zu sehen, die sich in den Schächten fanden. Offenbar prüften die Bergleute vor 6.000 Jahren [...] Jahren direkt vor Ort die Qualität des Materials, bevor sie es mühsam ans Tageslicht beförderten. Feuerstein war der wichtigste Werkstoff der Vorgeschichte - er ist hart, aber leicht zu spalten. Die Kanten
konnte als sogenannter »Moränenfeuerstein« bestimmt werden. Als Synonyme werden die Begriffe »erratischer Feuerstein«, »glazialer Feuerstein« oder auch »Bryozoen-Feuerstein« verwendet. Die Herkunftsgebiete [...] Herkunftsgebiete liegen an der »Feuersteinlinie«, die den Höchststand des nordischen Gletschervorstoßes vergangener Eiszeiten markiert. Diese feuersteinführenden Endmoränen finden sich u.a. in Nordmähren im Raum [...] Kreisgrabenanlage ist eine wichtige Zeitmarke im Gesamtbild des neolithischen Feuersteinbergbaus. Das Feuersteinbergwerk von Arnhofen mit hochgerechnet rund 20.000 Schachtanlagen zählt damit zu den wenigen
Jahren«. Feuergruben mit verbrannten Knochensplittern Im Weiteren stiessen die Fachleute auf mehrere Feuergruben, die mit dicht aneinander liegenden Hitzesteinen – also im Feuer zersprungenen [...] gewesen sein muss, denn nur dann wird der umgebende Boden wie Ton gebrannt und rötlich verfärbt. Die Feuergruben enthielten zahlreiche verbrannte Knochensplitter. Unklar ist, ob es sich um tierische oder auch
ersten Handelsbeziehungen zwischen Bayern und Böhmen. Auf der sogenannten Feuersteinstraße wurden die bayerischen Feuersteine auf der Donau und über das Regental und den Bayerischen Wald bis nach Pilsen [...] mpels aus Niederbayern ein weitgespanntes Handelsnetz auf. Die Nachfrage nach den bayerischen Feuersteinen war groß. Die besondere Qualität des Gesteines ermöglichte es den Steinschmieden der Jungsteinzeit [...] Rhein bis zur Moldau schätzte man die Klingen aus Bayern. Der Weg nach Böhmen Die Feuersteinstraße nach Böhmen verlief von Arnhofen aus auf der Donau nach Regensburg und durch das Regental und