wurden. Dabei belegen archäologische Funde eine Nutzung der Höhlen zur Zeit des Mittelalters sowie der Eisen-, Bronze- und Steinzeit. Erste systematische Forschungen in den Höhlen hatte der Heubacher Arzt Franz [...] gefundene Objekt war die in der »Kleinen Scheuer« gefundene Dasselfliege aus Gagat mit einem geschätzten Alter von rund 15.000 Jahren. Über die Besiedlung der aktuell untersuchten Höhle »Haus« ist bisher [...] Naak, hatte im Vorfeld der Untersuchung Sedimente in der Höhle gesammelt, in denen sich Spuren steinzeitlicher Fauna und wenige Steinwerkzeuge fanden. Ziel der aktuellen Untersuchung ist es, nach weiteren
nnen und Archäologen zunehmend bewusst, dass es eine große Lücke in unserem Verständnis der steinzeitlichen Besiedlungsgeschichte gibt. Bei dieser Lücke handelt es sich um ca. 20 Millionen Quadratkilometer [...] Meeresgrund gelegenen Gebiete stellten zwischen dem 10. und 5. Jahrtausend attraktive Lebensräume für steinzeitliche Jäger‐, Fischer‐ und Sammlergruppen dar. Infolge des globalen Erwärmung seit der letzten Eiszeit [...] Landschaften überflutet worden und noch immer nahezu vollständig unerforscht. Heute sind die in ihnen erhaltenen Spuren und Besiedlungsreste bedroht, da die Meere weltweit verstärkt wirtschaftlich genutzt und
Vielzahl alter Gene und Genome wiederherzustellen. »Wir können jetzt beginnen, Milliarden unbekannter alter DNA-Fragmente systematisch in lange verschollene bakterielle Genome aus der Steinzeit einzuordnen [...] einzuordnen.« Erforschung der mikrobiellen Steinzeit Um an die DNA von steinzeitlichen Mikroorganismen zu gelangen, nutzte das Team Zahnstein von Neandertalern, die vor circa 100.000 bis 40.000 Jahren [...] Dessen stark geschädigte DNA wies alle Merkmale eines fortgeschrittenen Alters auf und wurde im Zahnstein von sieben steinzeitlichen Menschen und Neandertalern gefunden. Alle sieben Chlorobium-Genome enthielten
Sauerstoff haben sich hier die Kotreste von steinzeitlichen Nutztieren über tausende Jahre erhalten. „Im Prinzip handelt es sich um einen 5.500 Jahre alten Misthaufen. Wir analysieren die Proben im [...] In der steinzeitlichen Pfahlbausiedlung »Mooswinkel« am Mondsee im Salzkammergut haben speziell ausgebildete Taucharchäologen aus Oberösterreich einen ungewöhnlichen wissenschaftlichen Schatz gehoben. [...] im Labor und können so feststellen, dass Ziegen, Schafe und Kühe gehalten wurden und was auf ihrem Speiseplan stand”, sagt Thorsten Jakobitsch vom Österreichischen Archäologischen Institut der Österreichischen
Aufgrund des Alters der Proben von etwa 15.000 Jahren und der schlechten Erhaltungseigenschaften in dem Gebiet ist das ein beispielloser Erfolg. Das genetische Material gilt als "die älteste DNA von Menschen [...] Das genetische Erbe der aus der Mittleren Steinzeit Afrikas stammenden Menschen ähnelt teilweise dem der damaligen Bevölkerungsgruppen im Nahen Osten, teilweise gleicht es dem von Menschen, die heute südlich [...] des Pigeons, einer Höhle im Osten Marokkos, eine Grabstätte der Ibéromaurusien-Kultur der späten Steinzeit. Es wird angenommen, dass die Menschen dieser Kultur als erste in dem Gebiet feinere Steinwerkzeuge
Grundwasserspiegel ermöglichten eine bis heute anhaltende Erhaltung der Reste der ehemaligen Siedlung im Untergrund. Während über den Aufbau einzelner steinzeitlicher Häuser schon vieles bekannt war, fehlten [...] tler mit schonenden Erkundungstechniken durch, um die begrabenen, etwa 5.500 Jahre alten Holzstrukturen zu erhalten. Das Forscherteam verwendete deshalb unter anderem die sogenannte Direct-push-Technologie: [...] Einblick in den oberflächennahen Untergrund des ehemals vermoorten Tales mit den begrabenen steinzeitlichen Siedlungsresten. Die Datierungen der einzelnen Schichten und geochemische Analysen konnten belegen
haben wir Proben für Radiokohlenstoffdatierungen gesammelt, die das steinzeitlicheAlter der Stätte bestätigen und sie als das älteste bekannte Fort der Welt ausweisen. Unsere neuen paläobotanischen und [...] Im Mittelpunkt der Untersuchung stand die befestigte Siedlung Amnya, die als nördlichste steinzeitliche Wallanlage Eurasiens gilt. Tanja Schreiber, Archäologin am Institut für Prähistorische Archäologie [...] stellten sie kunstvoll verzierte Töpferwaren her. Das Forschungsteam konnte bislang zehn steinzeitliche Festungsanlagen mit Grubenhäusern, die von Erdwällen und Holzpalisaden umgeben waren, nachweisen
von 3,7 ha in dieser Zeit ausgegraben. Anlass war die im Bebauungsplanverfahren festgestellte steinzeitliche Siedlung, die im Zuge einer zukünftigen Bebauung zerstört werden wird. Im Zuge der Untersuchung [...] David Sarnowski vermessen und beschrieben. Im genannten Zeitraum hat die hessenArchäologie die steinzeitliche Siedlung, die in die Kulturstufe der sogenannten Linearbandkeramik gehört, vollständig untersuchen [...] geborgen werden. Darunter finden sich Knochen von Pferd, Rind, Schwein, Schafen und Ziegen als gehaltene Haustiere, aber beispielsweise auch vom Rothirsch als gejagtes Wild. Das untersuchte Grab eines
um seinen Heimatort Fröndenberg unterwegs. Seit fast 20 Jahren sucht er hier nach Spuren aus der Steinzeit und hat schon zahlreiche Werkzeuge wie Pfeilspitzen, Klingen und Beile aus dieser Epoche gefunden [...] dass es sich um einen Faustkeil handle: »Dieses Werkzeug ist ein ungefähr 60.000 bis 45.000 Jahre alter Faustkeil aus Feuerstein.« Damit stamme es aus der Mitte der letzten Eiszeit, als die Zeit der Ne [...] ist vom Pflug etwas in Mitleidenschaft gezogen worden. Allerdings ist die Spitze schon in der Steinzeit gebrochen, wie Baales an der Bruchkante erkennt. Auffällig ist, dass der kleine Faustkeil kein
Streitigkeiten beiseite zu schaffen, spekulieren die Forscher – eine Form des steinzeitlichen Konfliktmanagements. Publikation Alt, Kurt/Benz, M./Müller, W./Berner, M./Schultz, M./Schmidt-Schultz, T. H [...] direkte Hinweise darauf gefunden, wie eine der ersten Bauerngruppen sozial organisiert war: Die Steinzeit-Menschen, die sich vor 9.000 Jahren in Basta im Süden Jordaniens niederließen, lebten in endogamen [...] e Biometrie und Medizinische Informatik des Universitätsklinikums Freiburg , Prof. Dr. Kurt W. Alt vom Institut für Anthropologie der Universität Mainz sowie weitere Wissenschaftlerinnen und