arbeitet die Abteilung Madrid an der Schnittstelle zweier Kontinente. Mit der Einrichtung der Abteilung erweiterte das Deutsche Archäologische Institut (DAI) seine klassische Forschungsregion weit nach [...] darin Phöniziern, Griechen und Römern, die Niederlassungen auf der Iberischen Halbinsel sowie in Nordafrika gründeten und vielfältige Spuren hinterließen. Die Forschungen des DAI Madrid reichen aber über
letzten 100.000 Jahren in Afrika liegt." "Das Problem ist, dass das Wissen, dass wir eine afrikanische Spezies sind, viele dazu gebracht hat, die Frage zu stellen: 'Woher in Afrika genau?', fügt er hinzu [...] fossilen, genetischen und archäologischen Belege gestützt wird, sondern auch die paläoanthropologischen Befunde außerhalb Afrikas besser erklärt. "Wir sehen über ganz Afrika verteilt, physisch vielfältige [...] Weg zu finden, die paläontologischen, archäologischen und genetischen Belege für einen späten afrikanischen Ursprung mit begrenztem Genfluss aus nicht-afrikanischen Metapopulationen, wie z.B. Neandertalern
Gesellschaft geht. Auf dem afrikanischenKontinent gibt es mehr als 1.500 verschiedene Sprachen. In Frankfurt wie in Mainz werden überwiegend Sprachen aus dem westlichen und östlichen Afrika gelehrt, wie Bambara [...] besonderen Schmuckstücken der Afrikaforschung in den Sammlungen: An der Johannes Gutenberg-Universität sind dies das Archiv für Musik Afrikas, die Jahn-Bibliothek für Afrikanische Literaturen und die Ethnografische [...] eingeladen. Diskutiert werden soll auch über ein interdisziplinäres Studienangebot "Afrikastudien". "Die Vereinbarung zur Afrikanistik in Lehre, Studium und Forschung steht beispielhaft für das Potenzial, das
sondern waren vermutlich auch entscheidend dafür, dass die frühen Menschen ihre Nische vom pleistozänen Afrika in neue Umgebungen mit neuen ökologischen Herausforderungen ausweiten konnten. Pelze und andere [...] Fellgewinnung häuteten. Hallett verglich die von ihr identifizierten Werkzeuge mit anderen archäologischen Funden und stellte fest, dass sie die gleichen Formen und Gebrauchsspuren aufwiesen wie solche [...] tung verwendet wurden, ist ein sehr aussagekräftiger Beleg für die früheste Kleidung in den archäologischen Aufzeichnungen«, so Hallett, »aber angesichts des Grades der Spezialisierung in dieser Ansammlung
von asiatischen Elefanten und afrikanischen Waldelefanten sowie zu einem kleinem Teil aus dem Elfenbein von afrikanischen Steppenelefanten hergestellt wurden. Afrikanische Waldelfanten kamen vor 4000 Jahren [...] weiten Teilen West- und Zentralafrikas. Ihre damalige Verbreitung ist jedoch nicht genau bekannt. Auch die Herkunft des Elfenbeins der asiatischen Elefanten ist - bis auf den Kontinent natürlich- bislang unklar [...] "Wir haben in letzter Zeit sehr interessante und archäologisch wertvolle Objekte hier in Mainz untersucht und werden die Tagung auch nutzen, um einen Teil dieser Arbeiten vorzustellen", erläutert INCE
außerhalb der Grenzen der Alten Welt des Mittelmeerraumes auf fast allen Kontinenten. Sie reichen aktuell von Südamerika, Afrika, Asien bis nach Ozeanien. Je nach Region gehen die Untersuchungen bis in [...] Anlässlich seiner 150-Jahrfeier gründete das Deutsche Archäologische Institut (DAI) im Jahr 1979 die Kommission für Archäologie Außereuropäischer Kulturen (KAAK) in Bonn und nahm damit erstmals eine g
später – in der Antike – war der schwarze Kontinent dann das Ziel zahlreicher Einwanderer. „Bereits im frühen ersten Jahrtausend vor Christus war das Horn von Afrika ein Schmelztiegel der Kulturen“ sagt Prof [...] kulturgeschichtlich interessantesten Regionen im Nordosten Afrikas. „Auswanderer aus dem Reich der Sabäer z. B., die über den Bab al-Mandab nach Afrika kamen, brachten nicht nur ihre Schrift, Sprache und Religion [...] Die Wiege der Menschheit stand in Afrika. Hier hat der moderne Mensch seine evolutionären Wurzeln, hier begann seine kulturelle Entwicklung und von hier aus besiedelten Menschen einst die ganze Erde. Viele
Zentralasien, Großbritannien und Nordeuropa sowie Nordafrika analysiert. Zusätzlich sequenzierten die Wissenschafter*innen 204 neue Genome aus 53 archäologischen Stätten in 18 Ländern. Die meisten stammten von [...] 8 % der in die Studie einbezogenen Personen stammten ursprünglich nicht aus dem Gebiet Europas, Afrikas oder Asiens, in dem sie begraben wurden. Ron Pinhasi von der Universität Wien war als Co-Leiter an [...] Wahrscheinlichkeit aus Nord- oder Mitteleuropa und weit weniger wahrscheinlich aus Südwesteuropa oder Nordafrika. »Die Ausdehnung des Römischen Reichs war ein gewaltiges Unterfangen, das Tausende von Truppen
einer Vielzahl an archäologischen Befunden von ausgestorbenen menschlichen Arten, deren Alter sich über einen Zeitraum von mehreren Millionen Jahren erstreckt, eignet sich der Ostafrikanische Graben besonders [...] Die in der Olduvai-Schlucht und Ostafrika gewonnen Erkenntnisse deuten darauf hin, dass frühe menschliche Mobilität vor zwei Millionen Jahren in und sogar außerhalb Afrikas möglich war, da die frühen Menschen [...] besonders gut zur Erforschung des Ursprungs der Menschheit. Trotz mehr als einem Jahrhundert archäologischer und paläontologischer Forschung blieb jedoch der ökologische Kontext, in dem diese frühen Menschen
mittlerweile die meisten Anthropologen und Archäologen davon überzeugt, dass sich der anatomisch moderne Mensch vor 150.000 bis 200.000 Jahren im Süden Afrikas entwickelte. Doch Fundstellen aus dieser Zeit [...] herrschende Eiszeit waren weite Teile Afrikas sehr trocken und größtenteils sogar Wüste. Die Nahrungssuche dürfte für unsere Urahnen somit im Inneren des Kontinentes entsprechend hart gewesen sein. Die [...] Meerestiere, die das Team um Curtis Marean in einer direkt an der Küste gelegenen Höhle nahe der südafrikanischen Stadt Mossel Bay entdeckt haben, einen der frühsten Nachweise des anatomisch modernen Menschen