des ehemaligen Kirchhofes von St. Viktor. Dabei sind gleich mehrere der in Westfalen seltenen Totenkronen gefunden worden. Diese filigranen, aus feinen Drähten und Perlen gefertigten sowie mit floralen [...] 18. und 19. Jahrhundert vorwiegend Unverheirateten beiderlei Geschlechts mit ins Grab gegeben. Totenkronen wurden in den östlichen Bundesländern auch als Schmuck für die Innenräume evangelischer Kirchen
orientierte Bestattungen zutage. Bei den Skeletten gefundene Kleiderhäkchen und eine Reihe von Totenkronen aus Frauengräbern sprechen für eine Datierung ins 16./17. Jahrhundert. Aufgrund dieser zeitlichen
ebenfalls "unter Tage" verborgen liegen. Sie bestatteten ihre Toten in barocker Pracht, geschmückt mit Totenkronen und Goldringen. Die Menschen und ihre Schicksale hinterließen tiefe Spuren im "unterirdischen Archiv"
der Kirche gelegene Friedhofsbereich. Vielen Bestatteten des 18. und 19. Jahrhunderts sind u. a. Totenkronen mit ins Grab gegeben worden. Sie ahmen Brautkronen nach, indem sie mit Perlen, kleinen Spiegelscheiben
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